Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Drämmli, Drämmli, was gscheht dr au!

Die Basler und ihr Drämmli, das ist eine Liebesbeziehung. Deswegen sagen wir unserem Tram nämlich  Drämmli, und nicht Tram. Und weil wir den Zoologischen Garten lieben, ist das der Zolli, und nicht der Zoo. Und wie es in der Liebe so läuft, finden wir unsere Drämmli die besten und unseren Zolli den schönsten, ob das nun, bei Lichte betrachtet, stimmt oder nicht. Bei der Liebsten zuhause spielt es ja auch keine Rolle, dass die Nachbarin, diese Gäggsnase, blondere Haare und längere Beine hat. Ja, die Basler sind sentimental, hinter ihrer sarkastischen Larve.

Ein Basler Kind wächst mit dem Drämmler und der Drämmlere auf. Bewundert durch die blaue Glasscheiben, wie er oder sie mit einem Joy-Stick ähnlichen Ding die Wagen steuert, einen konzentrierten Blick erst in den Rückspiegel, dann nochmals auf die Strasse wirft vor der Wegfahrt, klingelt, bremst. Ältere Semester freuen sich an den Unikümern aller Art im Führerstand. Diese schmettern Arien, sagen die Haltestellen mit Humor oder Griesgram an, den Zweier fährt zuweilen der Apotheker von der Schifflände, einer trägt einen Vollbart, der andere zwirbelt seinen Schnauz, und eine ist tätowiert. Und manche stellen den FCB-Match auf Radio Basilisk durch und die Fahrgäste spitzen die Ohren. Wir kennen sie, unsere Drämmler und Drämmlere und lieben sie, unsere Drämmli.

Diese Liebe gerät allerdings zunehmend in Schieflage. Zum Beispiel wird nun professionell Marketing gemacht. Seifenglatt tönen die Ansagen durch die Lautsprecher, im Zweier gen Messe gar weltmännisch auf Englisch. Das würde in der Pariser Metro keinem einfallen. Zudem: Marketing wozu eigentlich? Habe ich denn eine Wahl? Will ich vom "Bankverein" ins "Neubad", rollt konkurrenzlos der Achter über die Schiene, und den betreiben die Basler Verkehrsbetriebe, genannt BVB, und keiner sonst. Mit oder ohne Marketing, die BVB haben das Monopol, und somit ist jede Werbung zwecklos, eigentlich.

 

"Die beste Reklame sind kurze Wartezeiten,
Sauberkeit und Sitzplätze. Fertig."


Dass die da nun ihr Marketing aufblasen, wie wenn sie Coca-Cola verkaufen müssten, könnte mir ja so lang wie breit sein. Bloss ärgert es mich, dass so viel Geld in die Werbeetage und das ganze Brimborium gesteckt wird, anstatt in den Service. Mein Entscheid für oder gegen Drämmli ist an simple Kriterien gebunden: Fährt es dann, wenn ich es brauche? Ist es sauber? Habe ich einen Sitzplatz oder steht mir Hinz und Kunz auf den Füssen rum und hustet mich an? Drei Kriterien, ganz einfach. Die beste Reklame, liebe BVB, sind kurze Wartezeiten, Sauberkeit und Sitzplätze. Fertig.

Ob die Drämmlere und Drämmler nun schwarze, blaue oder getupfte Uniformen haben, ist mir restlos egal; viel wichtiger ist mir ihr Humor, ihre Hilfsbereitschaft, und dass sie gerne in ihrem Führerstand sitzen. Sollen sie doch Radio hören, das mache ich unterwegs auch. Und kurze Hosen im Sommer tragen. Ihren Führerstand ein wenig nach ihrem Gusto einrichten. Sind sie glücklich, sind wir Fahrgäste es auch. Und warten sie, wenn wir noch rasch angerannt kommen, lieben wir sie.

