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© Foto by Staatliches Museum für Bildende Künste A.S. Puschkin
"Malen, wenn die Farben ausgehen": Gaugin-Werk "Wie? Du bist eifersüchtig?"

Er suchte in der Südsee das Paradies und fand erbärmliche Realität

Paul Gauguin, derzeit in der Fondation Beyeler zu sehen, wollte von der Zivilisation Abschied nehmen und erlebte eine bittere Enttäuschung


Von Aurel Schmidt


Im Juni 1891 traf ein französischer Maler mit mässigem Erfolg in Papeete auf Tahiti ein, wo er sich auf der Flucht vor der verabscheuten europäischen Zivilisation niederlassen wollte. Vielleicht war er vom Mythos der Insel, den der französische Kapitän Louis-Antoine Bougainville nach seiner Reise um die Welt von 1766 bis 1769 zu Hause verbreitet hatte, angezogen worden; überschwänglich hatte dieser sie Neu-Kythera nach der Insel der Liebesgöttin Aphrodite genannt. Der Traum der Südsee ist damals geboren worden.

Den Maler hatte die Erwartung motiviert, hier ein neues ursprüngliches Dasein in natürlicher Schlichtheit zu führen, frei von materiellen Sorgen. "Ich geniesse alle Freuden des Lebens – animalische wie menschliche, und bin alles Erkünstelten, aller Konventionen, aller Gewohnheiten ledig. Ich komme der Wahrheit nahe, der Natur." Wenn er zum Schlafen bereit in seiner Hütte lag, hörte er nichts als die Stille der tahitischen Nacht und das Schlagen seines bebenden Herzens, wie er später überliefert hat.

Der Maler war der 1843 geborene französische Künstler Paul Gauguin, der, bevor er sich das Malen autodidaktisch beigebracht hatte, Seemann und erfolgreicher Börsenmakler gewesen war. Sein Lebensbericht trug den Titel "Noa Noa" (1897), was soviel heisst wie verströmender Duft.

 

"Kunst als Versuch, die Utopie
trotz ihre Fehlschlags zu retten."


Eine Idylle, sollte man meinen. Weit gefehlt. Nach nur zwei Jahren war Gauguin wieder in Frankreich. Tahiti unter den erbärmlichen Zuständen der französischen Kolonialverwaltung war es nicht gewesen. Trotzdem reiste er im Herbst 1895 auf der Suche nach einer auf das Essentielle fokussierten Lebensform erneut in die Südsee, und erneut landete er in der trüben Wirklichkeit. Grund genug, sich zuletzt noch weiter zurückzuziehen, auf die Marquesas-Insel La Dominique (Hiva Oa). Einsamkeit, Krankheit, ständig quälende Geldsorgen, die Enttäuschung, dass sein Werk in Frankreich auf völliges Unverständnis stiess, Querelen mit den Behörden, den Gerichten und der Geistlichkeit verbitterten sein Leben.

Was er gegen den Widerstand der Umstände malte, war das einfache, elementare Leben schöner, natürlicher Menschen in einer zauberhaften tropischen Landschaft. Aber unter den angetroffenen Bedingungen war alle Kunst nur ein Akt des Aufstands gegen die Widerwärtigkeiten des Lebens, ein Versuch, die Utopie trotz ihres Fehlschlags zu retten. Das Werk Gauguins anders interpretieren zu wollen wäre nichts als eine Verkennung dessen, was wie eine Feuerschrift in ihm eingebrannt ist.

Im März 1903 wurde Gauguin zu einer dreimonatigen Gefängnis- und einer Geldstrafe verurteilt, weil er sich etwas allzu renitent für die Urbevölkerung eingesetzt hatte. Der Tod kam dem Strafantritt zuvor: Gauguin starb am 8. Mai. "Alle diese Sorgen töten mich“", hatte er kurz zuvor noch in einem Brief an seinen Freund Daniel de Monfreid in Paris geschrieben. Sein letztes Werk soll eine bretonische Winterlandschaft gewesen sein.

 

"Die Voraus-Werbung hat sich bezahlt gemacht.
Der Event ist garantiert."


