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Behörden verdienen die Treue des Volkes

 Von PETER KNECHTLI

Das Coronavirus, das die Menschheit völlig unvorbereitet traf, hat immense Verunsicherung hervorgerufen. Wie soll sich der einzelne Mensch ein Bild machen, wenn sich Wissenschaft schon nicht einig ist, die Bundesbehörden teilweise widersprüchlich informieren und sich – besonders deutlich zu sehen in den deutschen Bundesländern – einzelne Regionalfürsten im Hinblick auf die Kanzlerwahl mit Individual-Interessen zu profilieren versuchen.

Das Einzige, was wir tatsächlich gelernt haben: Dass wir beim Sprechen dauernd spucken. Beim Suppeschöpfen, beim Anstehen am Buffet, am Kaffeeautomaten. Wie ein Wasserfall ergiessen sich die Aerosole aus unserem Schlund auf gedeckte Tafeln, die Armlehnen im Zug oder direkt ins Gesicht des Gegenübers. Wir haben es immer vermutet, jetzt aber ist die unangenehme Hygiene-Wahrheit im wahrsten Sinn des Wortes auf dem Tisch.

Millionen Bürgerinnen und Bürger mussten in der Quarantäne leiden, Millionen Betriebe kämpfen um ihr Überleben. Liess die Zivilgesellschaft die vom Bundesrat beschlossenen Notstands-Massnahmen in den ersten Wochen des Schocks noch klaglos über sich ergehen, so trat in den letzen Wochen ein, was zu erwarten war.


"Der Zeitpunkt, den Mutbürger heraus-
zukehren, ist noch nicht gekommen."


Es war die frühe Stunde der Branchen-Bosse, die immer gebieterischer, aber frei von Seuchen-Expertise eine Lockerung der Restriktionen und die "Rückkehr zur Normalität" einforderten. Noch nie standen die Wirte und die Coiffeusen, die Physiotherapeuten und die Kitas so sehr im Scheinwerferlicht Öffentlichkeit der wie gerade in diesen Wochen.

Für die meisten von ihnen ist die Lage fraglos dramatisch und an ihrem Hilfeschrei ist nicht das Geringste auszusetzen. Fragwürdig hingegen ist die Frivolität, mit der einige Interessenvertreter der Seuchenpolitik des Bundes den Garaus zu machen versuchten, ohne dafür auch nur das geringste gesundheitliche und politische Risiko tragen zu müssen.

Sie spielen ein gefährliches Spiel. Denn sie agieren damit als Anheizer einer ungewöhnlich heterogenen Bewegung, die seit kurzem unter dem Namen "Widerstand 2020" auftritt. Gegen die Notrechts-Bestimmungen des Versammlungsverbots und des Distanzhaltens – und gern auch ohne Schutzmasken – machen sie an Demonstrationen Stimmung gegen die "Diktatur" der Regierungen, die "Verletzung des Grundrechts" und die "Freiheitsberaubung" durch die Gesundheitsbehörden.

Es ist eine bunte Mischung von Berufsprotestlern, Verschwörungstheoretikern, "Peace"-Fahnen schwingenden Friedens- und Ökobewegten, Wutbürgern ("Gebt mir mein Leben zurück!") und Rechtsradikalen, die sich im deutschsprachigen Teil des Kontinents Bahn bricht. Auch in Basel kam es am 1. Mai und am Samstag zu Kundgebungen, die vom Recht nicht gedeckt waren.

Die Bewegungen lassen sich nicht über einen Leist schlagen. Es verwundert nicht, dass eine individualisierte und weitgehend an Vergnügen orientierte Gesellschaft die Quarantäne über eine längere Zeit ohne Prost und Party nicht aushält. Auch wird in einem demokratischen Staat angesichts der Entwicklung in Ländern wie Ungarn, Polen oder der Türkei kaum jemand missbilligen, dass sich jetzt Kräfte in guter Absicht gegen einen Trend zu Diktaturen lauthals zur Wehr setzen. Erst recht berechtigt ist jetzt die Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit.

