© Foto by zvg
"Aufbau von unten": Muslime-Repräsentant Hisham Maizar

Islamische Vereinigungen in der Schweiz stark zersplittert

Ein nationaler Dachverband aller 350'000 Muslime blieb bisher ein unerfüllter Traum


Von Beat Stauffer


Seit Jahren versuchen Muslime, die in rund 300 Vereinen und Stiftungen aufgesplitterte muslimische Gemeinschaft der Schweiz in einen nationalen Dachverband zusammenzufassen. Bis jetzt ohne wirklichen Erfolg. Heute stehen sich zwei grosse Dachverbände gegenüber, die beide für sich in Anspruch nehmen, die Schweizer Muslime zu vertreten.


Wer sich näher mit den über 300 verschiedenen Moscheevereinen, islamischen Stiftungen und Verbänden befasst, bekommt es unweigerlich mit einem Stück Orient zu tun: So opak, undurchsichtig und verwirrend präsentieren sich die Verhältnisse. Auch ausgewiesene Kenner tun sich schwer damit, den Durchblick zu behalten und die Dinge einordnen zu können.

Verwirrende Namensgebungen

Dasselbe trifft, wenn auch in geringerem Ausmass, auf die Dachverbände zu, welche den Anspruch erheben, die Moscheevereine auf nationaler Ebene zu vertreten. Auch hier findet sich ein Mangel an Transparenz und eine Orientierung an starken Figuren, die, so argwöhnen Kritiker, von ferne an die Verhältnisse in vielen islamischen Ländern erinnert. Dazu kommt, dass sich viele Verbände einen Namen gegeben haben, der wenn nicht als irreführend, so doch als höchst unpräzis bezeichnet werden muss. So existieren heute mindestens fünf Organisationen, die von ihrem Namen her den Eindruck erwecken, sie stellten eine Art Dachverband der Schweizer Muslime dar - so etwa die 1978 gegründete "Föderation islamischer Vereine der Schweiz", zu welcher heute gerade mal noch fünf türkische Moscheevereine gehören.

Diese verwirrenden Namensgebungen spiegeln die seit langen Jahren unternommenen Versuche, die Muslime in der Schweiz in einer Art Dachverband zusammenzufassen, um ihren Anliegen mehr Gewicht zu geben und um den Behörden gegenüber als legitimer Gesprächspartner auftreten zu können. Diese Versuche sind bis anhin alle gescheitert; die Unterschiede und Divergenzen zwischen den verschiedenen Herkunftsregionen, Ausrichtungen und religiösen Traditionen zugehörigen Muslimen in der Schweiz erwiesen sich als zu gross.

Heu nicht immer auf der gleichen Bühne

Heute stehen sich zwei grosse Organisationen gegenüber, die sich de facto konkurrenzieren: Die "Koordinationsstelle  Islamischer Organisationen Schweiz" (KIOS) und die "Föderation islamischer Dachverbände Schweiz" (Fids). Während die KIOS schon beinahe 10 Jahre existiert, wurde die Fids erst im April 2006 ins Leben gerufen. Hinter den beiden Organisationen stehen je zwei charismatische Figuren, welche massgeblich bei der Gründung ihrer Organisation gewirkt haben und bis heute das Heft in der Hand halten: Der aus dem Iran stammende Entwicklungssoziologe Farhad Afshar (KIOS), der an der Uni Bern doziert, und der in Palästina geborene Mediziner Hicham Maizar (Fids), der als in der Ostschweiz eine Arztpraxis betreibt. Die beiden Exponenten vertreten gegenwärtig den Islam in dem von den Landeskirchen ins Leben gerufenen "Rat der Religionen".

Dass Afshar und Maizar das Heu nicht immer auf der gleichen Bühne haben, ist mittlerweile bekannt. Während Maizar als pragmatisch eingestellter Muslim gilt, der sich für eine Politik der kleinen Schritte einsetzt und alles vermeidet, was schweizerische Sensibilitäten verletzen könnte, ist Afshar wiederholt durch erstaunlich forsche Auftritte aufgefallen, die nicht selten in Anklagen gegen die Schweiz und gegen den Westen münden. Dazu kommt, dass Afshar, wenn überhaupt, äusserst zurückhaltend kommuniziert. Immer wieder hat er sich auch geweigert, zu bestimmten Fragen Auskunft zu erteilen. Genau diese Informationspolitik ist Afshar nun im Zusammenhang mit dem Projekt einer neuen Moschee in Bern zum Verhängnis geworden. Damit dürfte er auch in Kreisen, die ihm im Prinzip positiv gegenüberstehen, einiges an Sympathie verloren haben.

