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Smart Home und der überflüssige MenschVor kurzem erregte ein Fait divers Aufsehen. Google hatte das Startup-Unternehmen Nest Lab gekauft habe. Nest stellt unter anderem Thermostate her. Dafür hat Google 3,2 Milliarden Dollar bezahlt, was auf eine grössere Tragweite des Kaufs hinweist. Mit Thermostaten lässt sich nicht nur die Klimaanlage von unterwegs regulieren – auch Daten in Privatwohnungen lassen sich abgreifen und Rückschlüsse ziehen, was in den Wohnungen geschieht.
"Wir sind unbemerkt in das Vorstadium Das Auto der Zukunft wird "wie ein menschliches Gehirn" operieren, heisst es von berufener Stelle dazu. Aber das kann nicht stimmen. Denn dann bräuchten wir ja die Elektronik zum Fahren gar nicht. Gemeint war wohl eher, dass das Gehirn wie ein Auto funktioniert und gelegentlich durch dieses ersetzt werden kann.
10. Februar 2014
"Orwellness-Oase" In der Orwellness-Oase lebt es sich halt oberflächlich sehr gut. Leider. Dieter Stumpf, Basel "Verfalldatum vermutlich schon überschritten" Ich teile die Wahrnehmung von Aurel Schmidt voll und ganz. Und ich befürchte das Schlimmste. Was werden die Menschen mit all der Zeit anfangen, die sie nicht mehr benötigen, um selbst alle diese Tätigkeiten/Funktionen auszuüben, die ihnen die versmartete Umwelt abnimmt?! Und wann merkt die Menschheit, dass sie nicht nur durch die Zerstörung der Umwelt und natürlichen Ressourcen den Ast absägt, auf dem sie sitzt, sondern mit solchen überflüssigen Gadgets sich selbst abschafft bzw. überflüssig macht?
Die Menschheit hat ihre Verfalldatum vermutlich schon überschritten. Es ist höchste Zeit, dass etwas Besseres kommt. Aber bitte nicht von Menschen gemacht, sondern Mutter Natur, die hoffentlich auch mit dieser Herausforderung fertigwerden wird. Ich hoffe immer noch darauf, dass uns sehr bald die Rohstoffe ausgehen werden, die für die Herstellung von Smart Phones und all den anderen unnötigen Helferlein verwendet werden. Oder dass der Strom rationiert wird, sodass wir wieder vermehrt den eigenen Verstand und unsere Hände gebrauchen müssen, ehe unser Gehirn auf die Grösse einer Baumnuss geschrumpft ist und unsere Hände nur noch in der Lage sind, über smarte Glasplatten zu wischen. Gaby Burgermeister, Basel |
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