Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Schnäppli jagen jenseits der Landesgrenzen

Sie jammern und jammern was das Zeug hält, unsere Grossverteiler, denn die Tellensöhne und -töchter haben gemerkt, dass das Schweinsfilet ennet der Grenze umgerechnet bloss 8 Franken 40 Rappen kostet anstatt zwanzig Franken, wie hierzulande. Und so treten die Konsumierenden ein paar Mal mehr in die Pedale, sitzen fünf Minuten länger im Auto oder Tram, und kaufen dort ein, wo's billiger ist. Ich meine: Was der Messe Basel Recht ist – nämlich billige Handwerker mitnichten einheimischer Herkunft –, das darf  dem Bodenpersonal doch billig sein. Und so isst es friedlich Schweinsfilet mitnichten einheimischer Herkunft. Und Migros und Coop ereilt das grosse Zittern.

Drehen wir das Rad der Zeit doch etwa fünfunddreissig Jahre zurück. Da wohnte ich als Studentin an der General Guisan-Strasse, gleich beim Wielandplatz. Unglaublich praktisch, denn da hatte es eine Bäckerei, einen Lebensmittelladen, eine Metzgerei, eine Kaffeerösterei, noch weitere Läden und einen Polizeiposten. Dann kam der ACV, wie der heutige Coop einst hiess, vielleicht war es auch die Migros, und installierte sich Ecke Wanderstrasse/Herrengrabenweg. Dank steuergünstigem Genossenschaftsstatut und Selbstbedienung kostete in diesem neuen Laden alles, vom Waschpulver bis zum Kaffee, sehr viel weniger, als in den kleinen Läden. Und da die Kundschaft der preislichen Talsohle ebenso zufliesst, wie das Wasser dem Meer, fehlten den andern Läden bald die Kunden und sie verschwanden. So erging es nicht bloss dem Wielandplatz, sondern vielen andern Plätzen dieser Stadt.

War endlich kein anderer Laden mehr da, verschwand allerdings auch Migros/Coop, denn hatten die Grossverteiler damals die Konkurrenz ausgeschaltet, machten auch sie den Abgang und dirigierten die Kundschaft in grössere Filialen. Die einstigen Quartier-Mttelpunkte verwaisten und die sozialen Kontakte verarmten. Die täglichen Einkäufe wurden zu Wocheneinkäufen, mit Einkaufswagen, Veloanhänger und Auto. Aus der wirtschaftlichen Sicht der Grossverteiler war das Konzept überaus erfolgreich: Migros und Coop verfügen heute im Lebensmittelbereich über einen Marktanteil von zusammen über 80 Prozent. Damals aber standen unzählige Ladeninhaber vor dem Ruin, und unzählige Verkäuferinnen und Verkäufer auf der Strasse.

Und nun das: Familie Schweizer geht zum Einkaufen über die Grenze, und unsere stolzen Marktanteil-Inhaber schreien Zeter und Mordio. Mit Verlaub: Mein Mitleid hält sich schwer in Grenzen. Wenn heute behauptet wird, Arbeitsplätze bei Migros und Coop seien gefährdet, dann will ich gar nicht wissen, wie viele Arbeitsplätze Migros und Coop in den letzten dreissig Jahren zerstörten. Es sind diese Grossverteiler, die die Leute dazu erzogen, in weiter entfernte Einkaufscenters zu gehen, anstatt in den Laden um die Ecke, es waren sie, die die Preise drückten. Die Kundschaft hat's gelernt, ist mobil, und fährt nun ein Center weiter, über die Schweizer Grenze hinaus, weil's dort halt nochmals billiger ist.

Etwas anderes ist es aber, wenn Arbeiten für Projekte, die mit staatlicher finanzieller Unterstützung realisiert werden, ins Ausland vergeben werden oder in diesem Zusammenhang Ware im Ausland eingekauft wird. Das einheimische Handwerk und der kleine und mittelgrosse private Detailhandel, den es trotz allem noch gibt, zahlen satte Steuern. Und das muss wieder zurückfliessen. Es kann nicht sein, dass Unternehmen wie eine Messe Basel – egal, hinter wie vielen General- und Subunternehmern sie sich versteckt – dazu beitragen, dass dem einheimischen Gewerbe die Aufträge fehlen. Halbprivate und öffentliche Unternehmungen, die von Steuergeldern profitieren, haben das Geld primär dort auszugeben, wo sie es her haben, wenn dies zu vernünftigen Konditionen und qualitativ befriedigend machbar ist. Andernfalls würde der einheimische Steuerzahler seinen eigenen wirtschaftlichen Untergang selbst mitfinanzieren, und das kann ja wohl nicht sein.

Apropos: Ich lese gerade, dass die Migros schon wieder Zeter und Mordio schreit, diesmal wegen den hohen Zöllen für Import-Fleisch. Sollte sie etwa auch im Ausland einkaufen wollen, anstatt Schweinsfilet von Schweizer Söili zu verkaufen? Neiaberau.

12. November 2012
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Widersprüchliches Wirtschaftsverhalten"

Treffliches Aufzeigen des so widersprüchlichen Wirtschaftsverhalten! Die Maxime: Biliger und immer noch billiger bietet grosse Chancen für Volltreffer!!!….ins eigene Goal! oder: Der Ast auf dem wir sitzen und sägen.


Viktor Krummenacher, Bottmingen



"Ein weiteres Beispiel"

Gut kolumniert, liebe Frau Strahm! Ergänzend kann ich ein weiteres Beispiel für einen staatlichen Über-die-Grenze-Einkauf anführen: Die kürzliche Trambeschaffung der BVB!


Das ausschlaggebende Billigargument in diesem Fall relativiert Peter Spuhler von der Firma Stadler Rail, die den Kürzeren gezogen hat, auch mit der Nichtberücksichtigung von anfallenden Energie- und Wartungskosten bei der Angebotsbeurteilung. Die vom kanadischen Konzern Bombardier veranschlagten 220 Millionen Franken für die 60 Trams könne er überdies – bei seinem Angebot von 294 Millionen Franken – nur mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins billigere Ausland wettmachen. Wie die BVB bekanntgaben, war der Grund für den Entscheid der Preis; qualitative Differenzen habe es nicht gegeben. Ist das nicht exakt das gleiche Einkaufsverhalten wie von uns Normalkonsumenten? In einem Interview der TagesWoche vom 10.11.2011 zu diesem baslerischen Finanz-Schachzug sagte Spuhler: "Im eigenen Land zu verlieren, schmerzt sehr."


Fredy Heller, Basel



"Gut gebrüllt!"

Gut gebrüllt, Löwin!


PJ Wassermann, Hersberg


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RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.