Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Der organisierte Tod im Hotelzimmer

Nun erhält Basel auch noch eine Exit-Filiale. Den ewigen Geist, Eternal Spirit, haben wir schon. Und mein Unbehagen wächst und wächst. Es stimmt schon: Hat unser Hund lahme Hinterläufe oder die Katze ein Geschwür, und das Tier leidet ohne Aussicht auf Besserung – wir gehen zum Tierarzt und lassen es einschläfern. Nicht leiden müssen bis ans bittere Ende, wenn keinerlei Hoffnung mehr besteht, das sollte eigentlich ein Grundrecht sein. Und so erlaubt die Schweiz im Einklang mit dem Willen der Bevölkerung Selbsttötung und assistierten Suizid. Alles gut also?

Nein. Denn in der Regel wird uns nicht von unserer Ärztin oder unserm Arzt beim Sterben geholfen, wenn keine Hoffnung mehr besteht. Was der Veterinär tut, nämlich seine Patienten erlösen, wenn nur noch Schmerzen zu erwarten sind, das verweigert uns die Humanmedizin. Ärzte leisten den hippokratischen Eid, und der verbietet ihnen, beim Sterben zu helfen. Was bleibt, ist Palliativmedizin, Schmerzbekämpfung so gut es geht, und so dämmern wir irgendwie dem Ende entgegen, bis sich das Leben von selbst verabschiedet.

Schauen wir als Angehörige unsere betroffenen Liebsten so an, wie sie betäubt und unansprechbar daliegen – wir wissen nicht, ob sie wirklich keine Schmerzen haben, wirklich nicht leiden. Bang fragen wir uns, ob sie nicht dank starken Medikamenten bloss nicht mehr in der Lage sind, ihr Leiden zu zeigen.

Die Panik packt uns, und so treten wir einer dieser Sterbehilfeorganisation bei,  deren Verantwortliche Namen tragen wie Zirkusdirektoren oder Cabaret-Stars, und die versprechen, uns gegebenenfalls ins Jenseits zu zaubern. Wir zahlen Mitgliederbeiträge, machen Vermächtnisse, unterzeichnen Vertragswerke, und hoffen auf ein kurzes Leiden. Vertrauen fremden Ärzten, die sich von Hippokrates nicht beeindrucken lassen, müssen ihnen vertrauen, zu gross ist die Angst, eine andere Möglichkeit gibt es nicht, denn die restliche Welt lässt uns im Stich.

 

"Wir müssen den assistieren Suizid
aus dem Hinterzimmer holen."

 

Denn was das Gesetz erlaubt, machen sich Ärzte, die die Berufsehre à la Hippokrates nicht so eng sehen, zunutze. Sie mieten Wohnungen, empfangen dort die hoffnungslosen Patienten und helfen ihnen, sich selbst zu töten. Nicht Geld stehe im Vordergrund, wird beteuert, alles sei gemeinnützig. Schwanengesänge. Die sogenannte Nächstenliebe dieser Todesengel geht so weit, dass die tödliche Tätigkeit grenzüberschreitend angeboten wird, denn andere Länder erlauben assistierten Suizid nicht. Und so reisen lebensmüde Schwerstkranke von weither an, begeben sich ins trostlose Sterbezimmer und verlassen es nie wieder lebend. Ja, wir Schweizer wissen nicht nur in Steuersachen die Verbote anderer Länder zu nutzen, und tun es gewissenlos, wenn es denn lukrativ ist.

Für den Nächsten in den letzten Stunden da zu sein und ihm beim Sterben zu helfen, wenn nichts mehr geht, ist nicht die Sache fremder Leute, sondern die Sache derer, die vertraut sind, der Angehörigen und der behandelnden Ärzte. Sterbehilfe muss offen sein, transparent, fachmännisch, und entweder im Spital erfolgen oder Zuhause, nicht in einer dubiosen Privatwohnung, und nicht für tausende von "gemeinnützigen" Franken. Die letzte Hilfe ist ein Liebesdienst, ein Akt der Würde und des Respekts.

Mit Exit, Eternal Spirit und wie sie alle heissen mögen, wird mitten im Wohngebiet beruflich gestorben. Die Nachbarn müssen regelmässig zusehen, wie die Sterbewilligen angereist kommen, wissen, dass nun hinter der Wand gestorben wird, und dann kommen Polizei und Totengräber, am Strassenrand stehen Seite an Seite Streifen- und Sargwagen. Und alle, Kinder wie Erwachsene, wissen, was es geschlagen hat, stehen da mit grossen Augen. Das ist belastend, unerträglich.

