Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Weg mit dem Grümpel am Strassenrand!

Ich komme ganz nach Urgrossmutter Widmer-Plüss, sagt meine Mutter. Da wir einen weit verzweigten Stadtbasler Clan haben, findet sie stets jemanden in der Ahnengalerie, nach dem ein Sprössling geraten ist. Eine meiner Cousinen etwa ist ganz Urgrossmutter Danzeisen-Stöckli, Oetlingerstrasse 75, weisst du die, die mit den Dalangs befreundet waren. Ich weiss gar nichts, das war zu Zeiten des Ersten Weltkrieges. Dalangs machten Nudeln, mein Urgrossvater war Chef Druck und Versand bei den "Basler Nachrichten", wahrscheinlich hat die beiden Familien das Plattwalzen von Papier und Teig verbunden. Aber ich schweife ab.

Urgrossmutter Widmer-Plüss also. Sie hatte zwölf Kinder, ging auf die Gant und den Flohmarkt, und konnte feilschen, was das Zeug hielt. Und ja, ich bin auch ein Secondhand-Junkie. Früher klapperte ich den Sperrmüll ab und kam so zu einer stattlichen Sammlung alter Blechbüchsen. Nun sind es die Flohmärkte, auf denen ich herumschnüffle, und auch mit Ricardo führe ich eine innige Beziehung.

Inzwischen kann ich mich immerhin damit herausreden, dass Secondhand ökologisch ist. Es macht aber vor allem Spass. Alte Dinge haben ein Leben, Spuren, eine Geschichte – auch Secondhand-Kleider, was meine Mutter entsetzt: Brandneu und letzte Mode musste bei ihr alles sein. Sie kam halt nicht nach Urgrossmutter Widmer-Plüss.

"Dieses 'Gratis!! Zum Mitnehmen!!'
ist nichts anderes als illegale Entsorgung."

Mein Spleen hat aber seine Grenzen. Dort nämlich, wo mich auf Schritt und Tritt Zeug auf dem Trottoir verfolgt, das als "Gratis!!" oder "Zum Mitnehmen!!" gekennzeichnet ist. Mit unzähligen Ausrufezeichen. Von der Matratze bis zur gesprungenen Vase steht alles da rum, angebrannte Pfannen, vergilbte Bücher, Spielzeug, alles.

Das müsste mein Flohmi-Herz eigentlich hüpfen lassen. Tut es nicht, ich bin nicht in Dauerstöberlaune, will nicht um jede Ecke alten Grümpel aufgedrängt erhalten. "Gratis!" ist denn hier vor allem die Entsorgung. Nimmt das keiner "gratis!" mit, steht es tagelang herum, im Regen, zerpflückt, in aufgeweichten Schachteln. Dieses "Gratis!! Zum Mitnehmen!!" ist Tat und Wahrheit nichts anderes als illegale Entsorgung und eine Zumutung.

Kürzlich ging ich in der Nähe der Pauluskirche an einem wunderschönen Haus vorbei, bei dem über der umgebenden Mauer ein fixes, wetterfestes "Gratis!" Schild angebracht war. Die Bewohner haben die Gratis-Entsorgung sozusagen institutionalisiert, extra einen Ort auf ihrer Mauer definiert und markiert. Stellen alles Überflüssige mal hin, findet sich ja vielleicht ein Depp, der das mitnimmt. Gratis!!

Nein, mein Flohmi-Herz schlägt nicht höher, ganz und gar nicht. Zunächst sieht es potthässlich aus, wenn entlang den Häusern derartiger Schrott herumliegt. Ob Fisher-Price Kinderküche oder Regal: es gehört da nicht hin. Es gibt Flohmärkte, Brockenhäuser, Ricardo, Tutti, Anibis, Facebook, es gibt unzählige Möglichkeiten, noch brauchbare Dinge loszuwerden. Und es gibt noch immer Sperrgut für alles, was unbrauchbar ist und nicht in den üblichen Müllsack passt. Entsorgung kostet, also mit Vignette auf das Trottoir damit, und zwar dann, wenn Abfuhr ist. Nur dann.

