Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

<< [ 1 | (...) | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | (...) | 159 ] >>

Kinderbetreuung: Die "F"-Fallen in der Politik

Einst waren die drei "K" das A und O der sozial anerkannten Frau, nämlich Kinder, Kirche und Küche. Dann kam ein viertes "K" dazu, die Karriere. Was bewirkte, dass  das A und O der Politik die drei "F" wurden, nämlich Frauen, Familie und Finanzen. Ein viertes, nämlich "F" wie Fiasko, gilt es nun zu vermeiden.

Fast 60 Prozent der Wählerstimmen sind weiblich, und von diesen Frauen hat die Mehrheit Kinder, womit per definitionem eine Familie vorliegt. Das Thema ist politisch also hochinteressant, und dies neuerdings auch für diejenigen der politischen Parteien, die die Frauen am liebsten von Kindern umgeben am Kochherd stehen sehen.

Links hat massgeblich zur Gleichberechtigung der Frauen in Sachen Ausbildung und Stimm- und Wahlrecht beigetragen, hat die Frauen in die Partei und in politische Ämter geholt. Die Kinderbetreuung blieb dabei weitgehend ungelöst. Ein wenig Grossfamilien- und WG-Romantik, Teilzeitjobs für Väter, und ansonsten Patchwork-Familien und Ergänzungsleistungen, so sah das aus.

Die Rechte hingegen wollte einst alle Frauen und heute zumindest noch die Mütter in Haus und Herd belassen. Ein liebendes Mutterherz ist durch nichts zu ersetzen, so die Meinung. Die heile Familie, das Haus geputzt, die Kinder im Pyjama und das Abendessen bereit, wenn der Vater erschöpft von der Arbeit nach Hause kommt. Auch das ist nichts anderes als Romantik pur.

Beide Ansätze lösen die gesellschaftliche Problematik nicht, sind nichts als romantische Ideologien. Entweder die Frauen fehlen zu Hause und die Kinderbetreuung hängt in der Luft. Oder die Frauen geben die Berufstätigkeit auf, womöglich, nachdem sie ein teures Studium absolviert haben, und sitzen irgendwann da, die Kinder aus dem Haus, den beruflichen Anschluss verpasst. Und sind sie geschieden, was jeder zweiten Ehefrau passiert, balancieren sie am finanziellen Abgrund entlang. Was auch für die Väter gilt, die alles mit einem, nämlich ihrem, Einkommen finanzieren sollen.

 

"Subventionen zu Gunsten einer Gruppe
gehen zu Lasten einer andern."


Im Falle der Hausmänner und berufstätigen Mütter gilt natürlich das Gleiche mit andern Vorzeichen. Wenn nicht der Steuerzahler einspringt. Und damit wären wir beim dritten "F", den Finanzen. Wo Geld gutgesprochen wird, muss jemand anderes bezahlen, denn Subventionen zu Gunsten einer Gruppe gehen zu Lasten einer andern. Das wären in diesem Fall die berufstätigen, kinderlosen Männer und Frauen. Diese Gruppe zu Gunsten der andern zu belasten, kann stossend sein – man denke nur an diejenigen Personen, die ungewollt kinderlos sind.

Im Interesse aller, auch der Singles, ist eine gute Kinderbetreuung, Erziehung und Bildung, die präventiv wirkt und damit Kosten sparen hilft. Kosten, die dadurch entstehen, dass Kinder verwahrlosen, nicht integriert werden, unsere Sprache nicht lernen, unsere Werte nicht kennen, kriminell werden. Zudem brauchen wir alle gute Berufsleute für die Zukunft, die unser Alter finanzieren und die Funktion der Gemeinschaft aufrecht halten.

Eine gute, externe Kinderbetreuung, die auffängt, was die Eltern nicht leisten können, ist also ebenso im Interessen aller wie ein gutes Bildungsangebot. Ob diese Betreuung durch die Eltern geleistet werden kann oder soll, hängt jedoch von den Umständen ab.

Im Falle von Einkommen, die unter dem liegen, was die externe Kinderbetreuung kostet, benötigen Familien Unterstützung. In den andern Fällen aber ist die Aufgabe des Erwerbslebens durch einen Elternteil grundsätzlich nicht im Interesse der Allgemeinheit, erst recht nicht, wenn die Familie dadurch in finanzielle Probleme gerät. Deshalb: Wenn Eltern ihre Kinder selber betreuen wollen, darf dies nicht unabhängig von allen Umständen und generell auf Kosten der Steuerzahler gehen.

Und eines geht in diesen Diskussionen grundsätzlich unter: der Buchstabe "F" für Freude, das Glück, eine Familie zu haben. Ein erheblicher Aktivposten in der Buchhaltung von Familien. Hoffentlich.

29. April 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Komme nicht ganz mit, liebe Andrea Strahm!"

"Im Falle von Einkommen, die unter dem liegen, was die externe Kinderbetreuung kostet, benötigen Familien Unterstützung. In den andern Fällen aber ist die Aufgabe des Erwerbslebens durch einen Elternteil grundsätzlich nicht im Interesse der Allgemeinheit, erst recht nicht, wenn die Familie dadurch in finanzielle Probleme gerät. Deshalb: Wenn Eltern ihre Kinder selber betreuen wollen, darf dies nicht unabhängig von allen Umständen und generell auf Kosten der Steuerzahler gehen."


Verstehe ich richtig? Nur noch diejenigen, die die Kinderbetreuung selber bezahlen können, können mit gutem Gewissen ihre Kinder selber betreuen, erziehen? Bei den andern Familien haben beide zu arbeiten!?


Genau dort liegt doch das Problem der externen Kinderbetreuung. Diese ist gut und recht, aber nur solange sie völlig frei von den Müttern und Vätern gewählt werden kann. Den leisesten Aufruf an beide Eltern (oder an Alleinerziehende), Geld verdienen zu gehen, um die Familie finanzieren zu können, finde ich unhaltbar.


Wer profitiert denn eigentlich von unseren Kindern? Die Eltern? Da ausnahmslos alle auf Kinder angewiesen sind, wie Sie schreiben, sollen doch auch alle mitfinanzieren. Auch diejenigen, die leider keine eigenen bekommen können.


Natürlich ist es schön, eine Familie zu haben! Auch schön anstrengend! Kinderhaben, die grösste aller Glückseligkeiten? Das ist nicht so leicht zu unterschreiben. Kinderhaben, das Selbstverständlichste auf dieser Welt! schon eher. Es gibt einige Eltern, die einiges erleben mit ihren Kindern, das sie sich nie vorgestellt haben und nicht einmal ahnten.


Viktor Krummenacher, Bottmingen


www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.