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Penan eröffnen neuen Urwaldpark auf Borneo

Basel/Long Ajeng, 1. Dezember 2009

Wenige Tage vor Beginn des UNO-Klimagipfels in Kopenhagen hat das Regenwald-Volk der Penan aus Borneo im malayischen Bundesstaat Sarawak einen neuen Urwaldpark eröffnet. Der sogenannte "Penan Peace Park" sollen die letzten intakten Urwälder der Penan für die Nachwelt erhalten und zum Klimaschutz beitragen. Mit einer Fläche von 1'630 Quadratkilometern ist der neue Park etwas grösser als der schweizerische Kanton Luzern.

Anlässlich einer Eröffnungsfeier im abgelegenen Urwalddorf Long Ajeng bekräftigten die Häuptlinge von siebzehn Penan-Gemeinden aus dem Oberlauf des Barams ihren Willen, "ihre letzten intakten Regenwälder vor dem Zugriff durch die Holzfäller zu schützen und das touristische Potential des Gebietes zu entwickeln", wie der Bruno Manser Fonds heute Dienstag mitteilte. Die Feier wurde von Ansprachen, traditionellen Tänzen und einem Baumtrommel-Konzert begleitet.

Penan-Häuptling James Lalo Kesoh sagte an der Eröffnung des Urwaldparks: "Wir Penan leben seit Jahrhunderten vom Regenwald. Unser gesamtes kulturelles Erbe ist im Wald enthalten. Auch heute noch ist der Wald für uns eine wichtige Lebensgrundlage und versorgt uns mit Nahrung, Medizinalpflanzen und Rohstoffen. Wir möchten unsere letzten intakten Urwälder für die Nachwelt erhalten und schützen." Der neue Penan Peace Park liegt zwischen dem bestehenden Pulong Tau- Nationalpark in Malaysia und dem Kayan Mentarang-Park in Indonesien. Beide Nationalparks werden vom Schweizer Statssekretariat für Wirtschaft (SECO) unterstützt.

Die Penan aus dem oberen Baram haben sich seit den achtziger Jahren mittels Blockaden von Holzfällerstrassen erfolgreich gegen die Abholzung ihrer Wälder gewehrt. Dabei wurden sie massgeblich vom verschollenen Schweizer Umweltschützer Bruno Manser unterstützt.




Weiterführende Links:
- Jetzt klagen die Penan gegen den CS-Partner Samling
- Mysteriöser Tod des Penan-Häuptlings Kelesau Naan
- CS-Partner Samling stoppt illegale Abholzung


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Melanie Nussbaumer

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bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

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Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

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persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

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Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

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Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

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