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Parking-Gebühren: Gewerbeverband mit ReferendumBasel, 18. Januar 2010Jetzt steht es fest: Der Basler Gewerbeverband ergreift gegen die Parkraum-Bewirtschaftung im Stadtkanton das Referendum. Dies beschloss der Vorstand des Verbandes heute Montagabend an einer ausserordentlichen Sitzung, wie er in einem Communiqué mitteilt. Weitere Informationen über die Ausgangslage, Konsequenzen und Allianzpartner will Gewerbedirektor Peter Malama am kommenden frühen Mittwochnachmittag an einer Medienkonferenz bekanntgeben. Weiterführende Links: ![]() "Drohung ist völlig daneben" Ich schliesse mich der Meinung von Marlies Jenni an. Auch ich bin der Auffassung, dass das Problem regional angepackt werden muss. Kein Verständnis habe ich zudem für eine Lösung, in der die Riehener Bevölkerung gleich behandelt werden soll, wie jeder andere Automobilist, der nicht in der Stadt wohnt. Schliesslich zahlen wir im Kanton Basel-Stadt auch unsere Steuern (inkl. die Motorfahrzeugssteuer). Völlig daneben ist nun die Drohung von Hans Rudolf Gysin. Damit schädigt er doch die Gewerbetreibenden! Offenbar ist für ihn nur ein Gewerbe, wenn es sich im Kanton Basel-Landschaft befindet. Eine solche Haltung zeigt einmal mehr, dass es gewissen Politikern nicht um die Sache geht, sondern nur um die Macht. Vor allem, wenn man sich damit einmal mehr gegen die Stadt stellen kann. Christian Heim, Riehen "Basel-Stadt muss lernen, überregional zu denken" Mit Freude hab ich feststellen dürfen, dass der Gewerbeverband das Referendum gegen diese Parkraum-Bewirtschaftung ergreift. Eine Parkraum-Bewirtschaftung ist eigentlich etwas sehr Sinnvolles. In unserem Kanton müssen wir jedoch lernen, überregional zu denken, und so muss eine Parkraum-Bbewirtschaftung auch regional angegangen werden. Ich meine damit die ganze Region – Baselland, Solothurn, Aargau, das Elsass und Deutschland. Nur so hat das Ganze einen Sinn und wird von der Bevölkerung auch anerkannt. Marlies Jenni, alt Einwohnerrätin CVP, Riehen "Gewerbe verschläft Wege der Modernisierung" Ich bin enttäuscht vom Gewerbeverband Basel-Stadt (GVBS). Er lässt sich durch Aktionen von Herrn Gysin beeinflussen. Die Parkraum-Bewirtschaftung ist zukunftsorientiert und der GVBS hätte auch auf dem direkten Wege Verbesserungen für das Gewerbe erreichen können.
Warum das Gewerbe opponiert, ist mir unklar. Die Kosten werden auf den Konsumenten abgewälzt, und wenn man das auf die jährliche Arbeitszeit umlegt, ergibt das eine Erhöhung des Stundensatzes von einem Franken. Da gibt es unzählige andere Möglichkeiten in der Organisation, diesen Betrag einzusparen.
Das Basler Gewerbe sollte eigentlich mehr Selbstvertrauen in seine Leistungen haben als die basellandschaftlichen Nachbarn, die sich hinter der unmodernen Politik ihres Exponenten Gysin verstecken und damit jeglichen Weg der Modernisierung verschlafen. René Schmidlin, Alt Grossrat FDP, alt Vizepräsident GVBS, Riehen |
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