Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Monsterlöhne: Monopoly im ganz grossen Stil

Ja, sie sorgen für Unfrieden und Diskussionen, diese Wahnsinnslöhne. Wir Bodenpersonal wundern uns, ärgern uns. Braucht doch kein Mensch so viel Geld, wofür denn, kann ja keiner ausgeben. Hätte ich nur ein Zehntel davon, ich könnte mir damit endlich dies und jenes leisten, und die, die haben dieses Dies und Jenes zuhauf, was kommt es denen auf eine Million mehr oder weniger noch an. Die Wut von Otto Normalbürger führte zur Abzocker-Initiative und ihrer wuchtigen Annahme. Und zum Zustandekommen der 1:12-Initiative, wonach im selben Betrieb keiner im Monat so viel verdienen soll, wie der am schlechtesten bezahlte Kollege im Jahr.

Ja, da spielen ein paar Leute Monopoly im ganz grossen Stil. Es geht schon lange nicht mehr darum, was jemand für seine Leistung verdient, was er zum Leben braucht, welchen Aufwand er für das Erreichen der Leistung aufbringen musste, welchen Gefahren er ausgesetzt ist. Ob langes Studium oder nicht, ob kurze Leistungsmöglichkeit wie beim Sport oder nicht, ob gefährlich oder nicht - diese Überlegungen spielen in dieser Liga keine Rolle mehr. Es ist nur noch ein Spiel: Wie viel kann ich noch herausholen, kann ich den Kollegen von der Konkurrenz toppen oder nicht, wie komme ich in die Ratings.

Und ja, es ist ein gefährliches Spiel. Für die Wirtschaft gefährlich, nicht nur für den sozialen Frieden. Ein Spiel mit Bumerang Effekt. Als wir Steuerzahler anno 2008 die UBS mit 68 Milliarden Schweizer Franken retten mussten, und die Schuldigen Boni in Millionenhöhe kassierten (und sie kassieren noch immer), da fing das Fundament der Boni-Jäger an zu wackeln. Sie merkten es nicht und merken es nicht und schauen noch immer in den Spiegel wie die böse Stiefmutter von Schneewittchen: Wer ist der Bestverdienende im Land? Sie, Herr CEO, Sie sind der Grösste hier.

 

"Runter von der Wut,
zurück auf den Teppich, zur Sache."

 

Die Wut des Volkes ist derart, dass sich alle freuen, wenn ein ehemaliger CEO und gewordener Buhmann der Nation auf 72 Millionen Franken Bonus verzichtet, obwohl davon nur seine Arbeitgeberin profitiert. Das Schweizer Volk hingegen verlor Steuereinnahmen in Millionenhöhe, bei einem Steuersatz von 30 Prozent etwa 21 Millionen kantonale und Bundessteuren. Den Verlust der AHV dürfen Sie selber ausrechnen. Sachlich ist das nicht.

Ebenso unsachlich wie die nun im Raum stehende 1:12-Initiative. Sie ist sympathisch, sie ist verständlich, aber sie wird dem Werkplatz Schweiz schwer schaden und Arbeitsplätze kosten. Um dies zu erkennen, muss nur ein wenig gerechnet werden: Wenn beispielsweise der CEO einer unserer Chemischen, wie kürzlich publiziert, 7,4 Millionen Franken im Jahr verdient, dann müssten gemäss Initiative neu alle Mitarbeitenden jährlich mindestens 616'666.66 Franken erhalten. Da werden sich Heerscharen von Putzmännern, Juristinnen, Laborgehilfen, Portiers und Sekretären aber freuen. Wenn auch nicht lange, die Firma ginge Bankrott.

Umgekehrt: Wenn wir einen Mindestlohn von 3'000 Franken im Monat hochrechnen, erhielte der fragliche CEO noch 432'000 Franken im Jahr. Ebenfalls klar: Dafür macht niemand diesen Job. Und tschüss, denn diese Leute sind mobil, gefragt, und gehen dorthin, wo man ihnen am meisten bezahlt.

Um dies zu verhindern, werden Tochterfirmen gegründet, es wird outgesourced, putzen tut dann halt das Putzinstitut und so weiter. Machen wir uns nichts vor: Die 1:12-Regel kann umgangen werden. Aber es ist umständlich, und besorgt die Informatik eh ein indisches Unternehmen, und ein polnisches die Buchhaltung, wozu noch in der Schweiz bleiben, die Schweizer Bevölkerung macht einem ja doch nur das Leben schwer, andernorts rollt man hingegen den roten Teppich aus.

Runter also von der Wut, zurück auf den Teppich, zur Sache: Die Initiative muss abgelehnt werden. Alles andere ist gefährlich. Die Parteien müssen geschlossen hin stehen und Klartext reden, von links bis rechts. Das ist das eine.