Keine demokratische Legitimation

Die beiden Kontrahenten, so der Eindruck, unterscheiden sich auch in einem anderen, zentralen Punkt: Während Maizar klar für einen Aufbau von "unten" plädiert und funktionierende kantonale oder regionale islamische Verbände auf einer höheren Ebene föderieren möchte, scheint der KIOS-Präsident eher für eine Initiative von "oben" zu setzen. Dabei anerkennt Afshar durchaus, dass die KIOS zurzeit über keine demokratische Legitimation verfügt.

Ob diese andere Vorgehensweise wirklich die Hauptursache dafür ist, dass die beiden Organisationen nicht zusammenspannen, oder ob es nicht in erster Linie persönliche Unverträglichkeiten und Machtansprüche sind, lässt sich nicht wirklich ausmachen. Fakt ist, dass die beiden Organisationen um den Anspruch rivalisieren, die Schweizer Muslime auf höchster Ebene zu vertreten. Dabei ist es Hicham Maizar innert eines guten Jahres gelungen, einen beachtlichen Teil der muslimischen Verbände mit insgesamt über 150 Vereinen in 16 verschiedenen Kantonen für seine Föderation zu gewinnen. Dazu gehören etwa die muslimischen Verbände der Ostschweiz (DIGA), der Region Luzern (VIOKL), des Aargaus (VAM), die in der Westschweiz stark vertretene "Ligue des Musulmans de Suisse" und zahlreiche  albanische Vereine. Doch der grösste muslimische Dachverband der Schweiz, die Zürcher VIOZ, macht weiterhin bei der KIOS mit, ebenso die Basler Muslimkommission (BMK) und der Berner Muslimverband Umma.

Wenig Klarheit vorhanden

Hicham Maizar scheint dies kalt zu lassen. Zum einen wirft er die Frage auf, ob die KIOS "wirklich ein Dachverband" sei. Dabei lässt er Farhad Afshar gegenüber gewisse Vorbehalte  erkennen. Zum andern, sagt Maizar, sei einiges unklar in Verbänden, die sich der KIOS angeschlossen hätten, so etwa der Berner "Umma". So sei jüngst wieder ein führendes Mitglied aus diesem Verband ausgetreten, und der Imam eines Berner Moscheevereins mache zwar als Einzelperson mit, nicht aber als Vertreter seiner Moschee. Entscheidend sei für ihn aber in erster Linie, so Maizar weiter, dass seine Organisation von "unten" aufgebaut werde und sich an demokratischen Prinzipien orientiere. In den Vereinen, so gibt sich Maizar überzeugt, könnten die Mitglieder ihre "ethnisch geprägte Identität" pflegen. Doch darüber hinaus gebe es gemeinsame Interessen als Muslime; und um diese wirkungsvoll durchsetzen zu können, brauche es eben einen nationalen Dachverband.

Wer den Versuch unternimmt, sich bei muslimischen Exponenten in dieser Sache etwas umzuhören, erhält kaum mehr Klarheit. Die VIOZ sei nicht Mitglied bei der KIOS, sondern unterstütze lediglich deren Bemühungen, präzisiert etwa der Zürcher VIOZ-Präsident Ismail Amin. Im Moment unterstütze sein Verband in der Tat Farhad Afshar, erklärt Amin, doch eigentlich sei es für die VIOZ nebensächlich, welche Person sich um dieses wichtige Anliegen bemühe. Dann führt Amin aus, dass die erste Priorität darin liege,  zuerst einmal funktionierende Strukturen auf kantonaler Ebene aufzubauen und erst dann einen Schritt weiterzugehen. Dazu müssten vorgängig Statuten ausgearbeitet werden, und selbstverständlich müsste der Präsident eines nationalen Dachverbands sich einer Wahl stellen.

