Peter Achten: "Far East"

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Daleki Wschód – Verre Oosten – Far East

Far East – Ferner Osten, das war einmal. Zur Zeit des europäischen Kolonialismus und Imperialismus und der damaligen einzigen Supermacht Grossbritannien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das Reisen ans andere Ende der Welt noch mühsam. Zwar wurden dank der Industriellen Revolution Segelschiffe langsam durch immer schnellere und komfortablere Dampfschiffe ersetzt, doch der Weg nach Asien dauerte trotzdem monatelang.

Mit der Eröffnung 1869 des vom Diplomaten und Ingenieur Ferdinand de Lesseps entworfenen Suezkanals  wurde der Weg rund um Afrika obsolet und die Seereise noch einmal abgekürzt. Doch noch immer dauerte der Weg vom imperialen London nach dem britisch-indischen Bombay oder gar nach der fernöstlichen Kronkolonie Hong Kong Wochen. Heute, keine 150 Jahre später, sind die kolonialen Imperien Geschichte, doch der rund 12'000 Kilometer lange Weg von Europa nach Fernost wird nicht mehr in Monaten, Wochen, ja Tagen zurückgelegt, sondern in Stunden. Von Basel nach Peking beispielshalber sind es gerade einmal etwas mehr als zehn Stunden.

Spricht und schreibt man heute noch vom Fernen Osten, kommt man leicht in den Verdacht, ein Ewiggestriger zu sein, nichts begriffen sowie den Fortschritt der Geschichte verschlafen zu haben. Schlimmer noch, der Vorwurf von entwicklungshelfenden Gutmenschen reicht bis hin zum Rassendünkel, kultureller Überheblichkeit und geistiger Engstirnigkeit. Sei's drum.

Ganz rational und kühl betrachtet bezeichnet der Ferne Osten als Gegensatz zum Nahen und Mittleren Osten geograpisch den östlichesten Teil Asiens mit unter anderem den Staaten China, Korea und Japan. Der Begriff beinhaltete im 19. Jahrhundert aber auch jene Regionen, die wir heute Südostasien (Vietnam, Thailand, Laos, Kambodscha, Burma, Indonesien, Philippinen, Timor Leste, Malaysia, Singapur, Brunei) und Südasien (Indien, Pakistan, Bangladesh, Sri Lanka) nennen. Der Begriff "Far East" wurde in diesem erweiterten Sinne in viele europäische Sprachen übernommen: im Französischen Extrême-Orient, im Spanischen Extremo Oriente, im Portugiesischen Extremo Oriente, im Italienischen Estremo Oriente, im Polnischen Daleki Wschód oder Holländisch Verre Oosten.

Far East war aber nicht nur geograpisch, sondern auch kulturell weit entfernt. Der Begriff Fernost wurde deshalb nie auf Australien und Neuseeland angewendet. So brachte es 1939 der australische Premierminister Robert Menzies folgendermassen auf den Punkt: "Was Grossbritannien als Fernost bezeichnet, ist für uns der Nahe Norden".

Freilich, der Ausdruck Ferner Osten verrät den Blickwinkel und damit den eurozentrischen Standpunkt. Da hilft es auch nichts, dass selbst in den USA damals der Ausdruck Far East verwendet wurde, obwohl ja vom amerikanischen Blickwinkel aus Far East eher Far West bedeutete. Doch am Ende des 19. Jahrhunderts waren Grossbritannien und die industrialisierten Nationen das Mass aller Dinge und hatten mithin auch die Deutungshoheit über die Sprache.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts, definitiv aber seit dem Ende des Vietnamkrieges 1975 – den die Vietnamesen den "amerikanischen Krieg" nennen – hat der Begriff Far East in der Politik, Diplomatie und Publizistik praktisch ausgedient. Die politisch neutralen Begriffe Ostasien, Südostasien und Südasien werden kühl geographisch benutzt. Kleine Fernost-Überreste bleiben dennoch erhalten, beispielshalber die renommierte École Française d'Extrême-Orient (EFEO), die 1900 in Hanoi gegründet wurde und 1954 nach der Niederlage in Dien Bien Phu im ersten Vietnamkrieg – den die Vietnamesen den französischen Krieg nennen – nach Paris verlegt worden ist. Noch heute ist die EFEO berühmt für ihre Studien in asiatischer Archäologie (Angkor, Cham), Philologie (Chinesisch, Vietnamesisch) und Soziologie.

Tatsache ist, dass sich das politische und ökonomische Zentrum in den letzten fünfzig Jahren langsam aber sicher vom atlantischen in den asiatisch-pazifischen Raum verschoben hat. Mit dieser Entwicklung tut sich Europa bis auf den heutigen Tag schwer. Nicht nur die Politiker, sondern auch die Journalisten. Kein Wunder deshalb, dass selbst in Qualitätsblättern der eurozentrische Blickwinkel bis auf den heutigen Tag dominiert. In den USA ist das leicht anders, denn Amerika ist als Pazifik-Anrainer ein natürlicher Mitspieler im asiatisch-pazifischen Raum und dies seit über einem halben Jahrhundert.

Dass wir trotz allem am antiquierten Kolumnentitel "Far East" festhalten, hat nichts mit Eurozentrismus, Ewiggestrigkeit oder kulturellem Dünkel zu tun. Im Gegenteil. Die Vorliebe ist vielmehr eine ganz persönliche. Zu meinem allerersten Leseerfahrungen zählt – noch vor Karl May und Jim Strong – das "Dschungelbuch" von Rudyard Kipling.

Später las ich im Alter von elf, zwölf Jahren "Rikki-Tikki-Tavi" und vor allem den in Indien spielenden Roman "Kim". Eine neue, faszinierende Welt, die asiatische eröffnete sich mir. Etwas später bewunderte ich die Gedichte "Road to Mandalay" (später kongenial von Frank Sinatra vertont), "The Ballad of East and West" und "The White Man's Burden". Kipling wurde in Indien geboren, wurde von einer portugiesischen Nanny und einer Hindi-Meeta aufgezogen und galt als erfolgreicher Schriftsteller – 1907 als jüngster Literatur-Nobelpreisträger aller Zeiten – als ultimativer Prophet des britischen Imperialismus. Dass er auch ein politisch inkorrekter und sehr kritischer Barde des britischen Imperiums war, wird bis auf den heutigen Tag kaum wahrgenommen.

Meine frühen Lese-Erfahrungen waren massgebend für meine spätere Beschäftigung mit jenem Teil der Welt, in dem ich zumal in Lateinamerika und Asien den grössten und wichtigsten Teil meines Journalisten-Lebens verbracht habe. Rudyard Kipling soll deshalb diese Kolumne unter dem Titel "Far East" gewidmet sein. Und den entwicklungshelfenden Gutmenschen sei in Erinnerung gerufen, dass Kiplings epochaler Roman "Kim" zur Lieblingslektüre eines unverdächtigen Zeitzeugens zählte: Pandit Jawaharlal Nehru, Indiens erstem Premierminister und Vorkämpfer der nicht paktgebundenen Staaten.

21. Januar 2013
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking. Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet Achten als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking.

pedro.achten@gmail.com

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Wunderbar begründet"

Wunderbar begründet. Und Kipling hat auch eines der berührendsten Gedichte der Weltliteratur geschrieben, "IF". (Wäre immer einen Abdruck wert.)


Christoph Schwegler, Arlesheim


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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
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Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.