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"Wirksam, rasch realisierbar und kostengünstig": Velofahrer-Risikogebiet Austrasse*

Basel hebt Problem-Parkplätze auf – der Protest folgt auf dem Fuss

Baudirektor Hans-Peter Wessels provoziert wieder einmal die Empörung von SVP und Autolobby


Von Christof Wamister


Nach dem tragischen Tod des Basler Umweltschützers Martin Vosseler hebt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement 530 Parkplätze auf, weil sie für den Veloverkehr zu gefährlich sind und den Tramverkehr behindern können. Das bietet auch Zündstoff im Wahlkampf.


Es gibt in Basel Strassenabschnitte, die auch von erfahrenen Velofahrerinnen und Velofahrern nach Möglichkeit gemieden werden. Rechts stehen parkierte Autos, und der Abstand zu den Tramschienen beträgt an gewissen Orten weniger als einen Meter. Öffnet sich überraschend eine Autotüre, gerät der Velofahrer entweder in dieselbe oder in die Tramschienen, in beiden Fällen mit unabsehbaren Folgen.


Es brauchte letztes Jahr den Tod des Umweltaktivisten Martin Vosseler in der Austrasse (siehe Aufmacher-Bild), um Bewegung in die festgefahrene Situation zu bringen. Wobei in diesem Fall die genaue Unfallursache noch in Abklärung ist. Aber auf alle Fälle sind in solchen Strassenabschnitten die Manövriermöglichkeiten der Zweiradfahrer so beschränkt, dass sich das Departement von Regierungsrat Hans-Peter Wessels nun zum Handeln entschlossen hat.

Normenwidrige Strasse


Solche Strassen "entsprechen weder den geltenden nationalen Normen noch den Zielsetzungen des Regierungsrates, wonach sämtliche Strassen, die für den Veloverkehr geöffnet sind, sicher gestaltet sein müssen, heisst es in einer Medienmitteilung.

"Als wirksame, rasch realisierbare und kostengünstige Massnahme zur Erhöhung der Sicherheit müssen Parkplätze mit geringen Abständen zu den Tramgleisen aufgehoben werden. Dadurch wird deutlich mehr Platz zwischen Trottoirrand und den Tramschienen geschaffen." In Strassen, in denen Tempo 50 gilt, wird zusätzlich ein Radstreifen markiert.

Die angekündigte Massnahme soll auch dem Tramverkehr dienen. "Häufig kommt es vor, dass ein Tram durch einparkierende Autos aber auch durch Velofahrende, die grossen Abstand zu den parkierten Autoreihen halten, ausgebremst wird, heisst es in der Mitteilung weiter. "An Stellen, wo der Abstand zwischen Parkplätzen und Tramschienen kleiner als ein Meter ist, hindern zudem schlecht parkierte Fahrzeuge Trams sogar komplett an der Weiterfahrt." Das hat wohl jeder Trampassagier schon erlebt.

180 plus 350 Parkplätze weniger

In einem ersten Schritt werden Parkplätze dort aufgehoben, wo der Abstand zwischen Parkplatz und Tramgleis nur einen Meter oder weniger beträgt. Dies betrifft sieben Strassen: Allschwilerstrasse, Austrasse, Bruderholzstrasse (im Gundeldingerquartier), Hammerstrasse, Leonhardsgraben, Totentanz und Zeughausstrasse.


Insgesamt sollen noch in diesem Jahr 180 Parkplätze aufgehoben. Weitere 350 werden folgen, weil auch dort die Verhältnisse nicht den geltenden Normen entsprechen. Die Aufhebung der Parkplätze wird publiziert, was mit Einsprachen angefochten werden kann. Auf öffentlichem Grund gibt es in Basel rund 27'000 Parkplätze.

 

SVP fordert Parlamentsentscheid

Die Einsprache auf der politischen Ebene ist sofort erfolgt. Die SVP bezeichnet das Vorhaben als "ideologisch motiviert" und fordert einen Parlamentsentscheid. Er könne nicht einfach den "rotgrünen Verwaltungsangestellten" überlassen werden. Zur Verbesserung der Sicherheit schlägt die Partei Gummi-Einlagen in den Schienen vor, wie sie zur Zeit für die behindertengerechten Tramhaltestellen erprobt werden.

