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![]() "Beinahe sakrosankt": Basler Migrationszeitung
Basler Integrationspolitik: "Erfolgsstory" mit FragezeichenGute Rhetorik, aber fragwürdige Information zum hoch gelobten Basler Integrationsmodell Von Beat Stauffer Die progressive Basler Integrations- und Ausländerpolitik geniesst unter Fachleuten international einen ausgezeichneten Ruf. Doch seit den jüngsten Tötungsdelikten steht der Basler Delegierte für Integration und Migration, Thomas Kessler, im Gegenwind. Erstmals dringen nun auch kritische Stimmen aus der Verwaltung an die Öffentlichkeit. Einen geschickteren Rhetoriker als Thomas Kessler (Bild unten), das räumen sogar seine hartnäckigsten Gegner ein, liesse sich für diesen Job nicht so leicht finden. Breitbeinig, in Jeans und offenem Hemd, direkt und jovial, stellt sich der ausgebildete Agronom vor sein Publikum und bringt seine Botschaft an: Dass Integration wichtig sei und dass die Migranten ein Potential in sich trügen, das auszuschöpfen auch für das Gastland von grosser Wichtigkeit sei. 20. Juli 2004
INTEGRATION IN BASEL
bst. Die Umsetzung des Integrationsleitbilds und Handlungskonzepts erfolgt in verschiedenen Bereichen innerhalb und ausserhalb der kantonalen Verwaltung. Die amtsinternen Integrationsmassnahmen - zum Beispiel im Erziehungsdepartement - werden vom "Interdepartementalen Netzwerk Integration" koordiniert und laufend aktualisiert; dieses wiederum unterliegt der Kontrolle und Steuerung durch die "Regierungsrätliche Delegation Integration". ![]() "Integrationspolitik muss Tabus angehen" Die persönlichen und sozialen Schwierigkeiten von Migranten können sicher nicht am Pass festgemacht werden. Allerdings an der jeweiligen Kultur oder Religion, aus der sie kommen! Ich erinnere an die Misch-Ehen mit Katholiken und die früheren Probleme mit Spaniern, Portugiesen und Italienern.
Ingegrationspolitik muss die aus der Herkunftskultur kommenden Tabus angehen und den Migranten unsere Möglichkeiten und Instrumente der persönlichen Stabilisierung näher bringen. Schwule und auch Lesben sind die Ausländer der Inländer. Es gibt sie in allen Ethnien und sozialen Gruppen der Welt. Persönlichkeitsprobleme ebenfalls. Gewalttaten sind Ausdruck kindlicher Wünsche, Ohnmacht durch Macht zu kompensieren. Das hatten wir auch schon in den Vorkriegsjahren des letzten Jahrhunderts in der eigenen sozial exponierten Bevölkerung - etwa im Kleinbasel (Alkoholprobleme). Vielleicht könnten ja auch mal Sozialhistoriker und Ethnopsychologen die Ethnologen ergänzen. Wir erleben doch sehr viele Migrantenprobleme als eigene, überwunden geglaubte Probleme.
Ein Blick auf die Techniken für Integrationsbewältigung sollte eigentlich klar machen, dass die einen Minderheiten mit den anderen nicht so wenig zu tun haben, wie die politisch korrekte Linie es ignoranterweise immer noch vorzugeben versucht. Wieso sehen wir nicht die Parallelen in der Emigration von Flüchtlingen aus schwierigen Lebenssituationen mit der Flucht von Quartierbewohnern aus schwierigen Wohnsituationen? Die Transparenz dieser Zusammenhänge wäre politisch nutzbar zu machen.
Ebenso deutlich zu machen wären die Nutzen, den Gewerbetreibende in Basel aus der Beschäftigung von Migranten ziehen. Es gibt bald keinen mehr, der nicht "seinen" Migranten irgendwo in Küche oder Keller arbeiten hat! Warum kommt denn die politische Opposition gerade aus diesen Kreisen? Weil sie in der Arbeit mit Migranten auch Menschen kennenlernen müssen. Peter Thommen, Schwulenaktivist, Basel "Es braucht keine staatlich verwaltete Integration" Fakt ist: Die Urbaslersiche - also in erheblichen Masse hugenottische und badensische- Bevölkerung nimmt, in der produktiven Phase, ab. Fakt ist: Die Urbaslerische Population konsumiert mehr, als sie selbst generieren kann. Ergebnis: Die Urbasler sind existentiell darauf angewiesen, dass Zuwanderung stattfindet. Irrtum war und ist: Eine Art Einwanderungsanarchie zu haben. So gilt es also nun endlich, Herr Regierungsrat Lewin, reinen Tisch zu machen und nicht weiter Sozialromantik zu betreiben, die zur Folge hat, dass die Extrem-Rechte Stimmen zulegt - notabene auch zu Lasten der Linken.
