Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Die Illusion der Work-Life-Balance

Irgendwie stehe ich mir mit all diesen gegenwärtigen Arbeitszeit- und Lebenszeit-Forderungen auf der Leitung. Teil-Zeit, wovon? Arbeite ich täglich acht Stunden, dann ist dies Teilzeit, wenn ein sogenanntes Hundertprozent-Pensum 8,5 Stunden wäre, und Überzeit, wären hundert Prozente bloss sieben Stunden. Acht Stunden sind einfach acht Stunden, ein Drittel eines Tages. Und sieben Stunden sind sieben Stunden, bei einer 35 Stunden-Arbeitswoche arbeite ich damit Vollzeit, bei einer 41 Stunden-Woche Teilzeit.


Fühlt sich denn irgendwer da draussen besser oder schlechter, wenn besagte sieben oder acht Stunden Vollzeit oder Teilzeit sind? Schrauben wir die Vollzeit hinunter und sieben Stunden werden von Teilzeit zu Vollzeit, dann hoffen wir natürlich, nun den Lohn zu erhalten, der davor für acht Stunden bezahlt wurde. Lohnerhöhungen könnten aber auch ohne Umwege diskutiert werden. Entscheidend ist die Anzahl Stunden, die wir mit unserer Arbeit verbringen, ob die nun Teilzeit oder Vollzeit heisst.

"Diese Abenteuer-Sehnsucht
erfüllt sich nie, oder höchstens punktuell."

Entscheidend wofür, eigentlich? Für die Work-Life-Balance, sagen sie. Mit anderen Worten: "Work" ist nicht gleich "Life". Und da stehe ich schon wieder auf der Leitung: Ist Arbeit nicht Leben, was ist Arbeit dann? Hinter dieser Begriffswahl steckt eine unglaublich negative Konnotation. "Last", "Frust", "Stress", "Fremdbestimmung", alles wird in den Begriff der "Arbeit" geschoben, Arbeit, die halt sein muss, weil Geld sein muss. Dies im Gegensatz zu "Fun", "Spass", "Entspannung", dem Leben, das dann stattfindet, wenn Rest-Zeit ist, die Zeit, die Voll- oder Teilzeit übriglassen.

Jeder wählt sich seine Ausbildung, seinen Beruf, alle haben fast alle Möglichkeiten, entscheiden über den Aufwand, den sie für die Ausbildung erbringen möchten und können. Tatsache ist, dass Befriedigung, Spass, Zufriedenheit sowohl im Beruf als auch im Privatleben stattfinden. Last, Frust, Stress und Fremdbestimmung ebenso.

Die Erwartungen an die Freizeit sind jedoch riesig, werden idealisiert, da findet das Leben statt, das ist das Leben, nur das. Es muss scheinen, glänzen, unterhalten, rocken, Spass machen, ein Feiern und Lachen und Nichtstun voller Abenteuer.

Genau darin aber liegt die wahre Tragödie. Diese Sehnsucht erfüllt sich nie, oder höchstens punktuell. Wir suchen die Höhepunkte ohne Ende, jagen ihnen nach, ersehnen sie voller Hunger, und erreichen sie doch nie in dem Ausmass, wie wir sie gerne hätten.

Womit wir bei der Balance wären: Die starke negative Bedeutung, die wir der Arbeit geben, sie abgrenzen von "Life", mithin als "Nicht-Leben" bezeichnen, schreit nach dieser Anhäufung an Glückshormonen in der anderen Schale, in der "Lebensschale". Nur dann entsteht ein Gleichgewicht.

Bei einer Waage können in beide Schalen Gewichte gelegt, aber auch aus ihnen entfernt werden. Die "Life"-Schale ist am Anschlag. Die Waage kommt also nur ins Gleichgewicht, wenn wir der "Work"-Schale Gewicht nehmen. Auch während der Arbeit ist Leben, das meine ich.

Nicht auszuhaltende Arbeitssituationen gibt es, und die bringen das Leben zuweilen aus dem Lot. Nicht auszuhaltende private Situationen gibt es auch, Trauer, Enttäuschungen, und auch die bringen einen aus dem Gleichgewicht. Man sagt dem "Leben", "that’s life", beidem, unabhängig von Teilzeit oder Vollzeit.  

27. März 2023
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Gut gebrüllt, Löwin!"

Bravo! Well roared lion, aber begreift das die Gruppe, die es begreifen sollte? Vom Mangel in den Überfluss, das war nicht zu lernen, wie aber ist es mit dem Lernen vom Überfluss zum Mangel? Und ich meine jetzt nicht das Materielle.

Einfach Bravo und "danggerscheen", het’s emool epper gsait. Dass es e gscheite Frau gsi isch, isch wie ne Frieligswind iiber e Matte vo Bliemli, wo bunt und gwundrig in d Sunne luege.


Hans Stelzer, Basel



"Arbeit ist kein Gegensatz, sondern zentraler Bestandteil"

Es kommt nicht so häufig vor, dass ich mit Andrea Strahm gleicher Meinung bin. Doch wenn ich ihr zustimmen kann, dann unterstreiche ich das gerne und gehe noch einen Schritt darüber hinaus. Sie kritisiert mit ihrer Kolumne "Die Illusion der Work-Life-Balance" eine aktuell weit verbreitete Haltung, aus der manche offensichtlich schon ableiten, Arbeit verstosse gegen die Menschenrechte.

Für mich ist etwas ganz klar. Wer immer diesen Begriff "Work-Life-Balance" erfunden hat: Viel kann er oder sie sich dabei nicht gedacht haben. Denn diese Redewendung an sich stellt Arbeit und Leben in einen vermeintlichen Gegensatz. Dabei war Arbeit schon immer, vermutlich schon bei den Steinzeitmenschen,  ein wichtiges Element im Leben fast aller Menschen, um dieses Leben überhaupt bestehen zu können. Arbeit ist just nicht ein Gegensatz zum Leben sondern ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens!


Rudolf Mohler, Oberwil



"Wie viel ertragen die Sozialsysteme langfristig?"

Grossartig – genau so ist es. Natürlich darf – ja muss – der individuelle Entscheid eines jeden einzelnen möglich sein. Zumal im Vertragsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Allerdings frage ich mich, wie die Sozialsysteme langfristig so viel frei gewählte Individualität ertragen.

Beispiel AHV: Ich habe 42 Jahre lang für 100 Prozent Arbeit eingezahlt; aber nach einem Autounfall mit 62 Jahren bezog ich ein Jahr später vorzeitig AHV-Rente. Dafür wurde mir natürlich die AHV gekürzt, weil ich eigentlich 44 Jahre lang für 100 Prozent Arbeit hätte einzahlen müssen. So hatte ich halt nur für 95,5 Prozent lebenslanger Arbeit die Prämie für den Arbeitslohn einbezahlt.

Hätte ich aber 44 Jahre lang für 70 Prozent Arbeitslohn einbezahlt, bekäme ich jetzt eine höhere AHV-Rente. Irgendwie geht das nicht auf.

Klar – das Beispiel mag hinken. Die AHV ist eine gute Sache, weil sie am Ende des Berufslebens die hohen und tiefen Einkommen nivelliert. Allerdings ging man bei der Schaffung der AHV kaum davon aus, dass dabei auch eine völlige freiwillige "Work-Life-Balance" nivelliert werden soll, auf der Grundlage, dass Arbeit – also Lebensunterhalt generieren - nicht zum "Live" passt.


Peter Waldner, Basel


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Karin Kisiala (40) wird per 1. Oktober Leiterin der neu geschaffenen Dienststelle Digitale Transformation in der Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion.

Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.