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Trotz Bundesgerichtsurteil: Drämmler wartet auf sein Geld

Basel, 6. November 2017

Der Kampf des Basler Drämmlers Fridolin Wagner (Name geändert) ist auch nach einem Bundesgerichtsentscheid zu seinen Gunsten noch nicht zu Ende: Obwohl die höchsten Richter seine Kündigung durch die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) als nicht rechtens einstuften, hat er bisher weder Lohn noch Entschädigung erhalten. Die BVB stehen mittlerweile mit drei Jahreslöhnen in der Kreide.

"Die BVB werden das Urteil des Bundesgerichts entsprechend umsetzen. Diese Umsetzung bedarf jedoch detaillierter Abklärungen, die im Moment noch in Gang sind", erklärte BVB-Sprecher Benjamin Schmid und ergänzte, die BVB befänden sich "seit dem Bundesgerichtsurteil vom August in engem Austausch" mit dem betroffenen Mitarbeiter und dessen Anwalt.

BVB-Anwalt sendet Textnachricht

Wagner selber hat von den BVB allerdings nichts gehört. Sein Anwalt schrieb bereits zwei Briefe mit der Bitte "die Vollstreckung des genannten Bundesgerichtsurteiles in die Wege zu leiten". Das Anwaltsbüro der BVB liess diesem Wunsch lediglich eine Textnachricht auf das Mobiltelefon des Rechtsvertreters von Wagner folgen.

Gemäss Urteil wurde "nur" die Kündigung aufgehoben, was konkret bedeutet, dass die BVB Wagner zur Arbeit bitten könnten. Doch wenn die BVB-Chefs ihrem Angestellten nicht sagen können, wann er wo zum Dienst erscheinen soll, kann er auch nicht arbeiten. Wagner hat sich via Anwalt korrekt wegen einer Operation für eine kurze Zeit krank gemeldet. Auch dies war den BVB keine Bestätigung wert.

Finanziell wird es eng

Gerade diese Operation wird nun für den Drämmler zur finanziellen Herausforderung. Um die Kosten bezahlen zu können, sollte er zumindest einen Vorschuss auf seine drei Jahreslöhne erhalten. Sein Anwalt Patrik Stalder, der für OnlineReports bisher nicht erreichbar war, hat den BVB eine entsprechende Bitte zugestellt. Auch sie blieb seit fünf Wochen unbeantwortet.

Sein Mandant wird jetzt versuchen, mit den BVB nochmals in Kontakt zu treten. Als letzte Konsequenz müsste Wagner die Notbremse ziehen und die BVB betreiben.




Weiterführende Links:
- Bundesgericht watscht BVB zum zweiten Mal innert kürzester Zeit ab
- Immer mehr BVB-Arbeitsausfälle: 67 krankgeschrieben
- "Die Unruhe durch Partei- und Verbandspolitik stört mich gewaltig"
- "Kopfschütteln darüber, was Lagler unter Sozialpartnerschaft versteht"
- "Politische und strategische BVB-Führung haben klar versagt"
- Es rumort weiter: BVB stellen zwei Kaderleute frei


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