Das alles ist lange her. Heute gilt Gauguin als Klassiker der Moderne, wie es die Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen, die heute Samstag eröffnet wird, dokumentiert. Für die Gauguin-Aussteller war der Maler nicht nur "einer der bedeutendsten und faszinierendsten Künstler", sondern in der gewöhnlich von Superlativen durchsetzten Werbe-Diktion der Fondation "einer der bedeutendsten und faszinierendsten Künstler überhaupt". Das "überhaupt" klassiert den Künstler weit oberhalb aller möglichen Kriterien und Kategorien. Das Raunen über einen  aussergewöhnlichen Künstler, verursacht durch die Voraus-Werbung der Fondation, hat sich bezahlt gemacht. An der Medien-Vorbesichtigung war der Vortragssaal für alle angereisten Vertreter zu klein. Der Event ist damit garantiert.
 
Gezeigt werden ungefähr 50 Werke, mit wenigen Ausnahmen alle aus der Südsee-Periode, darunter viele selten gesehene und abgebildete, was gewiss einen nicht geringen Reiz ausübt. Aber auch nicht mehr. Besondere Aufmerksamkeit sollte man jedoch zwei Werken schenken: "La Vision du sermon" (Jakobs Kampf mit dem Engel, 1888, in der Bretagne entstanden) und "Aha oe feii?" (Wie? Du bist eifersüchtig? aus der Zeit des ersten Aufenthalts in Tahiti, siehe Aufmacherbild).

Das bretonische Gemälde könnte einen folkloristischen Eindruck hervorrufen mit den Frauen und den flatternden Hauben, die sie tragen. Doch das hiesse, das Finstere, Bedrohliche darin glatt zu übersehen. Was die flächig verteilten Farben und das Ornamentale betrifft, ist Gauguin zu oft darauf verkürzt worden. Wer sich dagegen nur allein schon an die Aussagen von Gauguin selbst hielte, müsste das Archaische, Mythologische, Ungezügelte, das Primitive erkennen, in dem sich die Negation der bestehenden Welt manifestiert.

 

"Die Barbarei, wie er sie begriff,
war für Gauguin eine Verjüngung."

 


Das Wilde, Urtümliche war es, was Gauguin festhalten wollte. Die "Barbarei", auf die er sich bezog, war seine Manifestation entschlossener Abwendung von der Zivilisation, deren luxuriöse Versprechen er selbst lange Zeit genossen hatte. Bis es genug war. Dass er ein zurückgezogenes Leben mit einer jungen, 13-jährigen Vahine (Frau) führte, wäre heute in höchstem Mass problematisch, aber man versteht noch besser, dass für ihn eine Verjüngung darstellte, was er mit dem Begriff Barbarei umschrieb. In "Noa Noa" kann das Weitere dazu nachgelesen werden.

Auf dem Gemälde "Aha oe feii?" dominiert das Rosa der Erde. Gauguins Farben haben nun aber gar nichts mit der Absicht zu tun, die glühende tropische Farbenwelt wiederzugeben. Abseits der zivilisierten Welt musste er oft wochenlang warten, bis Nachschub von Malfarben aus Frankreich eintraf. Unterdessen behalf er sich mit den übrig gebliebenen Farben aus, und wie es aussieht, hatte Rosa bis zuletzt am wenigsten Verwendung gefunden. Wie eine Anekdote der Kunstgeschichte ist so der Synthetismus in der Kunst entstanden.

Als aus weiter Ferne wirkender Aussenseiter war es Gauguin möglich gewesen, den Kunstbetrieb von aussen umzustürzen. Er gilt als Überwinder des Impressionismus und hat mit seinem Werk auf Künstler wie Edouard Vuillard und Emile Bernard, auf die Fauves und zuletzt den Expressionismus eingewirkt, so dass er wie ein Scharnier die Kunst geprägt hat.

 

"Wie Rousseau strebte auch Gauguin an,
was als 'retour à la natur' beschrieben wird."


