Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Lady in Black: Warum diese Aufregung?

Das Tessin hat gesprochen und Ganzkörperschleier verboten. Frau Illi, die Schweizerin, die sich hierzulande als Sprachrohr der tief verschleierten Muslima gibt und entsprechend schwarz verhüllt daher kommt, wird also nicht mehr bei uns im Verzascatal aufkreuzen. Tief verhüllt sass sie jeweils mit ihren Freundinnen auf den grossen Steinen am Ufer, während die Männer und Kinder badeten. Und ich stand da, fühlte mich fuudiblutt, so im Bikini, denn die sahen alles, meine Speckröllchen und Cellulite, und ich sah von denen NICHTS. Weiss nicht einmal, ob eine von denen wirklich Frau Illi war.

Sie gehören nicht hierher, diese schwarzen Gespenster, nicht zu unserer Kultur, so meine Empörung zunächst. Wir schauen uns in die Augen, wenn wir miteinander reden, Männer wie Frauen, wir Frauen hierzulande verstecken uns nicht, müssen dies nicht, wollen dies nicht, weder unter schwarzen Tüchern noch sonst wie. Verbieten, das Ganze, so wie im Tessin. Die sollen Gesicht zeigen. Basta.

Aber. Je länger ich darüber nachdenke, desto unsicherer werde ich. Sind das Gründe für ein Verbot, strafrechtliche Sanktionen also? Kann denn alles rundum so sein, wie es mir passt, und wenn nicht, gehört es verboten? Sind das nicht einfach nur gläubige Frauen, wie unsere Nonnen? Diese zeigen zwar ihr Gesicht, aber auch nicht viel mehr, und die waren auch ziemlich furchteinflössend, als mir im Claraspital vor fünfzig Jahren die Mandeln entfernt wurden.

 

"Keine Frau ist gezwungen, sich zu bedecken, ausser sie komme gleich nackt daher."


Islamisten und Terroristen sind eine Bedrohung, und grauenhaft ist, was sie anrichten. Die mittelalterlichen, fundamentalistischen Grausamkeiten der Extremisten können wir nicht dulden, müssen wir bekämpfen, es müssen hierzulande unsere demokratischen Grundsätze gelten. Wenn nun also diese Fundamentalisten von ihren Frauen das Tragen der Burka verlangen, heisst das nun, dass wir sie verbieten müssen? Was erhoffen wir uns davon? Dass die dann gar nicht erst hierher kommen? Ist das nicht etwas naiv?

Ich denke dabei an Mitglieder der einstigen "Rote Armee Fraktion" (RAF) und wie sie in Krawatte und Anzug ihre Bomben platzierten, und alle fielen darauf hinein. Wenn es ihre höheren Ziele erfordern, werden islamistische Fundamentalisten Frauen und Kinder im Minirock mit Bomben bestückt als Selbstmordkommandos ausschicken, denn derartige Leute sind fanatisch, extrem, krank.

Hierzulande ist keine Frau gezwungen, sich irgendwie zu bedecken, ausser sie komme gleich ganz nackt daher, und dies gilt für alle, auch Christinnen, Jüdinnen und Muslimas. Ebenso wenig müssen wir halb nackt daher kommen, sondern dürfen unserem Glauben gemäss eine Perücke zu tragen, ein Kopftuch oder lange Röcke. So wie Männer eine Kippa oder einen Turban und manche sich ein Kreuzchen um den Hals hängen oder ein Fisch-Signet am Auto anbringen.

Wenn selbstbestimmt, dann muss das auch fürs Anziehen gelten, nicht nur fürs Ausziehen. Denn auch eine Frau, die von ihrem Mann gezwungen wird, ihr Haar lang und blond gefärbt zu tragen, die Brüste zu vergrössern, Miniröcke und High Heels zu tragen, wird unterdrückt, fremdbestimmt. Und wir verbieten dies dennoch nicht, führen keinen Gewissenstest durch und prüfen, ob eine Frau wirklich freiwillig wie eine Nutte durch die Gegend stöckelt, oder ob ihr Mann sie dazu zwingt.

Wenn wir also wirklich wollen, dass Frauen selbstbestimmt leben können, müssen wir sie auch einen Niqab  tragen lassen. Ihnen von vorneherein zu unterstellen, sie behaupteten aus Angst vor ihrem Mann, den Schleier freiwillig zu tragen, heisst, sie nicht ernst zu nehmen. So bestimmen wir sie fremd, und nicht ihr Mann. Jede Frau hierzulande, die unterdrückt wird, hat die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen. Gibt es solche Frauen unter der Burka, können wir ihnen nur helfen, wenn wir sie kennenlernen, nicht, wenn sie fernbleiben oder sich verstecken müssen.