Doch der Zeitpunkt dafür, jetzt den Mutbürger herauszukehren und die "alte Freiheit" zurückzufordern, ist noch nicht gekommen: Wer sich in dieser prekären Lage der Pandemie das Recht zu illegalen Demos herausnimmt, verhöhnt nicht nur jene grosse Mehrheit, die sich solidarisch an die behördlichen Anordnungen hält und die Politik des Bundesrates billigt, sondern sendet Signale aus, sich diesen Massnahmen zu widersetzen. Und wer jetzt gegen "die Lügen von Mainstream- und Staatsmedien" kläfft, müsste sich ernsthaft fragen, ob er nicht gerade damit autoritären Entwicklungen Vorschub leistet.

Wenn es in Verbindung mit den Lockerungen von heute Montag noch zu einer Wiederbelebung des Seuchengeschehens kommen sollte, dann werden die Schreihälse unter den Strassenprotestlern wie vom Erdboden verschwunden sein. Der Bundesrat darf dann für eine "zweite Welle" wieder die Verantwortung übernehmen.

Die Schweiz ist bisher, nicht zuletzt dank den drastischen Einschränkungen, glimpflich durch die Pandemie gekommen. Bleiben wir im Interesse der Volksgesundheit noch einen Moment behördentreu und zurückhaltend, bevor wir in Rathäusern oder auf der Strasse die demokratischen Schätze der Schweiz verteidigen. Wenn wir von den Regierenden Treue gegenüber dem Volk einfordern, haben diese in einem Extremfall wie diesem auch das Vertrauen des Volkes verdient.

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11. Mai 2020
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"Nagel auf den Kopf"

Das trifft den Nagel auf den Kopf: "… ohne dafür auch nur das geringste gesundheitliche und politische Risiko tragen zu müssen". Peter, besten Dank für Deinen hervorragenden Kommentar.


Felix Bornhauser, Basel



"Wegen Lockdown keine Arbeit und kaum mehr zu essen"

Anstatt herabschätzig von Berufsprotestlern, Wutbürgern etc, zu sprechen, sollten wir bedenken, dass renommierte Wissenschafter wie Martin Haditsch, Sucharit Baghdi, John Ioannidis, Wolfgang Wodarg, Hendrik Streeck und viele andere ebenfalls den Lockdown und das in vielen Ländern heruntergewirtschaftete Gesundheitswesen kritisieren. Wir sollten auch an die vielen Millionen Menschen denken, die bereits heute schon infolge der Lockdowns keine Arbeit und kaum mehr etwas zu essen haben.


Peter Lottner, Basel



"Kritische Beurteilung ist angezeigt"

Ich stimme grundsätzlich dem umsichtigen Lob der Regierung und der Einschätzung bei der Bewältigung der Coronakrise von Peter Knechtli zu. Und was mich betrifft: Ich halte mich an nachvollziehbare Empfehlungen. Wenngleich ich anmerken muss, dass von mir in dieser Krise doch einiges an Glauben abverlangt wird. Ein paar Anmerkungen dazu.

Die kritische Beurteilung der Medien auf die bundesrätlich verordneten Not-Massnahmen und BAG-Empfehlungen ist von mir aus angezeigt und nötig, weil die Einsicht in die Anordnungen ihre Akzeptanz wesentlich erhöht. Das fängt bei den Abstandsregeln an, geht weiter zum Wissen um die Kinder als Virenschleudern bis zur Einschätzung, ob Gesichtsmasken Wirkung haben oder nicht. Gerne möchte ich beispielsweise von den Behörden wissen, warum in Riehen der 2-Meter-Abstand gilt, im benachbarten Lörrach hingegen 1,5 Meter oder in St. Margrethen auch 2 Meter und im nahen Lustenau nur 1 Meter.

