Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Bekenntnisse einer Quotenfrau

Schweizer Quotenfrau? Gibt's doch noch gar nicht.

Stimmt, aber von 1986 bis 2002 gab es "Taten statt Worte", was ein Projekt war, bei dem sich die teilnehmenden Unternehmen verpflichteten, Kaderpositionen wenn möglich mit Frauen zu besetzen. Und ich war so eine gute "Tat".

Damals waren die meisten Akademiker männlich, und die wenigen Juristinnen zog es meist zu den sogenannten Frauenthemen wie Familienrecht und Scheidungen – etwas, was mich nie interessierte. Und so bewarb ich mich in der Wirtschaft. Und gewann das Schaulaufen um die offene Stelle dank XX-Chromosomen-Konstellation ganz ohne Anstrengung. Ich aber war sauer. Zum einen fand ich dies den männlichen Bewerbern gegenüber ungerecht, und zum andern war es höchst unbefriedigend. Denn eine Stelle kraft Geschlechts zu kriegen, ist ebenso herabsetzend, wie das Gegenteil. Ausschlaggebend sollte das Können sein, nicht Haarfarbe oder Schuhgrösse oder Geschlecht.

Ebenfalls stinksauer war mein direkter Vorgesetzter. Er hatte einen andern Kandidaten vorgezogen, und dass der meinetwegen nicht eingestellt wurde, nahm er mir übel. Zudem: eine Frau – wie peinlich! Nur wenn es unumgänglich war, stellte er mich vor, und dann mit knallrotem Kopf. Was ihm natürlich spöttische Bemerkungen einbrachte. Mit einem Chef, der mehr Gegner als Kollege war, wurde die Sache zum Spiessrutenlauf, und als sich ihm die Gelegenheit bot – der zweite Schwangerschaftsurlaub – stellte er mich vor die Türe, am ersten Tag nach Ablauf des Mutterschutzes, morgens um 08:00. "Taten statt Worte".

 

"Es gibt genug ausgebildete Frauen.
Wir sind heute keine spezie rara mehr."


Angestellt zu werden aus einem Grund, der nichts mit den Anforderungen an die beruflichen Fähigkeiten zu tun hat, ist unfair. Es muss ein jeder, eine jede das Recht haben, aus rein sachlichen, objektiven und mit dem Beruf in direktem Zusammenhang stehenden Gründen eingestellt zu werden. Es braucht die Akzeptanz im Team. Die Chemie zwischen den Kollegen muss stimmen. Nur dann kann produktiv gearbeitet werden. Wer stur Frauenquoten für das obere Kader verlangt, hat keine Ahnung, was das für Betroffene heisst. Wir haben heute genug gut ausgebildete Frauen, wir sind keine spezie rara mehr. Wenn es heute weniger Frauen als Männer im oberen Kader hat, dann hat dies andere Gründe.

So verlockend wie für Männer ist der Gipfel der Karriere für uns Frauen nämlich nicht, und zwar aus Gründen der sozialen Akzeptanz. Wer als Mann beruflich ganz oben angekommen ist, ist auch sozial der Hirsch, wird von den andern Männern bewundert und von der Damenwelt angehimmelt. Und kommt er mit einer dreissig Jahre jüngeren, weiblichen Begleitung an einen Anlass – erste Ehe mit Kindern geschieden – wird er noch mehr bewundert. Und zu den Ehrengästen platziert.

Sehen Sie eine Frau in dieser Situation? Die Männer bewundern sie so wenig, wie die Frauen sie anhimmeln. Eher wird ihr Neid und Misstrauen entgegengebracht. Und kommt sie mit einem dreissig Jahre jüngeren, männlichen Begleiter an einen Anlass, kann sie froh sein, wenn sie nicht in der Küche essen muss. Der soziale Anreiz, alles für die Karriere zu tun, fehlt uns Frauen. Wenn wir auf den Karrierezug aufspringen, dann nur, weil uns der Job gefällt. Im Gegensatz zu den Hausmännern erfahren dafür wir soziale Akzeptanz, wenn wir Mütter sind und uns, voll- oder teilzeitig, um Kinder kümmern.

Das kann sich ändern. Deshalb ist es wichtig, die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie zu fördern. Es soll jeder und jede sein oder ihr berufliches und privates Leben so organisieren können, wie es für ihn oder sie richtig ist. Zufriedene Menschen sind zufriedene Berufsleute und zufriedene Eltern.

Berufstätigkeit und Karriere sind aber zweierlei. Der Preis für eine Karriere ist hoch, Wochenendarbeit, Reisen, Ferienabbrüche und Umzüge sind an der Tagesordnung. Es ist deshalb möglich, dass es der Spitze immer an Frauen fehlen wird, weil die sich dazu weniger motivieren lassen. Möglich, dass sich in Zukunft aber auch weniger Männer so einspannen lassen. Das wären dann wirklich Taten statt Worte.

4. Februar 2013
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

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sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Mir war egal Quotenfrau gewesen zu sein"

Interessant, wie Angehörige verschiedener Generationen offenbar anders damit umgehen, "Quotenfrau" gewesen zu sein. Mit Jahrgang 1934 war ich immer mal wieder die erste oder die einzige Frau in einem Gremium. Manchmal aufgrund geschriebener oder ungeschriebener "Quoten". Das war mir egal. Wenn ich nur meinen Einflussbereich erweitern konnte!


Mit anderen zusammen habe ich mich vehement für die Einsitznahme von Frauen in Gremien eingesetzt. Auch mit dem Quotenargument, ob es nun vorgeschrieben oder von uns nur reklamiert war. Ganz klar war aber für uns, dass wir nur geeignete Frauen vorschlugen und unterstützten. Darüber mussten wir nicht einmal sprechen. Das ist ja auch bei den Männern so. Wenn noch "einer von der Gewerkschaft", "ein Romand", "ein Wissenschafter" in einem Gremium benötigt wird, gehen wir selbstverständlich davon aus, dass uns geeignete Leute vorgeschlagen werden.


Der Quotenmann par excellence war für mich Bundesrat Flavio Cotti. Er war "der Tessiner Bundesrat". Hat er sich je darüber beklagt? Nein, er hat sich gefreut und dafür gesorgt, dass sich auch die Tessiner in der Landesregierung wieder einmal vertreten fühlen konnten.


Gleiches könnten wir von unseren Romands im Bundesrat sagen. Unsere Gesellschaft besteht aus vielen Gremien, die nach einem irgendwie gearteten Proporz (nach irgendwelchen Quoten) zusammengesetzt sind. Quoten dienen dazu, Entwicklungen vorwärts zu treiben wie bei Frauenquoten oder Minderheiten angemessen zu berücksichtigen wie bei der Vertretung der Sprachregionen.


Quotenfrau zu sein oder gewesen zu sein, ist für mich kein Makel sondern der Hinweis darauf, dass es verschiedene Mittel und Wege gibt, Gerechtigkeit herzustellen.


Judith Stamm, Luzern


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.