![]() Lady in Black: Warum diese Aufregung?Das Tessin hat gesprochen und Ganzkörperschleier verboten. Frau Illi, die Schweizerin, die sich hierzulande als Sprachrohr der tief verschleierten Muslima gibt und entsprechend schwarz verhüllt daher kommt, wird also nicht mehr bei uns im Verzascatal aufkreuzen. Tief verhüllt sass sie jeweils mit ihren Freundinnen auf den grossen Steinen am Ufer, während die Männer und Kinder badeten. Und ich stand da, fühlte mich fuudiblutt, so im Bikini, denn die sahen alles, meine Speckröllchen und Cellulite, und ich sah von denen NICHTS. Weiss nicht einmal, ob eine von denen wirklich Frau Illi war.
"Keine Frau ist gezwungen, sich zu bedecken, ausser sie komme gleich nackt daher."
Islamisten und Terroristen sind eine Bedrohung, und grauenhaft ist, was sie anrichten. Die mittelalterlichen, fundamentalistischen Grausamkeiten der Extremisten können wir nicht dulden, müssen wir bekämpfen, es müssen hierzulande unsere demokratischen Grundsätze gelten. Wenn nun also diese Fundamentalisten von ihren Frauen das Tragen der Burka verlangen, heisst das nun, dass wir sie verbieten müssen? Was erhoffen wir uns davon? Dass die dann gar nicht erst hierher kommen? Ist das nicht etwas naiv? 28. Oktober 2013
![]() "Zu wenig tief nachgedacht" Liebe Frau Strahm, ich lese Ihre Kolumne regelmässig und gern. Kompliment!
Heute meine ich allerdings, dass Sie ein bisschen zu wenig tief nachgedacht haben. Denn die Burka verstösst schlicht gegen die Menschenrechte. Sie verunmöglicht der Frau nämlich, nonverbal zu kommunizieren, also mit ihrem Gesichtsausdruck Freude oder Trauer oder auch Sympathie auszudrücken. Damit wird die Frau innerhalb ihrer männerdominierten Kultur massivst benachteiligt. Und in diesem Fall geht das Menschenrecht vor. Keine Religion hat das "Recht", Frauen derart zu stutzen. Die Genitalbeschneidung akzeptieren wir ja auch nicht, obwohl auch sie unter dem Titel "Religionsfreiheit" verteidigt werden könnte.
Lesen Sie doch meinen Kommentar dazu - und wohlverstanden, ich schreibe nicht aus SVP-Sicht, sondern als linksliberaler Freigeist!
www.infosperber.ch/Artikel/FreiheitRecht/Die-Burka-verstosst-klar-gegen-die-Menschenrechte Christian Müller, Molinazzo di Monteggio "Reichlich un-scharf" Die "Beweisführung" pro Verschleierung – von Bikinifigur über Terroristen (inkl. geschniegelte RAFs), Blondinen und Autoaufkleber – finde ich reichlich un-scharf! Ich greife nur dies heraus:
Zitat aus Kolumne A. Strahm: "Zu unserer Kultur gehören vielleicht Burkas nicht, aber der Grundsatz, dass jeder seiner Individualität Ausdruck verleihen darf, wenn nicht klare überwiegende Interessen dagegen sprechen. Dazu muss auch das Bedecken der ganzen Person gehören, solange eine persönliche Identifikation nicht notwendig ist."
Wie soll das gehen? Meinen Sie ernsthaft, die muslimischen Frauen verleihen ihrer INDIVIDUALITÄT Ausdruck, in dem sie sich von Kopf bis Fuß in schwarze Tücher hüllen? Wer bestimmt, wann eine persönliche Identifikation notwendig ist, oder eben nicht? War da nicht mal was mit Vermummungsverbot?
Und wenn es zu "unserer" Kultur gehört, dass wir, wenn wir uns auch nicht immer unbedingt in die Augen, so doch wenigstens gerne ins Gesicht sehen? Wer darf denn in "unserer" Kultur die Regeln aufstellen? usw. Brigitta Szathmáry, Bodrogkisfalud, Ungarn "Störend ist der Fanatismus" Es ist nicht die Verschleierung der Frauen, die stört, sondern der Fanatismus der dahintersteckt. Die Hakenkreuzfahne war seinerzeit das Symbol für Weltherrschaft der Nazis und Vernichtung des Judentums. Die Symbole der Muslime stehen für das, was damals Mohammed verkündete: Weltherrschaft des Islam und Vernichtung aller Ungläubigen.
Z.B.: "Jene, die den Islam ablehnen, müssen getötet werden. Wenn sie sich vom Islam abkehren, ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet." (Koran, Sure 4,89)
"Wenn ihr nun (im Kampf - im Djihad für die Sache Allahs) auf die Ungläubigen stosst, dann schlagt sie auf den Nacken, bis ihr viele von ihnen getötet und verwundet habt. Dann fesselt sie gut (d.h. nehmt sie gefangen). (Koran, Sure 47,4) Armin Studer, Frick |
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