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Ohne Einmischung der Verbraucher bleibt alles beim Alten

Fricktaler Stromverträge: Mehr Netzmonopol, höhere Stromsteuern, geringere Mitbestimmung und weniger Energiewende


Von Marc Gusewski


Landauf landab bewilligen Aargauer Gemeinden neue Strom-Konzessionen, die ihnen die Gemeinderäte als vorteilhaft unterjubeln. Heute Mittwoch entscheidet Rheinfelden: Auch hier alle Zeichen auf Grün. Ob Laufental 2004 oder Fricktal heute, die Baselbieter Konzessionsverhandlungen von 1988/89 bleiben einsame Spitze - die Ignoranz der Gemeindepolitiker andernorts unbegreiflich.


"Den vorliegenden Vertrag haben die Gemeinden nach harten Verhandlungen mit den AEW durchgesetzt", sagt Franz Ressnig, Vorsteher der Rheinfelder Bauverwaltung gegenüber OnlineReports. Ressnig zählte zum Kernteam einer Gruppe von Gemeinden, die mit dem Aargauer Elektrizitätswerk AEW das Papier stellvertretend aushandelten. Für Ressnig ist die Konzession, die Rheinfelden bis 2027 bzw. 2032 an den Netzbetreiber und Stromlieferanten AEW bindet, "das Produkt gemeinsamer Verhandlungen."

Ressnig räumt allerdings ein: Von den Verhandlungen war ausgeschlossen, wer Interesse an einem grundlegen andern Versorgungsmodell gehabt hätte. Auch öffentliche Ausschreibungen hätten Leben in die Debatte gebracht, etwa von wettbewerblich orientierten Elektrizitätswerken, Beratungsunternehmen und Energiewende-Politikern. Statt dessen blieben Gemeinde und AEW bewusst unter sich. Wenig überraschend: Das Verhandlungsergebnis zementiert die Vorrangstellung des Aargauer Stromversorgers im Fricktal für ein weiteres Vierteljahrhundert. Selbst dann, falls auf eidgenössischer Ebene eine Strommarktöffnung kommen sollte, woran freilich niemand mehr glaubt.

Ohne Verträge könnten die AEW zusammenpacken

Über die Bedeutung neuer Stromkonzessionen gehen die Meinungen auseinander. Aber eins ist klar: Ohne Konzessionsverträge könnten die AEW als Unternehmung zusammenpacken. Wieso? Gemeinden erteilen durch Konzessionsverträge einem Elektrizitätswerk das Recht, den öffentlichen Raum für den Leitungsbau zu nutzen. Als Gegenleistung erhalten die Gemeinden Konzessionsabgabe, manche sogar Vorzugsleistungen. Es gibt aber auch Gemeinden, die auf Konzessionen verzichten, und stattdessen eigene Stromversorgungen aufbauen, etwa Biberist oder Niedergösgen, um jüngste Beispiele zu nennen. Fakt ist auch: Heute schwanken die Konzessionsabgaben in Höhen, die einer lokalen Stromsteuer entsprechen, etwa im Netzmonopol der Bernischen Kraftwerke im Laufental.

Im Aargau sind 76 Gemeinden mit 67'000 Verbrauchern von den neuen Konzessionsverträgen betroffen. Elektrizitätswerke spielen daher aus Eigeninteresse die Bedeutung von Konzessionsverträgen nach aussen wenn immer möglich herunter. So auch im Aargau, wo sich das AEW trotz mehrerer Anfragen stets nur zu minimalsten Auskünften herabliess - während hinter den Kulissen fieberhafte Aktivität herrscht. Die Ruhe selbst, lässt AEW-Pressesprecherin Elke Piller gegenüber OnlineReports wissen: "Das Vertragswerk wurde deutlich verbessert und ermöglicht einen marktorientierten Betrieb der Netzinfrastruktur mit klar geregelten Pflichten und Rechten der einzelnen Vertragspartner". Der zuständige Jurist war für Auskünfte nicht erreichbar.