Wenn wir assistieren Suizid erlauben, müssen wir auch den zweiten Schritt wagen und ihn aus dem Hinterzimmer holen, ins Leben, ans Licht. Die Begleitung hat kontrolliert und professionell  im Rahmen der allgemeinen Gesundheitspflege zu erfolgen, im vertrauten Umfeld, durch den Vertrauensarzt. Alles andere ist ein Armutszeugnis für die Gesellschaft und unwürdig für die Leidenden. Und aus dem Verbot im Ausland hierzulande Kapital zu schlagen, ist schlicht verwerflich, legal hin oder her.

Der Eid von Hippokrates wurde schon mehrfach angepasst – tun wir es also ein weiteres Mal. Und schicken wir die schleimigen Jenseitszauberer, die uneigennützigen, zum Teufel.

30. September 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

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"Ein Cocktail von Kraut und Rüben"

Argumente dürfen verschieden beurteilt und daraus dürfen verschiedenen Meinungen entstehen. Frau Strahm darf also eine Gegnerin der organisierten Sterbehilfe sein und darf in ihrer Kolumne das Thema pointiert aufgreifen. Leider hat sie es in dieser Kolumne unterlassen, ihre Annahmen zu verifizieren, sondern hat buchstäblich Kraut und Rüben zusammen mit Vorurteilen zu einem Cocktail von Fehlinformationen vermischt. Wer den Weg des assistierten Suizids begeht, ist weder Panik-getrieben, noch stirbt er einsam und unter dubiosen Umständen im Hinterzimmer. Vor allem EXIT pflegt seit Jahren in allen Belangen (inklusive Finanzen) absolute Transparenz (www.exit.ch), Begleitungen finden im Regelfall im eigenen Heim im Kreise der engsten Angehörigen und Freunde statt, das Rezept für das Sterbemittel stammt von einem "normalen" Arzt, oft vom eigenen Hausarzt.


Marion Schafroth, Dr. med., Vorstandsmitglied EXIT, Liestal



"Es gibt auch den gewaltsamen Suizid"

Andrea Strahm lässt sich in ihrer Kolumne in gewohnt scharfer Art über den Tod im Hotelzimmer oder "Hinterzimmer" aus. Als aktuelle Alternative nennt sie die Palliativmedizin, die Schmerzbekämpfung, das Verdämmern. Es gibt aber noch eine andere, häufige Alternative: den gewaltsamen Suizid. Er ist in unserer Rechtsordnung erlaubt. Aber sich selbst zu töten, ist nicht einfach. Deshalb passieren Suizide häufig gewaltsam. Menschen erschiessen sich, erhängen sich, stürzen sich von Brücken oder werfen sich vor den Zug. Das bewirkt jeweils einen Schock für die Angehörigen und für zufällig betroffene Dritte. Für die Rettungskräfte ist das "Aufräumen" eine Arbeit, die sich tief und schmerzlich in die Erinnerung eingräbt. Das ist, in den Worten von Andrea Strrahm "belastend, unterträglich".


Die Schweiz hat eine hohe Suizidrate. Und eine grosse Zahl jener Menschen, denen das Vorhaben nicht gelang, die aber zeitlebens Folgen davon tragen. Das verdrängen wir meisterhaft. Denn der Umgang mit Sterben und Tod ist nicht einfach. Der Grundsatz, dass die Menschen in Würde sollen sterben können, ist in unserem Lande unbestritten. Besteht dieser Anspruch auch für Menschen, die zum Suizid entschlossen sind?


Heinrich Oswald starb 2008 mit Hilfe von "Exit" zuhause. Und erinnerte sich gemäss der Beschreibung seines Sohnes Ueli Oswald, der ihn auf diesem Weg begleitete, im allerletzten Augenblick an seine drei besten Freunde, die alle durch gewaltsamen Suizid aus dem Leben gegangen waren. Er aber konnte im Kreise seiner Angehörigen friedlich einschlafen zu dem Zeitpunkt, der ihm richtig schien!("Ausgang", Edition Epoca). Das ist würdiges Sterben für Menschen, die die Verantwortung für ihren Tod selbst übernehmen wollen.


Judith Stamm, Luzern



"Offene öffentliche Worte"

Bravo, liebe Andrea Strahm! Noch nie habe ich derart offene öffentliche Worte gelesen. Danke dafür.


Susanne Haller, Basel



"Welches Rezept hat Frau Strahm?"

Und welches Rezept hat Frau Strahm, wenn es leider heisst: "Wegen eines Personenunfalls können zwischen Liestal und Lausen keine Züge verkehren"? Von solchen Ereignissen sind jeweils sehr viele Menschen/Pendler betroffen.


Fritz Kunz, Therwil


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.