Applaus gibt es dagegen von der SP, der IG Öffentlicher Verkehr (IGOEV) und natürlich von "Pro Velo", die schon lange auf das Malaise hingewiesen hat. Ihres Wissens gebe es weder in Bern noch in Zürich solche normwidrigen Autoabstellplätze. Die IGOEV verweist auf geltenden Normen: In der Verkehrsregelverordnung sei klar festgehalten, dass Autos nicht näher als 1,5 Meter neben den Tramschienen anhalten und damit auch nicht parkieren dürfen.

Die LDP findet es "peinlich, wie der Vorsteher des BVD versucht, mit dieser Ankündigung und der Aushebelung des demokratischen Weges, Wahlkampf zu betreiben": "Politischer Anstand sieht anders aus." Die Probleme, die mit dem Parkplatzabbau gelöst werden sollen, seien seit langer Zeit bekannt. Das Departement "hätte nicht warten müssen bis zur Wahlkampfphase, um zu versuchen, vier Wochen vor den Wahlen der eigenen politischen Klientel Unterstützung zu leisten".

* die Unfallstelle an der Austrasse, wo Martin Vosseler zu Tode kam

18. September 2020

Weiterführende Links:


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"Bravo an das Departement Wessels"

Solange ein Kanton seit Jahrzehnten gegen die Vorgaben des Schweizerischen Strassenverkehrsgesetzes SVG verstösst, um Anwohner gegen eine äusserst billige Jahres-Parkkarte für Anwohner zu bedienen, um gleichzeitig hunderte willige 2-Radfahrer mehrmals täglich an der Quartierdurchfahrt zu hindern, damit private 23h-Stehzeuge sogenannt vor der Haustüre lagern dürfen, solange wird es weiterhin Tote und Verletzte geben.

Bravo an das Departement Wessels. Jeder, der das nicht verstehen will, soll bitte eine Testfahrt auf einem Liegerad durch genannte gesetzeswidrige Strassen absolvieren.


Simon Gilgen, Breitenbach




"Rücksichtslos nahe an die Schienenkante"

Endlich! Der Entscheid hat absolut nichts mit Ideologie zu tun. Wir waren nahe dran, per gerichtlicher Klage gegen diese Gesetzwidrigkeit und Gefährdung vorzugehen. Schon immer dachte ich für mich, dass wer korrekt Auto fährt, erst gar nicht so nahe an der Schienenkante parkiert. Im Tram erlebe ich ständig, wie rücksichtslos nahe an die Schienenkante geparkt wird. Rechtswidriger als an der Bruderholzstrasse den 15er blockierend zu parken geht wohl gar nicht.

Im bürgerlichen Denkschema wären dies unrechtmässig erschlichene Wettbewerbsvorteile. Aber wie gesagt, es geht nicht um Ideologie, sondern um Gesetzestreue und um gesunden Menschenverstand. Meine bürgerlichen Freunde täten gut daran, den überfälligen Entscheid zu akzeptieren. Bitte keine neuen Verzögerungen!


Beat Leuthardt, Grossrat und Teilzeit-Wagenführer BVB, Basel




"Denkmal für Wessels"

Endlich, endlich! Späte Einsicht! Es braucht scheinbar immer wieder Todesfälle, damit sich endlich etwas bewegt. Ein normal denkender Mensch kann sich diesem Vorhaben nicht verschliessen. Dass sich die SVP und die Autolobby wieder einmal quer stellen ist nichts Neues.
 

Rückwärtsgewandte, ewiggestrige und rückschrittliche Menschen wird es immer wieder geben. Zum Glück sind solche in der Zukinft immer mehr in der Minderheit.
 

Autos, besonders die parkierenden Autos haben in einer Stadt nichts mehr zu suchen. Zu gut ist in Basel der Bus und Tramverkehr. Auch Auswärtigen steht ein gutes und günstiges ÖV-Netz zur Verfügung. Vielleicht kann sich hier Regierungsrat Wessels ein sinnvolles Denkmal setzen.

 

 


Paul Bachmann, Rheinfelden D




"Ideologen im Rathaus"

Zweifellos kein falscher Entscheid. Nur – Basels Ideologen im Rathaus sollten langsam damit aufhören, private Parkplätze und Einstellhallen unter Neubauten zu behindern oder gar verbieten. Die autofahrende Bevölkerung mit Schikanen aus dem Kanton zu drängen, kann doch nicht die Lösung bleiben.


Peter Waldner, Basel



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.