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© Foto by Christof Wamister, OnlineReports.ch
![]() Martin Vosseler: Das weisse Velo in der AustrasseBasel, 26. Oktober 2019Augenschein am Ort, wo der Basler Umweltschützer Martin Vosseler tödlich verunglückt ist: Ein beige gestrichenes Velo wurde an einem Pfosten befestigt, ein sogenanntes "Geistervelo", wie das in anderen Städten wie beispielsweise Liestal (beim Hallenad) üblich ist, wenn ein Velofahrer zu Tode gekommen ist. Auf den Trottoirs links und rechts stehen Blumen und Kerzenlichter. Zu lesen ist: "Wir wussten nicht, wer Martin Vosseler war, aber er ist in unserer Strasse gestorben." Es folgen zwei Gedichte von Rilke. Weiterführende Links: ![]() "Menschenverachtendes Verkehrsregime" Im Artikel wird die genaue Unfallursache erwogen. Eine Möglichkeit wurde nicht erwähnt: dass jemand von innen die Tür eines geparkten Autos öffnete – eine weitere tödliche Falle, in die jede/r Velofahrende schon mal geraten ist – und Martin Vosseler zum Ausweichen zwang. Wurde diese Möglichkeit untersucht? Domenica Ott, Riehen "Welcher Politiker ist dafür verantwortlich?" Die Frage ist, wer als Mitglied des Regierungsrats die Aufgabe hat, für die Sicherheit der Velofahrer zu sorgen? Der soll zur Verantwortung gezogen werden! Es ist international selbstverständlich, neben geparkten Autos einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu schaffen. Welche politische Instanz in Basel-Stadt macht das nicht? Klaus Burri, Basel "Schade, musste eine bekannte Persönlichkeit sterben" Es ist eigentlich schon sehr traurig, dass erst eine bekannte Persönlichkeit zu Tode kommen muss, damit das Problem der dortigen Verkehrssituation endlich in der Öffentlichkeit diskutiert und hoffentlich nun auch von den zuständigen Behörden richtig überprüft wird. Bruno Heuberger, Oberwil "Sicherheitslinie wie Betonmauer" Diesen Abschnitt in der Austrasse befahre ich täglich. Er ist mit einer Sicherheitslinie ausgestattet. Rolf W. Voellmin, Basel "Wann werden diese Parkfelder aufgehoben?" Austrasse, Allschwilerstrasse als Beispiele für die eigentlich unverantwortliche Aufteilung des knappen Strassenraumes! Rechts parkierte Autos (notabene immer breitere), dann links anschliessend schmaler Teerstreifen, dann die Tramgeleise. Wenn sich rechts unverhofft eine Türe öffnet, wird's gefährlich. Wenn von hinten Fahrzeuge die Velofahrenden überholen, wird's auch für mich zuweilen mulmig. Wann endlich werden in diesen engen Strassenabschnitten diese Parkfelder aufgehoben? Übrigens wird auch öfters das Vorwärtskommen des Trams behindert. Durch ein- und ausparkende Fahrzeuge, durch überbreite parkierte. Das, was jedoch im Vordergrund steht, ist das tödliche Potential dieser Strassenraum-Verteilung. Steffi Luethi-Brüderlin, Basel "Diese Parkplätze gefährden Velofahrer massiv" Der Langsamverkehr muss geschützt werden und deshalb sind sind solch enge und gefährliche Stellen aufzuheben. Diese Parkplätze gefährden Velofahrer massiv. Die Unversehrtheit und das Leben der Velofahrer ist sicher ein höheres Gut als der Erhalt dieser potentiell tödlichen Parkplätze. Gregor Stotz, Basel "Man kommt deswegen oft ins Schwanken" Genau die Stelle, an der Vosseler verunglückt ist, hat mich vor einiger Zeit dazu bewogen, mein Kleinmotorrad zu verschenken. Man kann dort nur zwischen den Tramschienen fahren und kommt deswegen oft ins Schwanken. Peter Graf, Basel |
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