Mit diesen Ideen positioniert sich Amin allerdings sehr nahe bei der neuen Muslim-Föderation Fids. Weshalb, so die Frage, hat sich denn keine Zusammenarbeit ergeben? Hicham Maizar habe sich nie offiziell mit der VIOZ in Verbindung gesetzt, lautet die Antwort, welche wiederum einiges offen lässt. Und Amin fügt an:  "Die Kontakte sind häufig sehr schwierig."

Auch Ramadans Verein ist dabei

Wo aber steht die noch junge Föderation der islamischen Dachverbände? Was für eine Art von Islam möchte sie vertreten? Maizars Antwort ist sehr allgemein gehalten. Die Fids positioniere  sich "neutralisierend in der Mitte". Die Haltung der einzelnen Vereine, die sich der Fids angeschlossen haben, werde "andauernd überprüft", um "Exzesse in die eine oder in die andere Richtung zu verhindern".

Doch vertreten nicht die meisten islamischen Vereine in der Schweiz eine eher konservative, fromme Auffassung des Islam? Er halte dies für sehr problematische Begriffe, antwortet Maizar. Doch in der Tat hielten sich die meisten der in Vereinen organisierten Muslime "an gewisse Prinzipien". Sie seien allerdings "eher moderat" in ihrer Haltung und hätten begriffen, dass sie nicht in ihrer Heimat, sondern in der Schweiz lebten. Von den Sympathisanten islamistischer Gruppierungen, die unter Muslimen aus arabischen Ländern und vor allem unter Asylbewerbern zahlreich vorhanden sind, geht für Maizar keine Gefahr aus: Ihr Einfluss werde niemals dominant werden, weder in ihren Vereinen noch in der Föderation. Dasselbe gelte für Hani Ramadan, den Direktor des islamischen Zentrums in Genf, der es durch seine Äusserungen über die Steinigung von Frauen zu landesweiter  Bekanntheit gebracht hat und dessen Verein sich ebenfalls der Föderation angeschlossen hat: Ramadan sei ein "Einzelfall", und es werde ihm nicht gelingen, seine Föderation umzukrempeln.

Stockkonservativer Referent eingeladen

Nicht alle Beobachter und Akteure teilen diese optimistische Einschätzung. Die Politikwissenschafterin Elham Manea, die das "Forum für einen fortschrittlichen Islam" (FFI) mitbegrüdnete, weist etwa darauf hin, dass die westschweizerische Muslim-Liga  im Mai 2007 Salman al-Aouda, einen stockkonservativen Referenten aus Saudi-Arabien zu einer Tagung eingeladen habe, die dem Thema der Integration von Muslimen in der Schweiz gewidmet war. Da die Schweizer Behörden al-Aouda das Einreisevisum verweigerten, habe die Liga den Gast per Videokonferenz zugeschaltet. Sie fände es "unglaublich", empört sich Manea, dass die Liga ausgerechnet einen Wahhabiten für eine solche Veranstaltung verpflichtet habe. Wenn in der Schweiz nicht aufgepasst werde,  befürchtet Manea,  könnten auch hier schon bald "Verhältnisse wie in Grossbritannien" entstehen.

Hicham Maizar, aber auch die meisten offiziellen Vertreter von islamischen Verbänden, können mit solchen Ansichten wenig anfangen. Beim "Forum für einen fortschrittlichen Islam" handle es sich um eine kleine, ja um eine "winzige Minderheit", die für sich nicht in Anspruch nehmen könne, Interessen von Muslimen zu vertreten. Zudem polarisiere es sehr stark. Dem widerspricht die FFI-Präsidentin Saida Keller-Messahli vehement. Zwar sei das FFI noch eine junge und zahlenmässig recht kleine Gruppierung, doch die zahlreichen Reaktionen zeigten, dass sich viele Musliminnen und Muslime von diesen Ideen angesprochen fühlten.

Kaum ideologische Unterschiede

Auch für aussenstehende Fachleute bleibt in dieser Sache einiges unklar. "Ich habe bis heute nicht herausgefunden, worin sich die beiden Dachverbänden inhaltlich unterscheiden", sagt etwa Christoph Peter Baumann, Gründer und Leiter von Inforel, einer in Basel domizilierten neutralen Informationsstelle über religiöse Bewegungen. Sowohl in der KIOS wie auch in der Fids seien verschiedene Ausrichtungen vorzufinden. Baumann teilt dabei die Auffassung des "Forums für einen fortschrittlichen Islam", dass die in Vereinen organisierten Muslime "mehrheitlich fromm bis konservativ" sind. Grundsätzlich hielten sich viele säkulare, aber auch nicht praktizierende Muslime "draussen" und engagierten sich nicht im Rahmen eines Moscheevereins. Diese Muslime würden bis heute von keiner Organisation wirklich vertreten.

