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"Ein Vehikel in der Hand": BaZ-Lenker Christoph Blocher

Christoph Blocher jetzt auch formell der einflussreichste Mann der Baz

Mit seiner "Robinvest AG" und einer 20 Prozent-Beteiligung steigt der SVP-Politiker bei der "BaZ Holding" ein


Von Peter Knechtli


Der SVP-Stratege und Zürcher Nationalrat Christoph Blocher festigt seinen Einfluss auf die "Basler Zeitung": Er steigt mit seiner "Robinvest AG" mit 20 Prozent bei der "BaZ Holding AG" ein und wird gleichzeitig Verwaltungsrat.


Wer sich nicht regelmässig mit den Besitzverhältnissen der "Basler Zeitung" beschäftigt, könnte rasch ein Durcheinander veranstalten. Da war doch immer von Christoph Blochers dominierendem Einfluss auf die immer noch bedeutendste Zeitung im Raum Basel die Rede – doch in den Organigrammen der Aktionäre tauchte sein Name nie auf.

Diesmal offene Kommunikation

Dennoch war bekannt, dass der Herrliberger Unternehmer und SVP-Stratege die angeschlagene Pensionskasse der BaZ sanierte, Defizitgarantien für die inzwischen geschlossene Zeitungsdruckerei abgab, über die "Robestate AG" das Redaktions-Gebäude am Aeschenplatz und den früheren Firmensitz an der Hochbergerstrasse übernahm und das Unternehmen mit seiner Beratungsfirma "Robinvest AG" so restrukturierte, dass am Schluss nur noch der Zeitungsverlag mit gut 150 Mitarbeitenden übrig bleibt, der am Aeschenplatz konzentriert wird.

Als das Beratungsmandat von Blochers "Robinvest" und damit sein Einfluss auf die Geschicke der "Basler Zeitung" durch die "NZZ am Sonntag" öffentlich wurde, brach in der Region Basel ein Sturm der Empörung los. Einen erneuten medienpolitischen Aufruhr wollte das Unternehmen nun offenbar verhindern, als es heute Dienstag bekanntgab, dass Blocher nun 20 Prozent der "BaZ Holding AG" übernahm. Diese Holding ist eine 100 Prozent-Tochtergesellschaft der "Medienvielfalt Holding AG", in welcher der Tessiner Financier Tito Tettamanti die Aktienmehrheit hält.

Holding-Geflecht nicht ganz transparent

Die duale Holding-Struktur ist für Aussenstehende nicht sofort plausibel. Die "Medienvielfalt Holding AG", an deren Kapital Blocher nicht beteiligt ist, sei "ein Projekt von Herrn Tettamanti": Er habe damit "ein Vehikel in der Hand, das eine möglichst grosse Medienvielfalt ist der Schweiz" sicherstellen wolle. Nur: Ausser dem Engagement bei der "Basler Zeitung" ist zumindest in der deutschschweizerischen Medienlandschaft kaum Aktivität für Presse-Pluralismus erkennbar. Die "BaZ Holding", die weiterhin unter dem Einfluss Tettamantis steht, hat den Zweck der Herausgabe der "Basler Zeitung". In diese Holding zieht Blocher nun als Verwaltungsrat mit ein.

Laut einem Interview mit Tettamanti, das heute Dienstag in der BaZ erschien, zahlte der Zürcher SVP-Nationalrat für sein 20 Prozent-Paket nur gerade 306'000 Franken. Doch viel entscheidender ist das verzinsliche Darlehen von 40 Millionen an die "BaZ Holding", das Blochers "Robinvest" von der "Medienvielfalt Holding" übernahm.

Noch mehr Einfluss "bisher nicht geplant"

Gegenüber OnlineReports sagte Blocher, Tettamanti sei auf ihn zugekommen und habe ihm aufgrund seiner bisherigen Sanierungs- und Restrukturierungstätigkeiten dieses Paket angeboten. Eine mittelfristige Aufstockung der Beteiligung an der BaZ Holding sei "bisher nicht geplant". Spekulationen, wonach längerfristig ein Verkauf der BaZ an Chefredaktor Markus Somm geplant sei, wies Blocher zurück: "Davon weiss ich nichts."

