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Gast-Kommentare

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Die Energiewende wird sich rentieren

Von AENEAS WANNER

G
ewisse Kreise versuchen mit dem Kostenargument, die Energiewende auszubremsen, oder sie behaupten, wir könnten uns die Energiewende nicht leisten. Klar kann man die Energiewende nicht gratis haben, genau so wenig übrigens wie neue Gas- oder Kernkraftwerke. Energie hat zu Recht ihren Preis – das gilt für erneuerbare Energien genauso wie für die fossilen Energieträger Öl, Kohle, Erdgas sowie Kernkraft.

2012 stieg in der Schweiz der Anteil der aus dem Ausland importierten Energie auf fast 80 (!) Prozent, Treibstoffe inklusive. Kernkraftwerke liefern "nur" etwa zehn Prozent der in der Schweiz gesamthaft verbrauchten Energie. Die Energiewende ist weit mehr als der Ausstieg aus der Kernenergie, nämlich auch der Ersatz der endlichen und CO2-intensiven Energieträger Öl, Kohle und Erdgas durch saubere Alternativen.

Der Grosshandels-Ölpreis ist in den letzten zehn Jahren um den Faktor fünf gestiegen. Auch die Kostenprognosen für neue Kernkraftwerke sind aufgrund neuer Sicherheitsanforderungen nach "Fukushima" erheblich höher. Das französische KKW-Neubauprojekt Flamanville beispielsweise wird statt 3,3 Milliarden Euro über 9 Milliarden Euro kosten.

Vergleicht man die Stromgestehungskosten bei neuen Kernkraftwerken mit denjenigen von Wind- und Solarkraftwerken, sieht man, dass die Kernkraft nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Windkraftwerke und Photovoltaik-Anlagen produzieren heute an geeigneten Standorten Strom für weniger als 8 Eurocents. Dies ist auf eine enorme Kostensenkung dieser Technologien zurück zu führen. Dank dem raschen Ausbau dieser Technologien und dem grossen Angebot haben sich die Strom-Grosshandelspreise in den letzten fünf Jahren in Europa halbiert.

 

"Die Energiewende kostet
zwei- bis fünfmal weniger als die Armee."


In Grossbritannien gibt es Gruppierungen, die an der Kernkraft-Technologie festhalten wollen und darum für eine kostendeckende Einspeisevergütung für Kernkraftwerke lobbyieren. Damit Investoren wie beispielsweise der französische Energiekonzern EDF in diese Kraftwerke investieren, müsste die staatlich garantierte Vergütung zwischen 12 und 19 Eurocents pro Kilowattstunde Strom betragen – also rund doppelt so hoch als Windstrom.

In den USA gibt es Einspeisevergütungen für Kohlekraftwerke. Diese Tatsachen zeigen nicht nur die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der konventionellen Stromerzeugung, sondern auch, wie stark in den Energiemarkt eingegriffen wird. Global wird die konventionelle Energieerzeugung gemäss IEA mit über 500 Milliarden US-Dollar direkt subventioniert. Dies sei sechsmal so viel wie die globale Förderung für Erneuerbare Energien.

Sind erneuerbare Energieanlagen abgeschrieben, kosten sie wegen den tiefen Betriebskosten nur noch wenig, denn die "Rohstoffe" Sonne und Wind sind kostenlos verfügbar. Vermutlich werden viele Windräder und Solardächer deutlich länger als gedacht am Netz bleiben – ein goldenes Ende dieser Anlagen ist wahrscheinlich. Bei Gaskraftwerken sind die Betriebskosten nicht prognostizierbar – die Tendenz der letzten zehn Jahre war aber klar steigend. Genau gleich ist es bei den Kosten des Klimawandels, den die Gaskraftwerke mitverursachen.

