Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Wir machen etwas falsch

Gerade eben habe ich mich wieder erwischt. Ich lese in der bz von jugendlichen, straffälligen Asylbewerbern aus dem Maghreb, einer Deliktsumme von gegen einer halben Million Franken, von Drogen, falschen Altersangaben, und davon, dass sie schon längst nicht mehr in der Schweiz sein dürften. Sie sind offenbar älter als angegeben, vielleicht volljährig, wer weiss das schon. Und ich denke einmal mehr, es sind ja nicht alle so.

Ich treffe sie regelmässig im Zug an, diese altersmässig schwer einzuschätzenden jungen Herren. Sie setzen sich in die erste Klasse, selbstbewusst und perfekt gestylt, bis die Kontrolle kommt und sie rauswirft. Alle haben Smartphones, die mein eigenes uralt aussehen lassen. Und jedes Mal denke und fühle ich als Mutter, sehe diese Hoffnung in den Augen, diese Abenteuerlust und Zukunftsfreude – und weiss doch, dass daraus nichts werden wird, nichts werden kann. Nicht wegen links oder rechts, sondern weil die Industrieländer nun einmal nicht allen neugierigen und lebenshungrigen jungen Männern eine Tellerwäscherkarriere bis zum Multimillionär ermöglichen können.

Und so landen sie im Niemandsland, frustriert, gelangweilt, erniedrigt und kommen auf die schiefe Bahn. Es sind nicht alle so, die Mehrheit ist anständig, sage ich mir. Aber weiss ich das mit Sicherheit? Oder rede ich es mir schön?

Ein Wolf ist nicht böse, weil er ein kleines, süsses Lämmlein frisst.

Fakt ist: Ein beachtlicher Teil der Bevölkerung redet sich nichts mehr schön, sondern wählt Rechtsaussen, SVP, AfD, Trump und wie die Parteien und ihre Köpfe alle heissen mögen. Diese Parteien und Personen gewinnen Stimmen mit klaren, teilweise nur schlecht auszuhaltenden Parolen unter der Gürtellinie. Das muss uns zu denken geben. Die Lösung kann aber nicht sein, dass wir über Stilfragen diskutieren, über die bösen Sozialen Medien, die primitive Tonalität, die Abwärtsspirale des Anstands und die Aufwärtsspirale der Respekt- und Anstandslosigkeit.

Wir müssen uns vielmehr fragen, was wir falsch machen. Wo wir derart versagen, dass eine Politik des Stärkeren siegen kann. Eine Politik der mangelnden Solidarität, die uns alle treffen wird, gerade auch die Wählenden dieser Rechtsaussen-Exponenten. In den USA wird es zu einem Bumerang-Effekt kommen, aber auch vor unserer Haustüre. Denn diese Politik ist frauenfeindlich, sie diskriminiert, explizit oder latent, queere Menschen, Behinderte, Minoritäten und ist brandgefährlich.

Lebewesen sind nicht gut oder böse, sondern versuchen einfach, ihr Leben so gut wie möglich zu gestalten. Ein Wolf ist nicht böse, weil er ein kleines, süsses Lämmlein frisst. Er ist nicht lieb, weil er vom Aussterben bedroht ist. Lebewesen haben in der Regel die Einsicht, dass es jedem einzelnen besser geht, wenn es dem Verbund gut geht, dem Rudel, der Gemeinschaft, der Sippe, dem Land.

Menschen sind Selbstoptimierer und loten die Grenzen aus. Alle. Manche halten die Gesetze aus einer höheren Einsicht hinaus ein, sehen diese als demokratischen Entscheid ihrer Gemeinschaft, an die sie sich halten, weil Frieden ihnen mehr dient als der Gesetzesbruch. Andere sind in keiner Gemeinschaft mehr, geraten zwischen die Fronten, in die Kriminalität.

Gut oder böse sind weder die einen noch die anderen, sie sind lediglich für eine Gemeinschaft verträglich oder unverträglich. Auch soziales Engagement ist unter diesem Gesichtspunkt Selbstoptimierung. Es gibt Lob, Befriedigung, vielleicht einen Platz in irgendeinem Himmel, wer weiss das schon.

Wir müssen die rechtlichen Vorgaben durchsetzen und die Bevölkerung schützen.

Solidarität führt dazu, dass es uns allen so gut wie möglich geht. Wenn wir aber wollen, dass diese Bestand hat, müssen wir uns fragen, was wir – und zwar Linke wie Bürgerliche, die nicht rechts aussen stehen –, besser machen können. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen: Rechtsaussen hat Zulauf. Denn wenn eine Politik, die vor allem das Recht des Stärkeren in den Vordergrund stellt, derart Erfolg hat, dann macht sie etwas richtig – und wir machen etwas falsch.

Wir können minderjährige Serientäter aus dem Maghreb oder der Schweiz nicht verhindern. Aber wir müssen die rechtlichen Vorgaben durchsetzen und die Bevölkerung schützen. Deshalb wage ich zu fragen: Ist es klug, dass wir am 1. März 2025 in einem Hotel mitten in einem mittelständischen Reihen-Einfamilienhäuschen-Quartier ein Wohnheim für unbegleitete minderjährige Asylsuchende eröffnen?

Wir holen die Bevölkerung immer seltener ab, stellen unsere Moral und unsere Werte über sie, wollen sie erziehen, setzen sie Ängsten aus. Das geht nicht auf, das müssen wir ändern, anstatt Zeter und Mordio gegen Trump, die AfD und ihre Freunde zu schreien.

Wir hätten es in der Hand. Kluge Entscheide wären ein erster Schritt.