Monopol statt Wettbewerb

Was am vorliegenden Aargauer Konzessionsvertrag erstaunt, ist das Festhalten am "ausschliesslichen und alleinigem Sondernutzungsrecht" von öffentlichem Grund und Boden und, unter dem Paragrafen "Kaufspflicht", die Schutzklausel des AEW bei einem Vertragsablauf den "Wiederbeschaffungs-Zeitwert" verlangen zu dürfen. Darunter allerdings verstehen die meisten Beteiligten schlichtwegs Unterschiedliches oder gar Gegensätzliches: Im ungünstigsten Fall zahlen die Stromverbraucher in den Gemeinden heute für die Benutzung des AEW-Leitungsnetzes - aber selbst dann noch, wenn sie eines Tages einem Andern das Netz überlassen wollen.

In einem weiteren Paragrafen sichert sich AEW sogar das absolute Leitungsmonopol. Allfällige unabhängige Stromproduzenten bleiben der Willkür des kantonalen Netzbetreibers ausgeliefert. Verboten wäre es etwa, wenn sich eine Siedlung eigenständig mit Stromnetz ökologisch und günstiger selbst versorgen wollte - immer hätte alt-Monopolist AEW eine Veto-Möglichkeit. Falls die Liberalisierung des schweizerischen Strommarkte Makulatur bleibt, wird das AEW-Monopol noch absoluter als heute schon: Unliebsame Konkurrenz kann so vom Hals gehalten werden.

Blindes Vertrauen in AEW

Auf die Frage, weshalb die Gemeinden nicht einfach einen schlichten Arealnutzungsvertrag für den Netzunterhalt öffentlich ausschrieben, um es dem leistungsfähigsten Wettbewerber zu überlassen, räumt Ressnig ein: "Für uns war immer klar, dass wir eine Lösung mit dem AEW wollten."

Dass der Bund energiewirtschaftlichen Druck auf die Monopol-Politik der Kantone ausübt, wird nach der neusten Mutation im Bundesrat noch unwahrscheinlicher: Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard ist langjährige Verwaltungsrätin der mit dem AEW verbundenen Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg (EGL). Letzten Herbst verabschiedete der Regierungsrat sein "Binnenmarktprogramm". Oberste Maxime: "Der freie Wettbewerb wird realisiert und interkantonale Diskriminierungen werden aufgehoben" - die AEW-Konzessionsverträge verheissen genau das Gegenteil davon.

21. Juni 2006


Statement Peter C. Beyeler

"Ein Kernelement des neuen Vertrages ist ja gerade die Ermöglichung des Wettbewerbes im Energiebereich - was aber eine Trennung von Netz und Energie voraussetzt, im Einklang mit der aktuellen bundesgerichtlichen Rechtssprechung und dem Entwurf des Stromversorgungsgesetzes. Der neue Konzessionsvertrag, wie ihn die AEW Energie AG den Gemeinden vorschlägt, ist sowohl mit dem aktuellen Recht als auch mit der absehbaren künftigen Gesetzgebung im Strombereich konform. Zudem wurde die Frage der Ausschreibungspflicht von einem renommierten Rechtsprofessor der Universität Zürich geprüft und verneint. Es wurden also durchaus unabhängige Experten beigezogen, und gerade den kartell- und submissionsrechtlichen Gesichtspunkten wurde ganz spezielle Aufmerksamkeit gewidmet. Zudem war das Verfahren betreffend Einbezug der Gemeinden und auch die Kommunikation im Hinblick auf die Gemeindeversammlungen absolut transparent. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich deshalb der Meinung, dass der neue Konzessonsvertrag gute Voraussetzungen für eine sichere, effiziente und preisgünstige Versorgung schafft - und das ist genau das, was die Endkundschaft in den Gemeinden wünscht.



Peter C. Beyeler


Regierungsrat
Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Aarau


 


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"Die Durchsicht ist schwierig und die Stromer sind stark"

Danke für den Artikel - er war sehr "fein" geschrieben. Es ist so, das Thema ist nicht "politgängig": Die Durchsicht ist schwierig und die Stromer sind stark. Wenigstens konnten wir in Rheinfelden den Antrag durchbringen, dass Energieeffizienz und erneuerbare Energien von diesem Geld gefördert werden sollen. Immerhin! Nun warten wir auf die "Grosse Politik" aus Bern, bezüglich Marktöffnung.


Peter Scholer, Rheinfelden



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Melanie Nussbaumer

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"Es gibt noch jemanden, den Trump mehr auf dem Kicker hat als die Europäer – und das ist China."

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Seit wann interessiert sich Trump für Fussball?

RückSpiegel

 

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

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Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

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