Wir wissen bis heute nicht, wo unsere nuklearen Abfälle endgelagert werden. Darum können wir auch nicht sagen, was die Endlagerung wirklich kostet und wie sicher sie sein wird. Eines ist klar: Die Entsorgungsfonds der Kernkraftwerke reichen auch bei den optimistischsten Szenarien nicht aus. Wie die Pensionskassen treffen auch diese Entsorgungsfonds heute viel zu hohe Rendite-Annahmen für die Zukunft. Zum Glück realisieren immer mehr Leute, dass Geschäftsmodelle, die Unfallrisiken und Umweltschäden auf die Allgemeinheit überwälzen – langfristig gesehen – (volks-)wirtschaftlich und ökologisch nicht tragbar sind.

Der Umbau unseres Energiesystems wird – auf den ersten Blick – gewaltige Investitionen erfordern: Von 40 Milliarden gemäss Bundesamt für Energie bis 100 Milliarden und mehr gemäss Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen allein in der Schweiz gehen die aktuellen Schätzungen. Grosse Beträge, unbestritten. Legt man diese aber auf die rund 40 Jahre bis 2050 um, stehen wir vor jährlichen Investitionskosten von 1 bis 2,5 Milliarden Franken. Zum Vergleich: Der Bund zahlt jährlich 5 Milliarden Franken für die Landesverteidigung, die Schweizer Bevölkerung gibt 8 Milliarden Franken für den Konsum alkoholischer Getränke aus.

Die Kosten der Energiewende sind Investitionen in eine saubere und sichere Energieversorgung, die sich rentiert. Es gibt heute keine guten Gründe mehr, an einer erfolgreichen Energiewende zu zweifeln. Sie kann Antrieb und Stütze unserer Wirtschaft werden und unseren komfortablen Lebensstil langfristig gewährleisten.

Der Gast-Autor geht hier auf einen OnlineReports-Beitrag von Marc Gusewski ein.

3. Mai 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Aeneas Wanner, geboren 1979, Umweltnaturwissenschafter ETH mit MBA HSG, ist Geschäftlsleiter von Energie Zukunft Schweiz, grünliberaler Basler Grossrat und Verwaltungsrat der Industriellen Werke Basel-Stadt (IWB)

a.wanner@ezs.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Energie und Elektrizität verwechselt"

Im Kommentar von Egidio Cattola wird wieder einmal der Fehler gemacht den man erschreckend oft in Presseartikeln findet: die Verwechslung von ENERGIE und ELEKTRIZITÄT. Denn tatsächlich werden zwar 40-60% der ELEKTRIZITÄT in der Schweiz durch Kernkraftwerke erzeugt, aber weil diese wiederum nur knapp weniger als 20% des ENERGIE-Verbrauchs ausmacht ist die Zahl von Herrn Wanner völlig korrekt: 50% von 20% ergibt rund 10%. Und wenn wir weitweit denken, dann ist die Zahl noch wesentlich geringer.


Wichtig ist diese Unterscheidung natürlich zunächst einmal weil sie die Fakten klarstellt. Sie ist allerdings auch wichtig, weil sie mit dem gefühlsmässigen Vorurteil aufräumt, die Kernenergie leiste einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung in der Schweiz oder gar weltweit. Oder sie habe gar das Potential, in nennenswertem Masse fossile Brennstoffe zu ersetzen!


Tatsache ist dass seit der ersten Industrialisierung im 19. Jahrhundert, die vor allem auf Kohle gegründet war, im Grossen und Ganzen eigentlich nur eine einzige Verschiebung stattgefunden hat: von der Kohle zu mehr Öl und Gas; alle anderen Primärenergieträger sind diesen gegenüber bisher relativ marginal. Die drei zusammen decken in der Schweiz 80% des Energie ausmachenverbrauchs, weltweit noch deutlich mehr. Und DIES ist tatsächlich die grosse Herausforderung für jegliche "Energiewende": Die Kernenergie ist da nur ein Nebenschauplatz! Allerdings ein besonders sichtbarer, weil es um unsere "höchstwertige" Endenergie geht, die am flexibelsten einsetzbar ist: die Elektrizität.