Im Sinne von Rousseaus These hatte auch Gauguins Ziel in einer zivilisationskritischen "retour à la nature" bestanden. Das Sehnsuchtsdepot, das er in seiner Malerei anlegen wollte, erwies sich aber schnell als trügerisch und als unerfüllbarer Traum mit Nachwirkungen bis heute. Wir Heutigen leben in einem Realismus-Modus, und niemand kann uns daraus befreien. Die verloren gegangene Welt ist heute auf keiner Landkarte, in keinem Archiv mehr zu finden. Aber zu der von den Finanzmärkten durchverwalteten, von Geheimdiensten überwachten und von Fundamentalismen aller Art bedrängten Gegenwart lässt sich kein stärkerer Gegensatz denken als der zu Gauguins Werk.

In diesen Zusammenhang passt wie ein Beweis des Schlechteren, dass Gauguins "Nafea faaipoipo" (Quand te maries-tu?, 1892) eben für sich überstürzende Nachrichten sorgte. Das Werk, bis Ende der Ausstellung bei Beyeler in Riehen zu besichtigen, war mit 17 anderen Leihgaben des Staechelin Family Trusts bisher im Basler Kunstmuseum aufbewahrt, aber ist in diesen Tagen von seinem Besitzer verkauft worden, wie die "Basler Zeitung" meldete: angeblich für 300 Millionen Dollar nach Katar. Wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Kunstmuseum und der Stadt Basel hat der Besitzer gleich auch den Leihvertrag als Ganzes gekündigt. Ob die restlichen 17 Werke nach der Neueröffnung im  April 2016 wieder im Kunstmuseum anzutreffen sein werden, hat der Besitzer als "eher unwahrscheinlich" bezeichnet, kann aber als eher deutliche Anbtwort verstanden werden.

Soweit die Fakten. Sollten sie auch nur annähernd stimmen, hätte der Perversionspegel hier einen ungeahnten Höhepunkt erreicht. Bisher lagen die Höchstpreise für Kunstverkäufe bei rund 150 Millionen  Dollar. Die Familie al-Thani, die in Europa auf grosse Einkaufstour geht und nach Katar schafft, was sie nur findet, hat der Preisobergrenze einen weiteren Auftrieb gegeben.

 

"Basel muss auf 'Nafea' verzichten,
ein mehr als nur schmerzlicher Verlust."


Für Basel ist der Verlust des  Legats des Staechelin Family Trusts nicht nur "schmerzlich", wie die Basler Regierung feststellte, sondern eine mittlere Katastrophe und durch keine Schönrednerei zu beschwichtigen. Er zeigt aber ausserdem, was für ein Ritt über den Bodensee der Verkehr mit launischen Kunst-Leihgebern sein kann, wenn sie ausser acht lassen, was sie bei ihren Vereinbarungen mit der Öffentlichkeit ihrerseits für Verpflichtungen eingehen.

Nicht zuletzt ist die Veräusserung der "Nafea faaipoipo" mit dem bescheidenen Augenaufschlag der beiden Frauen in das Petrodollar-Paradies, ein anderes Paradies als dasjenige, an das Gauguin verzweifelt glauben wollte, als deutliches Signal zu verstehen für den Ausverkauf Europas, der in vollem Gang ist. Wir wohnen gerade eben in mehr als einer Hinsicht einer europäischen Abdankungs-Zeremonie bei. Aber einverstanden, das ist ein anderes Problem.

Fondation Beyeler, Riehen: Paul Gauguin. Vom 8. Februar bis 28. Juni. Begleitprogramm www.fondationbeyeler.ch

7. Februar 2015


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
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"Die Perversion des Kunstbetriebs"

Die Analyse von Aurel Schmidt könnte die Perversion des Kunstbetriebs nicht besser beschreiben. Das Werk eines einstmal verkannten Künstlers, der eine ideelle und existenzielle Neuorientierung im einfachen Leben suchte, endet schliesslich als Spielball der Hochfinanz.

 

Die Preistreiberei im Kunstbusiness nimmt geradezu absurde Formen an. Warum werden manche Bilder für x Millionen gehandelt und andere sind nichts wert? Liegt es allein an der "Qualität"? Wer definiert "Qualität" in der Kunst? Welche Rolle spielen willkürliche Vorlieben von Experten, Marketing, Modeströmungen und Prestigedenken?

 

Solche Fragen sind natürlich ein Sakrileg und können nur von naiven Banausen gestellt werden.


Esther Murbach, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
über die umstrittene
Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

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20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

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Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

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Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

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Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).