Zu unserer Kultur gehören vielleicht Burkas nicht, aber der Grundsatz, dass jeder seiner Individualität Ausdruck verleihen darf, wenn nicht klare überwiegende Interessen dagegen sprechen. Dazu muss auch das Bedecken der ganzen Person gehören, solange eine persönliche Identifikation nicht notwendig ist.  

Sehen wir also keine Gespenster, wo keine sind. Es sind nur Muslimas. Und die sitzen nun nicht mehr an der Verzasca und sehen meinen Sonnenbrand. Fast schade, irgendwie.

28. Oktober 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Zu wenig tief nachgedacht"

Liebe Frau Strahm, ich lese Ihre Kolumne regelmässig und gern. Kompliment!


Heute meine ich allerdings, dass Sie ein bisschen zu wenig tief nachgedacht haben. Denn die Burka verstösst schlicht gegen die Menschenrechte. Sie verunmöglicht der Frau nämlich, nonverbal zu kommunizieren, also mit ihrem Gesichtsausdruck Freude oder Trauer oder auch Sympathie auszudrücken. Damit wird die Frau innerhalb ihrer männerdominierten Kultur massivst benachteiligt. Und in diesem Fall geht das Menschenrecht vor. Keine Religion hat das "Recht", Frauen derart zu stutzen. Die Genitalbeschneidung akzeptieren wir ja auch nicht, obwohl auch sie unter dem Titel "Religionsfreiheit" verteidigt werden könnte.


Lesen Sie doch meinen Kommentar dazu - und wohlverstanden, ich schreibe nicht aus SVP-Sicht, sondern als linksliberaler Freigeist!


www.infosperber.ch/Artikel/FreiheitRecht/Die-Burka-verstosst-klar-gegen-die-Menschenrechte


Christian Müller, Molinazzo di Monteggio



"Reichlich un-scharf"

Die "Beweisführung" pro Verschleierung – von Bikinifigur über Terroristen (inkl. geschniegelte RAFs), Blondinen und Autoaufkleber – finde ich reichlich un-scharf! Ich greife nur dies heraus:


Zitat aus Kolumne A. Strahm: "Zu unserer Kultur gehören vielleicht Burkas nicht, aber der Grundsatz, dass jeder seiner Individualität Ausdruck verleihen darf, wenn nicht klare überwiegende Interessen dagegen sprechen. Dazu muss auch das Bedecken der ganzen Person gehören, solange eine persönliche Identifikation nicht notwendig ist."


Wie soll das gehen? Meinen Sie ernsthaft, die muslimischen Frauen verleihen ihrer INDIVIDUALITÄT Ausdruck, in dem sie sich von Kopf bis Fuß in schwarze Tücher hüllen? Wer bestimmt, wann eine persönliche Identifikation notwendig ist, oder eben nicht? War da nicht mal was mit Vermummungsverbot?


Und wenn es zu "unserer" Kultur gehört, dass wir, wenn wir uns auch nicht immer unbedingt in die Augen, so doch wenigstens gerne ins Gesicht sehen? Wer darf denn in "unserer" Kultur die Regeln aufstellen? usw.


Brigitta Szathmáry, Bodrogkisfalud, Ungarn



"Störend ist der Fanatismus"

Es ist nicht die Verschleierung der Frauen, die stört, sondern der Fanatismus der dahintersteckt. Die Hakenkreuzfahne war seinerzeit das Symbol für Weltherrschaft der Nazis und Vernichtung des Judentums. Die Symbole der Muslime stehen für das, was damals Mohammed verkündete: Weltherrschaft des Islam und Vernichtung aller Ungläubigen.


Z.B.: "Jene, die den Islam ablehnen, müssen getötet werden. Wenn sie sich vom Islam abkehren, ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet." (Koran, Sure 4,89)


"Wenn ihr nun (im Kampf - im Djihad für die Sache Allahs) auf die Ungläubigen stosst, dann schlagt sie auf den Nacken, bis ihr viele von ihnen getötet und verwundet habt. Dann fesselt sie gut (d.h. nehmt sie gefangen). (Koran, Sure 47,4)


Armin Studer, Frick


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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
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Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.