Die Regierung beteuert, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Laut BAG sterben in der Schweiz jährlich 9'500 Menschen infolge des Rauchens. Wie soll ich mir also erklären, dass seit Beginn des Lock-downs der Verkauf von Raucherwaren gestattet war und ist, nicht aber der Verkauf von Büchern? Und warum bleibt Dr. Koch vom BAG als 65-Jähriger nicht zuhause, wenn er doch wie ich als Risikofaktor einzustufen ist?

Ich weiss: Diese Fragen (und gewünschten Antworten) tragen wenig zur Klärung des absehbaren Virusverhaltens und seiner Auswirkungen auf den Verlauf bei. Und doch verhelfen sie zu Verständnis, weil die Coronazeit die Zeit der Epidemiologen (und verwandten Sparten) ist, von denen jeder weiss, was richtig ist, und wenn er es nicht weiss, weiss er es besser.

Meine persönliche Verunsicherung wird durch das medial verbreitete Wissen oder besser Nicht-Wissen der Fachleute nicht kleiner. Durch nachvollziehbaren Begründungen aber schon.


Fredy Heller, Basel



"Diese unsäglichen Protestler"

Welche konkreten Einschränkungen erleben denn diese unsäglichen Protestler? Können sie nicht mehr jede Woche zum Coiffeur, müssen sie zwei Monate warten, bis sie die Liebsten wieder treffen können, nicht mehr jedes Wochenende nach London fliegen, im Supermarkt nicht mehr aus fünf Bananensorten auslesen, sich beim Baumarkt in einer Warteschlange einreihen, nicht mehr ununterbrochen überall einkaufen können, was ihnen grad im Sinn steht?

Und nun extrem sarkastisch: Das sind wirklich sehr echte Probleme und gehen an die Substanz. Ohne sie gibt es kein Überleben. PS: Kurzarbeit, Lohneinbussen etc. nehme ich hier aus. 


Ruedi Basler, Liestal



"Wahrhaft unabhängiger Kommentar"

Danke für diesen klugen und wahrhaft unabhängigen Kommentar. Einen solchen Text haben die grossen Zeitungsverlage bisher nicht gewagt.


Stephan Kalt, Basel



"Dumpfbacken begehen die schlimmsten Fehler"

Die Einschränkungen der persönlichen Freiheit gehen auf die Nerven, keine Frage. Die Covid-19-Pandemie geht ans Lebendige, auch daran besteht kein Zweifel. Die richtige Balance zwischen Überleben und Lebensqualität zu finden, ist die Quadratur des Kreises.

Wir sind derzeit alle den Gesetzen von "trial and error" ausgeliefert, müssen nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Gesundheit und das Überleben anderer die Veranwortung übernehmen. Letztdendlich geht es um das philosophische Prinzip: Mit Einschränkungen leben, oder in Freiheit sterben? Regierungen und Behörden müssen entscheiden, das Volk folgen. Irgendjemand macht immer irgendetwas falsch. Damit müssen wir alle leben.

Die schlimmsten Fehler werden jedoch von Dumpfbacken begangen, die in ihrer unreflektierten Protestkultur befangen sind, ohne Rücksicht auf Realitäten. Einfache Antworten gibt es nicht!


Esther Murbach, Basel



"Deckmantel der Freiheit"

Kluge Worte! Unter dem Deckmantel der Freiheit kommen üble Ratten aus ihren Löchern und hoffen, von der Notlage zu profitieren. Nicht ohne Erfolg, wie gerade Facebook zeigt.


Heinz Weber, Basel



"Gefährliche Feuer"

Ins Schwarze getroffen, Bravo! Traurig stimmen mich nicht so sehr die Regionalfürsten, Wutbürger und Verschwörungstheoretiker aller Art, sondern die grosse Zahl von Journalisten, die bar jeder Verantwortung – sie berichten ja nur – die gefährlichen Feuer anfachen. Da enttäuschen auch viele, die sonst für seriöse Berichterstattung stehen.

Es ist schön, dass es OnlineReports gibt!


Fred Wagner, Frenkendorf


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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
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Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.