Diese Auffassung teilt auch Ismail Amin, der Präsident des kantonalzürcherischen Dachverbands VIOZ. Doch auch diese Muslime seien froh, dass es Organisationen gebe, welche sich um religiöse Angelegenheiten und Angebote kümmerten, sagt Amin. Eine andere Frage ist, welcher Anteil dieser nicht-praktizierenden Muslime dem sogenannt säkularen Flügel zuzurechnen ist.

Oft erstaunlich gut organisiert

Einig sind sich aber alle Befragten in einem Punkt: Zumindest auf der Ebene der Regionen und der Kantone ist es den muslimischen Vereinen häufig gelungen, sich trotz aller Verschiedenheiten zusammenzuschliessen und sich auf einen Minimalkonsens zu einigen. Diese kantonalen Zusammenschlüsse scheinen mancherorts erstaunlich gut zu funktionieren, selbst wenn auch dort das Problem der Vertretung der säkularen Muslime ungelöst bleibt. So scheint es durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen, dass sich diese kantonalen Muslim-Verbände in absehbarer Zeit tatsächlich zu einer Organisation auf nationaler Ebene zusammenfinden.

17. September 2007


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen

29. März 2023

Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.


Reaktionen

In eigener Sache: Nachfolge
von OnlineReports geregelt

3. März 2023

Alessandra Paone und Jan Amsler
übernehmen ab 1. Juli von Peter Knechtli.


Reaktionen

Begeisternder "Rigoletto":
Schauerromantik im Pop-Art-Stil

22. Januar 2023

Das Theater Basel bringt die dritte Verdi-
Oper
innert Jahresfrist auf die Bühne.


Spalentor-Verleger gehen
unter die Buchautoren

9. Januar 2023

81 Porträts: Ein Appetit anregender Streifzug durch die Schweizer Koch-Szene.


Kein Kulturjournalismus
ohne ein Geben und Nehmen

22. Dezember 2022

Peter Knechtli über die Hintergründe
eines stillschweigenden Missverstehens.


Reaktionen

"Pax" will einmaliges Basler
Viadukt-Ensemble verkaufen

13. Dezember 2022

Eigenes Sanierungs-Projekt mit
Burckhardt+Partner plötzlich abgebrochen.


Die "Verhochdeutschung"
der Baselbieter Flurnamen

10. Dezember 2022

Aus "Chänel" wurde "Känel": Swisstopo tilgte viele Mundart-Bezeichnungen.


Reaktionen

Die Geheimkammern
der Männerseele

4. Dezember 2022

Theater Basel: Viel Bartók und ein nicht nachlassendes Gruselgefühl.


Die Frau, die sich
nicht entscheiden kann

30. Oktober 2022

Kurt Weills Musical "Lady in the
Dark
" opulent am Theater Basel.


Reaktionen

"Freischütz": Ein Schützenfest
der Marthaler-Familie

16. September 2022

Der Regisseur baut die romantische
Oper im Theater Basel kräftig um.


www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Veranstaltungs-Hinweis


Theater mit Sonne und Klang im Herzen
 

Mit "Wochenend und Sonnenschein" weht eine frische Ferienbrise im "Theater Rampenlicht Frenkendorf-Füllinsdorf" – eine musikalische Komödie wird inszeniert.

Das leichtfüssige Musical gedeiht unter der kreativen Regie von Sandra Moser, die mit einem lebhaften Bühnenkonzept und schauspielendem Chor überrascht. Die Soulsängerin Ira May hat die musikalische Leitung.
 

Vorverkauf ab 20. März 2023 www.theater-rampenlicht.ch

 

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Die Leute sind zu feige, um sich zu weh- ren?"

NZZ
Interviewfrage
vom 17. Februar 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Ja, weil es weh tut.

RückSpiegel


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.