Blocher ist denn auch zuversichtlich, dass sich das Engagement in die BaZ lohnt. Schon nächstes Jahr rechnet er mit schwarzen Zahlen. Bis "in fünf bis sechs Jahren" soll das Darlehen zurückbezahlt und die Verlustvorträge verschwunden sein. Die Reinacher Druckerei Birkhäuser, so Blocher zu OnlineReports, soll noch dieses Jahr verkauft werden. Mit seiner Übernahme der Liegenschaften stehe die "Basler Zeitung" jetzt auch ohne Bankschulden in Höhe von 65 Millionen Franken da.

BaZ: "Beste Zeitung der Schweiz"

Auch inhaltlich ist Blocher voll des Lobes: "Die BaZ ist heute die beste lokale Tageszeitung der Schweiz." Dazu trügen vor allem "die gescheiten Kommentare des Chefredaktors" und der "starke Inlandteil" bei. Aus der "Basler Zeitung" sei auch "keine SVP-Zeitung" geworden  – im Gegenteil: Es seien darin auch "Kommentare von ganz links" zu lesen, wie etwa jene des früheren SPS-Präsidenten Helmut Hubacher und oder des grünen Zürcher Nationalrats Daniel Vischer.

Seit gestern Montag ist der Umzug des BaZ-Verlags von der Hochbergerstrasse an den Aeschenplatz abgeschlossen. Doch das riesige Gebäude ist erst zu rund einem Viertel fremdvermietet, die unproduktiven Raumkosten drücken noch auf die Bilanz. BaZ-CEO Rolf Bollmann ("wir werden wieder Geld verdienen") sagte gegenüber OnlineReports, aussereuropäische Interessenten an der riesigen Rotations-Druckmaschine seien vorhanden. Gemeldet hätten sich potenzielle Käufer in Korea, China, Nord- und Südamerika. Nach einem starken Abo-Verlust habe sich die Auflage der BaZ nun "stabilisiert".

"Starke militante Linke"

Nach unserer Beobachtung wird der nun offen kommunizierte Einstieg des aktuell wohl noch bekanntesten Schweizer Politikers als Aktionär der "Basler Zeitung" kaum noch grosse Wellen schlagen. Zu sehr hat sich die politische Öffentlichkeit schon mit dessen Einfluss auf den Zeitungskurs abgefunden. Blocher selbst ist da noch nicht so ganz sicher. Denn: "In Basel gibt es eine ganz starke militante Linke."

2. Juli 2013

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"Versuch, die Ideologie medial durchzusetzen"

Ich sehe das so wie Sie, Herr Heuberger. Herr Blocher kann sich mit seinem Geld vielleicht eine Zeitung und mehr kaufen, aber nicht die Meinung und den Respekt der Leute, die wirklich zählen. Und das sind die, die sein Handeln als das sehen, was es ist – der Versuch, seine Ideologie medial durchzusetzen. Die Stadt Basel dafür abzustrafen, dass sie nicht auf seiner Linie liegt. Ob sich Respekt und Glaubwürdigkeit erreichen lassen, indem man die Bevölkerung vor den Kopf stösst? Erst mit Versteckspielchen und dann mit offener Machtübernahme bei der lokalen Tageszeitung? Herr Blocher beschwört gerne den Volkswillen. Der Wille des Basler Volkes ist ihm aber scheinbar schnuppe. Ein seltsames Demokratieverständnis …


Esther Murbach, Basel




"Die falsche Stadt ausgesucht"

Es ist abzusehen, dass die BaZ jetzt noch mehr Abonnenten verlieren wird. Nun ja, wenn man genügend Moneten hat wie Herr Blocher, kann man sich scheinbar einen solch teuren Spass erlauben. Will er damit beweisen, dass man mit Geld alles erreichen kann? Ob er da nicht doch die falsche Stadt ausgesucht hat, auf ihn hat man bestimmt nicht gewartet in Basel.


Bruno Heuberger, Oberwil



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Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

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In einem Satz


Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

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