Kurz:

• Kernenergie ist eine Primärenergie, die für das was sie am Ende leistet viel zu gefährlich ist und nicht nur das: auch ökonomisch macht sie keinerlei Sinn wenn man mit realen Kosten rechnet. Und dies zeigt Herr Wanner in seinem Beitrag nochmals sehr klar und deutlich.

• Die wirkliche Herausforderung für die "Energiewende" ist die Substitution von fossilen Energieträgern (Kohle, Öl, Gas), wobei es da auch einige "Low-Tech"-Methoden gibt die man einfach nur installieren muss, wie etwa heizen mit Sonnenenergie – oder das Aufhängen der Wäsche anstatt dem Tumblern usw.


Cornelis Bockemühl, Basel



"Ich merke von einer Halbierung nichts"

Andreas Wanner schreibt in seinem Beitrag, dass sich die Grosshandelspreise für Strom halbiert hätten. Davon merke ich als Konsumentin nichts. Die Strompreise steigen und steigen und laut Angaben einer Beispielsrechnung im Internet sind von einem Rechnungsbetrag von Fr. 1125.99 Fr. 364 Stromkosten, Fr. 372 Netzkosten und Fr. 324 Abgaben für die Umwelt, die dann dafür benutzt werden um geschuldete Krankenkassenprämien zurückzuzahlten. (CO2-Abgabe) Vielleicht könnte Andreas Wanner einmal sein Mandat bei der IWB dazu nutzen, dass auch den Konsumenten/innen erklärt wird, wie sich die Gebühren zusammensetzen und in welchen Taschen sie schlussendlich verschwinden. Von der Propaganda wegen der Klimaerwärmung habe ich langsam die Nase voll. Für mich ist alles nur ein Vorwand um den Konsumenten/innen weiterhin abzuzocken.


Alexandra Nogawa, Basel



"Gravierende Überlegungsdefizite"

Dem "energiewendefreudigen" Autor (Umweltnaturwissenschafter ETH mit MBA HSG, ist Geschäftsleiter von Energie Zukunft Schweiz, grünliberaler Basler Grossrat und Verwaltungsrat der Industriellen Werke Basel-Stadt IWB) sind einige gravierende Überlegungsdefizite unterlaufen.

Der Anteil des KKW-Stroms in der Schweiz beträgt im Winter 60%, im Sommer 40% und nicht wie behauptet 10%.


Denn die rund um die Uhr laufende Kernkraftwerke erzeugen übers Jahr 85 bis 90 Prozent der in der Schweiz benötigten Strommenge. Solaranlagen aber nicht einmal 10%. Das heisst: Für die Jahresproduktion aller bisher durch die KEV geförderten Anlagen von 1350 Gigawattstunden machte die Fotovoltaik gerade mal 6 Prozent aus. Da müsste das KKW Leibstadt 47 Tage laufen. Und den Strom der zusätzlichen Solaranlagen, die der Nationalrat mit 350 Millionen fördern will, liefert es in 5 Tagen.


Die Autoren-Behauptung, dass der Umbau des Energiesystems zwischen 40 bis 100 Milliarden beträgt stehen die Berechnungen von anderen seriösen und wissenschaftlichen Studien 300 Milliarden entgegen. Frage: welcher Betrag ist es nun?


Zudem stellt sich noch eine weitere Frage, was der unsinnige Kostenvergleich der Energiewende mit dem Budget der Landesverteidigung zu tun hat!


Egidio Cattola, Riehen


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Melanie Nussbaumer

Mein Lieblingswort
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"Es gibt noch jemanden, den Trump mehr auf dem Kicker hat als die Europäer – und das ist China."

bz
am 23. Januar 2025
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Seit wann interessiert sich Trump für Fussball?

RückSpiegel

 

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.