Der Verfassungsrat, so es ihn denn noch gibt, ist aufgefordert, einen Zuwanderungsartikel in die Basler Verfassung aufzunehmen, selbstverständlich gewährleistend: Die gut-baslerische Gastfreundschaft gegenüber tatsächlich und im traditionellen Wortsinne Asylsuchenden. Logische Konsequenz wird aber auch sein, dass Rückschaffungen stattzufinden haben. Auch Solches kann man human machen, nur braucht es die fundierte Überzeugung, dass Entwicklungshilfe sinnvoll nur sein kann, wenn sie vor Ort stattfindet. Dafür eben gibt es die UNO als Chef-Koordinatorin.
Hier in Basel aber, und darum geht es, bräuchten wir ganz gewiss keine staatlich verwaltete "Integration", denn wer hierher kommt, um auf verschiedensten Ebenen zu leisten, tut per Definition das Notwendige, um die Früchte zu ernten - dazu gehört ein Verständnis der Mentalität und der Sprache des Gastgebers. Patric C. Friedlin, Basel "Integration muss ein notwendiges Übel sein" Wie gut ein Konzept ist, sieht man immer erst am Ergebnis nach getaner Arbeit. Bei der Integration sind wahrscheinlich die Zielsetzungen nicht klar und messbaren formuliert worden. Deshalb ist es heute auch schwierig zu sagen, was falsch gemacht wurde. Hätten die Morde durch Integrationmassnahmen verhindert werden können? Wohl eher nicht. Es geht nun aber gleichwohl darum im Sinne von Trial and Error, Korrekturen am Konzept anzubringen und neue Wege einzuschlagen.
Auch Thomas Kessler muss man Fehler zugestehen. Nur muss er sie auch korrigieren. So meine ich als Kommunikationsberater, dass ein Verzicht auf die Migrationszeitung in dieser Form lediglich für Baz und bz, welchen sie beigelegt wurde, Konsequenzen hat. Man könnte mit dem Geld Schlaueres machen, z.B. Förderung von gemischten Aktivitäten Jugendlicher, Einbezug in Sportvereine, Pfadi, Cliquen etc.
Mit Urs Eberhardt bin ich der Meinung, dass es darum geht, klare Verhaltensformen und Anpassungsregeln zu formulieren. Diese sind auf allen Ebenen strikte durchzusetzen. Ein zentrales Thema ist die Sprache, insbesondere für Frauen und Mütter, die zu Hause sind und ihre Kinder erziehen. Hier muss Druck ausgeübt werden. Parallel zum Angebot von Sprachkursen kombiniert mit dem Vermitteln unserer Kultur werden z.B. nur Sozialbeiträge ausbezahlt für Personen, die Deutsch (einigermassen) sprechen können. Die Autofahrprüfung wird nur auf Deutsch oder allenfalls in den Landessprachen abgenommen. Wichtig ist, dass wir die Massnahmen regional, mindestens mit Baselland absprechen.
Die Integrationstätigkeit muss so wie die Armee als notwendiges Uebel und nicht als Wunschtätigkeit des Staates betrachtet und pragmatisch immer wieder nach kurz- mittel- und Langfristigen Kriterien überprüft werden. Emotionale Reaktionen sind zwar verständlich und sollen durchaus in der Politik Eingang finden, für das Lösen von Problem bringen sie aber nichts. Hans Rudolf Bachmann, Basel "Viele Schweizer fühlen sich fremd im eigenen Land" Einer Umfrage der Zeitung "20 Minuten" zufolge halten 80 Prozent der Teilnehmer die Basler Integrationspolitik für gescheitert. Ein klares, aber keineswegs überraschendes Feedback. Ich habe selbst miterlebt, wie gerade im Kleinbasel der Ausländeranteil stetig zunahm und die Schweizer Bevölkerung zunehmends verdrängt wurde. Dies führte soweit, dass in einzelnen Quartieren, wie dem Rosental, dem Klybeck oder dem Matthäus Quartier, der Ausländeranteil inzwischen die 50-Prozent-Marke erreicht hat. An unseren Schulen sieht es sogar noch ernüchternder aus, so sind etwa im Bläsischulhaus 90 Prozent der Schüler Ausländer. Wer sich die Mühe macht, der Tramlinie 8 zu folgen, dem wird zudem auffallen, dass die Mehrheit der Schweizer Betriebe inzwischen ausländischen, zum Teil nicht mal mehr auf Deutsch beschrifteten gewichen ist. Oftmals ist das beschäftigte Personal nicht einmal der deutschen Sprache mächtig. Dies hat nicht nur zur Folge, dass sich inzwischen viele Schweizer „fremd im eigenen Land“, ja gar unwillkommen fühlen und deshalb Basel verlassen. Auch verunmöglichen solche Umstände eine vernünftige Migrationspolitik.
