Peter Achten: "Far East"

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Chinas Aussenpolitik: Friede unter dem Himmel

Chinas Aussenpolitik wird vom Westen mit Argusaugen verfolgt. Bei der jährlichen Erhöhung des Verteidigungsbudgets etwa hyperventilieren Kommentatoren und in Peking ansässige Auslandkorrespondenten der westlichen Medien. Eine Bauern-Armee wie zur Zeit des Grossen Steuermanns Mao Dsedong wäre ihnen wohl lieber. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das Wirtschaftswunderland China wird zwar nicht die USA, wie von "Experten" häufig schon prognostiziert, als neue einzige Supermacht des 21. Jahrhunderts ablösen.

Doch als eine Grossmacht etabliert sie sich unaufhaltsam auf Augenhöhe neben den Vereinigten Staaten von Amerika. Mit einer potenten Wirtschaft, Weltraumexpeditionen, blühender Wissenschaft sowie Armee, Marine, Luftwaffe, Langstreckenraketen und Atomwaffen. Das kostet, wie wir vom Beispiel der USA lernen können. Das ambivalente Gefühl gegenüber China im Westen ist deshalb weiter nicht überraschend, es oszilliert zwischen Bewunderung und Angst.

Ungleich Europa, den USA und Japan hat sich China kolonial-imperialistisch  während seiner ganzen langen Geschichte nie hervorgetan. Als der Aufstieg Europas zur Weltmacht vor 500 Jahren begann, entdeckten die christlichen Seefahrer, damals vor allem aus Spanien und Portugal, dass es im Fernen Osten Kulturen gab, die Europa weit überlegen waren. Koloniale Inbesitznahme gab es dort deshalb erst nach der Industriellen Revolution des 18. Jahrhunderts und damit der technologischen Überlegenheit der Europäer.

Auf der westlichen Erdhalbkugel dagegen trafen die christlichen Seefahrer, angefangen mit Christoforo Columbus, auf wenig Widerstand. Die relativ jungen, isolierten Hochkulturen der Mayas, Inkas und Azteken waren wehrlos und wurden Manu Militari, mit eingeschleppten Krankheiten und Seuchen sowie Schnaps vernichtet. Im 16. Jahrhundert wurden so rund achtzig Prozent der Bevölkerung Amerikas ausgelöscht. Ein Völkermord gigantischen Ausmasses.

 

"China hat sich in seiner Geschichte
nie kolonial-imperialistisch hervorgetan."


Chinas Uhren ticken anders. Koloniale Eroberungen waren unnötig, philosophisch gesprochen. Die beiden chinesischen Zeichen Tian Xia nämlich bedeuten die gesamte, bewohnte Welt. Im Mittelpunkt eben China, wörtlich das Reich der Mitte. Der Kaiser, der Sohn des Himmels (Tian Zi), gestaltete als einziger in Harmonie die Beziehungen zwischen Erde und Himmel sowie zwischen allen Völkern unter dem Himmel. Er verkörperte auf dem Drachenthron mit dem Mandat des Himmels (Tian Ming) ausgestattet die höchste Kulturstufe überhaupt. Im Zentrum natürlich China, dann ein erster konzentrischer Ring mit unter anderem Korea, Japan, Vietnam und Burma.

Alle andern waren Barbarenstaaten, die durchaus an der hohen chinesischen Kultur teilhaben konnten, sofern sie Tribut zollten. Der grosse Seefahrer Admiral Zheng He, der fast ein Jahrhundert vor den Spaniern und Portugiesen mit Riesenflotten bis nach Indien und Afrika unterwegs war, betrieb Tribut generierten Handel, gründete aber weder feste Handelsstützpunkte noch Kolonien, wie es später die Europäer taten.