24. Februar 2025
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

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sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Verdienen ein herzliches Willkommen"

Warum um Himmels Willen sollen die UMA nicht dort wohnen?! Das sind Kinder und Jugendiche, die unter schwierigsten Bedingungen geflohen sind, alleine, ohne Eltern. Derzeit dürften es vor allem junge Menschen aus Afganistan und vielleicht Syrien sein. Sie "hängen" auch nicht irgendwo herum – im Zug oder sonst wo –, sondern besuchen die Schule beziehungsweise einen dreijährigen Integrationskurs. Zudem sind sie rund um die Uhr betreut. Es ist perfide, zu unterstellen, von ihnen ginge eine Gefahr aus.

Was sie verdienen, ist ein herzliches Willkommen – und kein Verbot, den Hinterhof zu nutzen, wie es die Anwohnenden traurigerweise durchgesetzt haben.

Und wo bitte sollten diese Menschen sonst wohnen? Etwa im vielgescholtenen Kleinbasel?


Christine Keller, Basel



"Perspektiven und Chancen bieten"

Wir müssen uns unbedingt Gedanken machen, wie wir mit der Herausforderung der Migration aus wirtschaftlichen und ziemlich sicher zunehmend klimatischen Gründen umgehen wollen. Reine Repression scheint mir keine Lösung zu sein. Viele dieser jungen Menschen haben noch Eltern oder Grosseltern, die sich bestens an die Zeiten der Kolonisierung durch Europa erinnern respektive erlebt haben. Algerien etwa erlangte erst 1962 nach acht Jahren Dekolonisationskrieg seine Unabhängigkeit. 


Auch heute "bedient" sich Europa mit grosser Selbstverständlichkeit im "globalen Süden". Ob das Fischrechte vor den Küsten Afrikas, seltene Erden oder andere Rohstoffe sind: Die Bevölkerung vor Ort hat nichts davon. 

Im Moment ist es gerade sehr en vogue, Entwicklungsgelder und -programme zu kürzen. Ich weiss selbstverständlich um die Probleme darüber, dass nicht alle Programme die richtige Wirkung entfalten oder nicht alle Gelder sinnvoll eingesetzt sind. Dennoch bin ich absolut sicher, dass wir den Menschen vor Ort Perspektiven und Chancen bieten müssen. Sonst suchen sie diese hier bei uns.


Tom Wiederkehr, Basel



"Leben in einem Zwischenraum"

Auch im Rahmen der parlamentarischen Parteiendemokratie sind politische Auseinandersetzungen im Prinzip und ohne Waffen vom Muster von Kampf und Krieg geprägt. Die Welt scheint damit im Grossen wie im Kleinen aus den Fugen zu geraten. Was und wie es war, ist nicht mehr. Was und wie es sein wird, noch nicht klar. Wandel ... und dies nicht nur beim Handel. Die "gute alte Zeit" (die es ohnehin nie gab) gibt es nicht mehr. Und "die schönere Welt von morgen" lässt auf sich warten.

Wir leben in einem Zwischenraum, in einem scheinbaren Niemandsland, in dem vertraute Sicherheiten schwinden und oft die Vorstellung fehlt, dass und wie es für alle gut kommen und weitergehen kann. Der Wandel ist mit Herausforderungen, aber auch mit Chancen verbunden. Ob und wie es wohl gelingen mag, den Übergang von einer Politik, die von links über die Mitte bis nach rechts nach dem Muster von Kampf und Krieg organisiert ist, zu einer friedvollen Demokratie zu schaffen? Was können und mögen wir hier und jetzt – gemeinsam und für alle lebensfreundlich verbunden – konkret wirksam dafür tun?


Ueli Keller, Allschwil



"Emotionen überdecken den Verstand"

Da mag ja alles stimmen. Ich habe dazu aber meine eigene "Theorie". Diese besagt: Zu viel und zu oft links aussen führt unweigerlich zu viel rechts aussen. Je extremer die Politik beider Seiten, desto emotionaler. Emotionen überdecken den Verstand, sind stärker. Linke und rechte Politik leben von Emotion.

Der mangelnden Solidarität steht so schnell mal die Politik des Stärkeren direkt gegenüber. Emotional, rechthaberisch, selbstgerecht – auf beiden Seiten. So etwas wie Kompromiss ist ausgeschlossen; wie bei den Religionen "weiss" man (besonders die Anführer), was richtig und was falsch ist. "Denken" verboten; nicht solidarisch mit der Glaubensgemeinschaft ("Blase") sein, wird gefährlich.

Es wäre die Aufgabe der Führer jeder Partei an den beiden äusseren Enden, die Exzesse in ihren Reihen aufzuhalten. Leider funktioniert das offenbar nicht, was eigentlich nicht erstaunt, wenn Emotion den Verstand beherrscht. Und die sogenannte Mitte, verstandsgesteuert, mutlos, hat dagegen keine Chance; Mut wäre halt (fast) auch eine Emotion ...


Peter Waldner, Basel



"Bundesrat der Stadtmenschen"

Es ist nicht die Politik des Stärkeren, die siegt. Es ist die Politik des Lauten, des Unklaren, des Unwahren, die momentan manchmal siegt und sich die Schlagzeilen in den Medien erobert. Vielleicht bräuchten wir zum Beispiel im Bundesrat keine Bauernlobby wie heute – und ich befürchte in Zukunft noch verstärkt. Es bräuchte einen Bundesrat der Stadtmenschen, die Klimaprobleme, Wohnungsprobleme und Sozialprobleme verstärkt sehen.


Franz Büchler, Birsfelden


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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
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Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Die frühere Sprecherin des EuroAriports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.