Meine Urgrossmutter Widmer-Plüss hätte wohl "Das gheert sich nid!" gerufen, ihre aufgearbeiteten Secondhand-Röcke gerafft und wäre mit erhobener Nase vorbeigerauscht. Ausser sie hätte aus den Augenwinkeln eine Trouvaille erblickt, natürlich. Was ich mir verkneife. Alles was recht ist, man hat doch seinen Stolz, von und zu Basel.

11. April 2022
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ein Weg aus der Wegwerfgesellschaft"

Wenn es gerade nicht genug Mist auf der Welt gäbe, worüber man sich Sorgen machen müsste, dann würde mich die Meinung von Frau Strahm in dieser Sache tierisch ärgern. Weil erstens glaube ich, dass die Kolumnistin noch nie ein Möbelstück oder ein gebrauchtes Badekästchen der Brockenstube vorbeigebracht hat. Das ist nämlich meist unmöglich, da diese Institutionen auch nicht mehr alles annehmen, was da geliefert wird (wir haben das bei der Wohnungsauflösung unseres verstorbenen Vaters gesehen: Am Schluss half nur noch eine 4 m3-Mulde).

Zweitens ist das eine wunderbare Gelegenheit, der Wegwerfgesellschaft, über die wir uns bei jeder Gelegenheit ärgern, die Stirn zu bieten. Warum kann nicht jemand zwei Bar-Stühle brauchen, die ich nicht mehr einsetzen kann? Und drittens gibt's eine ganze Menge Leute, die gerne in solchen "illegalen Deponien" wühlen, um ein Schnäppchen zu machen. Klar, manchmal kommen diese Menschen im weissen Lieferwagen mit französischer Nummer. So what!

Und viertens: Eine Nachbarin von uns hat das Haus ihrer Mutter mittels "Flohmarkt-System" leeren wollen und hat den Fehler gemacht, zu inserieren: Sie hat erlebt, was er heisst, sich mit der professionellen Schnäppchen-Jäger-Gilde anzulegen! Und dann noch fünftens: Wenn Frau Strahm sich über Menschen mit roten Haaren ärgern würde, dann sähe sie jeden Tag Dutzende davon. Es ergeht ihr genau so, mit den "Gratis"-Schildern: Ihrer Kolumne zu Folge, gibt's solche Schilder tausendfach.

P.S.  Bitte meiden Sie in nächster Zeit den Grenzacherweg in Riehen. Ich mache eine Frühjahrsräumung.


Daniel Thiriet, Riehen



"Schon oft froh um Gratisersatz"

Ich war schon oft froh um sofortigen Gratisersatz von zerschlagenem Geschirr. Vor allem wenn man ausnahmsweise einen anderen Weg nach Hause nahm. In Freien Strasse lagen in einer Mulde grosse Mengen guter stabiler Bügel.


Michael Przewrocki, Basel



"Voll im Sinne der Stadtreinigung"

Bravo Strau Strahm! Sie schreiben voll im Sinne der Stadtreinigung Basel-Stadt!


Barbara Wilhelm, Basel



"Dann kamen die Lieferwagen aus dem Elsass"

Das waren halt noch Zeiten, als "Entsorgung" noch zum "service public" gehörte, der aus Steuergeldern finanziert wurde. Das hat unsere liebe "Staatsmacht" durch Kostenpflicht und Strafandrohung ersetzt, wobei letzteres – einmal mehr – nicht wirklich durchgesetzt werden kann. Weil es halt etwas kostet, ein Gesetz durchzusetzen. Und ob der vielen neuen Gesetze ist Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz längst überlastet, die Gefängnisse teuer und ausgelastet.

Leuten, die kein Geld haben, teure Gerichtskosten und Bussen aufzubrennen, beschäftigt am Ende auch nur das Betreibungsamt. Und so zahlen unsere Steuergelder halt nicht mehr die Entsorgung, sondern die Polizei, Justiz und das Betreibungsamt.

Das waren halt noch Zeiten, als man an zwei Tagen im Jahr den ganzen Sperrmüll "gratis" am Abend auf die Strasse stellen durfte. In der Nacht kamen dann die kleinen Last- und Lieferwagen aus dem Elsass, die alles Brauchbare einsammelten. Zuhause putzten und reparierten sie es dann, um es beim nächsten marché de puces den Baslern wieder zu verkaufen, denen das Flohmi-Herz dabei fröhlich höher schlug.


Peter Waldner, Basel


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"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
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Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.