Chinesische Aussenpolitik hat noch heute nicht selten Ähnlichkeit mit oder Anklänge an längst vergangene Zeiten. Das kam zum Ausdruck, als Hua Chunying, Sprecherin des Aussenministeriums, an der jährlichen, eben zu Ende gegangenen Session des Nationalen Volkskongresses (Parlament) die Ernennung eines "Sondergesandten für Asien" bekanntgab. Natürlich reichte dies nicht einmal für eine Kurzmeldung in westlichen Medien. Dennoch ist der neu geschaffene Posten nicht ganz unwichtig, denn der mit der Aufgabe betraute ehemalige Vize-Aussenminister Wang Yingfang muss sich – so Sprecherin Hua – "vor allem mit dem Verhältnis Chinas zu Myanmar befassen". Und Myanmar, also Burma, gehört aus traditioneller chinesischer Sicht zum ersten konzentrischen Aussenring, zum privilegierten Einflussgebiet Chinas sozusagen.

China – zusammen mit Indien, Thailand und Singapur – ist in Myanmar wirtschaftlich stark vertreten - nicht zuletzt, weil Europa und die USA in den letzten Jahrzehnten (wirkungslose) Sanktionen über das Land "auf der Achse des Bösen" verhängt haben.

Seit sich zur völligen Überraschung des Westens unter dem Ex-General und neuen Präsidenten Thein Sein Burma politisch und wirtschaftlich öffnet, hat sich das innige sino-burmesische Verhältnis abgekühlt. Viele Grossprojekte sind vorerst aufs Eis gelegt, so etwa das grösste Wasserkraftprojekt Myitsone im Norden des Landes. Chinesische Investoren versuchen den Schaden zu begrenzen. Nicht, dass sich die burmesische Regierung von der chinesischen auf die amerikanische Seite geschlagen hätte. Im Gegenteil, denn "Ausgewogenheit" in den Beziehungen nach aussen ist das Ziel.

Mit dem grossen Nachbarn im Norden hat Myanmar schliesslich eine 2'200 Kilometer lange Grenze und ist wirtschaftlich eng verbunden. Zudem hat China, unter anderem mit einer Erdgas- und Erdölpipeline quer durch Myanmar sowie einem Tiefseehafen im Nordwesten des Landes strategische Interessen, Myanmar als Auge und Ohr sozusagen in den Indischen Ozean und zur Kontrolle der Strasse von Malakka, der meistbefahrenen Seeroute der Welt.

Nicht nur wirtschaftliche Probleme aber belasten das sino-burmesische Verhältnis. In den Grenzgebieten von Myanmar gibt es seit Jahrzehnten bewaffnete Aufstände. Vor zwei Jahren ist nach 17 Jahren Waffenstillstand im Kachin-Staat der Konflikt erneut ausgebrochen. Zehntausende sind geflohen, zum Teil auf chinesisches Territorium. Seit einem Jahr finden im chinesischen Grenzort Ruili Friedensgespräche statt. Unter chinesischer Vermittlung diskutieren Vertreter der "Organisation für die Unabhängigkeit der Kachin" KIO, deren militärischem Arm KIA, burmesische Regierungsvertreter und Repräsentanten von weiteren burmesischen Ethnien über einen Waffenstillstand und weitgehende Autonomie. Für China sind diese Verhandlungen auch wichtig, weil das sino-burmesische Grenzgebeit überdies ein Dorado für Drogen-Produktion und Schmuggel, also ein Sicherheitsrisiko ist.

Das Beispiel zeigt: Der chinesische "Sondergesandte für asiatische Angelegenheiten" fügt sich nahtlos in eine wohl austarierte Weltsicht Chinas ein. Friede unter dem Himmel (Ping Tian Xia) behütet vom Sohn des Himmels. Auch und gerade im 21. Jahrhundert.

18. März 2013
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking. Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet Achten als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking.

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"Das tut gut"

Da hat Peter Achten wieder einmal in seiner unaufgeregten Art die Kirche ins Dorf gerückt. Es tut gut.


Hans Martin Wegmüller, Binningen


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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
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Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.