Es ist völlig nutzlos mit Wettbewerben, Flyern, Aktionen aller Art die Vorzüge der Basler Verkehrsbetriebe anpreisen zu wollen. Wir Basler nehmen das Drämmli einzig und alleine dann, wenn es die beste Alternative ist, und das ist es nur, wenn die Leistung stimmt. Keine sauglatte Action irgendwelcher Art kompensiert lange Wartezeiten, überfüllte Wagen, schmutzige Scheiben und gruusige Sitze. An jeder Endstation eine Putzequipe, höhere Fahrfrequenzen, vor allem auch abends. Stellt Drämmler und Drämmlere ein, statt Marketingleute, dann bleiben Auto und Velo zugunsten unseres Drämmli zuhause.

Und einigt Euch doch bitte mit der BLT, alles andere ist unsäglich daneben. Die BLT, das ist für uns Baslerinnen und Basler s gääli Drämmli. Und das lieben wir ebenso. Was Ihr da macht, fühlt sich für uns so an, wie wenn sich die eigenen Kinder gegenseitig verdreschen würden. Diese Querelen sind stillos, so verhalten wir uns traditionellerweise nicht gegenüber Baselbieter Institutionen.

Ich glaube fast, die Oberen der BVB haben ein Verständnisproblem. Das Verständnis für die Region, das fehlt. Da mischen sich Dritte in unsere Liebesbeziehung ein, und das geht nie gut. Wir brauchen, scheint's, eine Paartherapie, wir Basler und unser Drämmli.

2. September 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Obrigkeiten versalzen das Ganze"

Die Worte von Andrea Strahm sind goldrichtig und gepfeffert, nur die BLT- und BVB-Obrigkeit(-en) versalzen das Ganze gehörig. Einmal mehr "Mais in den Verwaltungen". Mitenand statt gägenand gings viel viel besser!


Yvonne Rueff-Bloch, Basel



"Da staunt der Laie"

Ja, diese Oberen der BVB! Sagt doch heute in der "Schweiz am Sonntag" der Alleroberste BVB-ler auf die Frage, ob er für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehe: "Ich bin gerne bereit, dieses anspruchsvolle Mandat weiterhin wahrzunehmen." Und zwei Zeilen später: "Meinen persönlichen

Entscheid habe ich noch nicht gefällt." Da staunt der Laie.


Gilbert Thiriet, Basel



"Eine Frage bleibt"

Gut geschrieben, bestens auf den Punkt gebracht und vergnüglich zu lesen, danke Frau Strahm! Eine Frage bleibt: die da Millionen in die Werbung verlochen und die Rivalität mit der BLT schüren – sind das eigentlich Basler?


Urs Peter Schmidt, Bennwil



"Basler Verkehrt Betriebe"

Sehr schön formuliert und pointiert beleuchtet. Es gibt eben keine Übersetzung von "Drämmli" uff ziiridütsch. Das ist wahrscheinlich auch das Grundproblem, dass die Basler EIgenheiten eingeböögt werden, statt auf diese einzugehen. Dies ist ja die Grundausstattung von Kommunikationsfachleuten, die es ja jetzt bei der BVB zuhauf gibt. Schade für die Basler Verkehrt Betriebe.


Christian Wehrli, Herausgeber "Neubadmagazin", Basel



"Sollte Pflichtlektüre werden"

In wenigen Worten das ausgedrückt, was viele denken. Dieser Beitrag von Andrea Strahm sollte zur Pflichtlektüre des BVB-Managements inkl. des Verwaltungsrates werden.


Stephan Gassmann, Basel



"Pointierte Meinung"

Danke für diese pointierte Meinung!


Urs Haener, Oensingen



"Ein zusätzlicher Wunsch"

Das ist ein Genuss, dies zu lesen! Danke Andrea Strahm. Ich möchte zusätzlich nur den Wunsch äusseren, dass unsere Basler-Drämmli doch bitte grün bleiben und sich gut mit em gääle Drämmli vertrage.


Heidy Strub, Muttenz



"Fascht nur no Plakatsüüle"

D Andrea Strahm het rächt, find y. Derzue ane stört my au, dass mer zwar s Grüen vo de Drämmli hänn dörfe uslääse, aber sithär fascht nur no Plakatsüüle dur d Stadt fahre.


Dieter Hunziker, Basel


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.