Das andere aber: Liebe Herren der CEO-Liga, Sie gefährden mit ihrem Verhalten die Grundlage Ihres und unseres Wohlstandes. Das ist nur noch dumm. Sie haben provoziert, nun lassen Sie es gut sein. Monopoly war gestern.

1. April 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Lassen wir diese CEOs ziehen"

Brauchen wir diese CEOs wirklich, die mit 500'000 Franken nicht zufrieden sind? Brauchen wir nicht an der Spitze der Politik und Wirtschaft Menschen, die Vorbilder sind? Kultivierte Menschen, nicht über alle Schranken habgierige.


Es gibt Menschen, die diese Arbeit leisten können und mit diesem Lohn zufrieden sind, davon bin ich überzeugt. Wagen wir diesen Schritt. Lassen wir sie ziehen, wir werden nur gewinnen. Es gibt noch andere Vorteile, in der Schweiz zu wohnen und zu arbeiten, ein Unternehmen hier anzusiedeln, als nur die eigene Lohntüte.


Und, ist es uns ernst mit mehr Gerechtigkeit, mit mehr sozialem Frieden, mit nachhaltigerem Wirtschaften, mit friedlicherer Koexistenz, mit vermehrtem Zusammenwirken, mit dem Kampf gegen Ausbeutung, mit mehr Solidarität zum Mitmenschen, so können wir doch nicht bei jeder Drohung, "das würde unserer Wirtschaft schaden", kapitulieren. Was ist eigentlich prioritär, die Menschen oder die Wirtschaft?


Unserer Wirtschaft geht es nicht wegen diesen CEOs so gut, sondern weil wir andere für uns arbeiten lassen, ihnen zuwenig zurück geben. Unserer Wirtschaft gehts zu gut! Das darf doch einmal gesagt werden. Das ist nicht nur Eigenverdienst! Wenn wir in diesem Problemfeld etwas verändern wollen, so brauchts doch ein paar mutige Schritte zu mehr Gerechtigkeit.


Und sollten ein paar Firmen doch in ein anderes Land umziehen, so könne wir darüber froh sein. Die Schweiz ist doch ein vorbildliches, neutrales Land oder möchte es zumindest (wieder) werden. Das Geburtsland des Roten Kreuzes, das ist doch ein Aushängeschild. Wir wollen doch mehr und mehr zu diesem Ruf zurückkehren, uns befreien von Schandflecken. Dazu gehören saubere Firmen, keine SteuerhinterzieherInnen. Wir wollen kein schmutziges Geld. Wir wollen menschenfreundlich produzierte Ware kaufen, von Menschen produziert, die genauso behandelt werden wollen wie wir.


Diese CEOs passen unter anderem nicht in dieses Bild. Lassen wir uns nicht von ihnen blenden? Denken wir nicht, ihr Weggehen würde uns schaden. Sie sind vernachlässigbar.


Viktor Krummenacher, Bottmingen



Ist ein Monatslohn von 3'000 Franken normal?"

Das interessanteste an diesem Artikel ist, dass es also tatsächlich Leute gibt, die einen Mindestlohn von 3'000 Franken als normal ansehen.


Stefan Zingg, Basel



"Man nehme den kleinsten Lohn ..."

Man könnte ja auch "anders rum" rechnen: Man nehme den kleinsten Lohn im Unternehmen und multipliziere ihn mit zwölf – das Produkt entspricht dann dem Lohn des CEO. Plötzlich reicht das Geld für viel mehr Leute = Arbeitnehmer. Allerdings wird sich vermutlich auch der bescheidenste CEO nicht mit dem Zwölffachen des Putzfrauenlohnes zufriedengeben, auch wenn es ihm zum Leben reichen würde: Zur Finanzierung seines Lebensstils, der sich wahrscheinlich von jenem der Putzfrau erheblich unterscheidet, reicht es eben dennoch nicht. (Und wo kämen wir denn hin, wenn ein CEO wie seine Putzfrau leben würde oder die Putzfrau wie ihr CEO?!) Im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft wäre eine solche Entlöhnung zwar gerecht(er), aber solange nicht die ganze globalisierte Weltwirtschaft gleichzeitig das gleiche Entlöhnungssystem einführt und solange der Mensch qua Mensch hab- und raffgierig und bisweilen auch noch mit einer beträchtlichen kriminellen Energie ausgestattet ist, bleibt sie eben eine Utopie.


Gaby Burgermeister, Basel



"Behauptung ohne Beleg"

Für den Mindestlohn müsste, wie das die Gewerkschaften fordern, 4000.- eingesetzt werden. Anders kann eine Familie mit zwei Kindern das allernötigste kaum finanzieren ( Miete und Krankenkasse wachsen und wachsen. Ob eine halbe Million die CEOS aus der Schweiz vertreibt, ist zunächst eine Behauptung zu Gunsten der CEOS, beileibe nicht einmal eine mit Argumenten unterlegte Behauptung. Schade. Das Nein ist schlecht begründet.


Xaver Pfister, Basel


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.