Dennoch verlocht unsere Regierung Millionen für unbrauchbare Migrationsprojekte, wie etwa die durch staatliche Gelder finanzierte "Migrationszeitung". Wen soll ein auf Deutsch verfasster Artikel über islamitische Bräuche migrieren? Die Schweizer und die bereits gut integrierten Ausländer, die Deutsch beherrschen? Thomas Kessler zufolge, die „klassische Wählerschaft der Mittelparteien, eher männlich und zeitungslesend“*. Offensichtlich nicht gerade die richtige Zielgruppe, was fast schon den Verdacht aufkommen lässt, dass hier jemand auf Kosten des Steuerzahlers Wählerfang betreibt.
* Quelle: www.onlinereports.ch/2001/KesslerThomasInterview.htm Tommy Frey, SVP Grossratskandidat, Basel "Migrations- und Migros-Zeitung?" Ich bin mir bewusst, welch schwierige Arbeit die Integration von Ausländerinnen und Ausländern darstellt. Aber das Ganze wird mir oftmals zu intellektuell und 'von oben herab' angegangen. So erscheint mir etwa die gewählte Sprache für die einheimische Bevölkerung, die ja auch einen grossen Anteil ans Gelingen beitragen muss, meist zu abgehoben: Man gehe einmal auf den Märtplatz und frage 100 Personen, was sie sich unter "Migrations-Zeitung" vorstellen. Ich behaupte, rund drei Viertel wüssten nicht, was das heisst (die neue "Migros-Zeitung"?). Eigentlich ist es ja eine "Integrations-Zeitung". Das verstünden wahrscheinlich immerhin rund 50 Prozent der Leute. Hier würde ich mir die gleiche psychologische Einfühlsamkeit wünschen wie sie durch die zuständigen Stellen in der Regel der ausländischen Bevölkerung entgegen gebracht wird. Dieter Stumpf-Sachs, Basel "Die Zeit der sauren Gurken" Es ist ausserordentlich bedauerlich, dass in den letzen Wochen eine sehr aggressive und vorwurfsvolle Stimmung gegen Ausländer in unserer Stadt aufgebaut wurde. Tatsächlich hat am 10. Juni ein Mann auf dem Marktplatz seine Frau erschossen. Diese Tat ist genau so verwerflich und abscheulich, wie die Mehrfachmorde eines anderen Mannes in Lenk, welche am 14. Juli seine ganze Familie ausgelöscht hat, nicht weniger verächtlich war der Mord an den beiden Bankdirektoren, welche von einem anderen Mann hingerichtet wurden. Mit Trauer gedenken wir auch der Toten von Escholzmat, welche vom eigenen Vater und Ehemann ermordet wurden. Ich verachte sie alle gleichermassen, denn ich bin gegen kriminelle Ausländer und kriminelle Inländer und kriminelle Velofahrer.
Im Täterprofil wird leider nicht mehr gefragt, welche Geisteshaltung hat der Täter, was prägte seine Jugend, welches Motiv hatte er, welches war sein Lieblingsdessert oder wo kaufte er seine Schuhe? Die einzige Frage, die heute interessiert, um zwischen den guten und den bösen Mördern zu unterscheiden, ist lediglich, ob der Mörder In- oder Ausländer ist. Wenn ich sage, dass nicht nur Ausländer morden, bin ich ein Schönredner, und wenn ich darum bitte, nicht weiter mit Leichen Politik zu machen, bin ich eine pietistischer Gutmensch. Darum habe ich beschlossen nichts zu sagen, ich lasse lieber andere über uns urteilen und philosophieren, denn die Zeit der sauren Gurken im Sommerloch wird vorbeigehen und die Seiten der Zeitungen werden sich anderweitig bedrucken lassen.
Schade nur, dass die Debatten um mordende Ausländer, rasende Balkanis und kopftuchtragende Islamistinnen so auffällig nahe an die Bürgerrechtsrevision, die Grossratswahlen, das baselstädtische Integrationsgesetz und das Niedergelassenenwahlrecht in der neuen Verfassung herangetragen werden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Daniel Ordás, Basel "Integrationsbüro ist ein Heissluft-Ballon" Herr Kessler hat schon mit seinem Drogenleitbild bewiesen, dass er völlig daneben liegt. Dieses hat jedenfalls nicht zur Auflösung der offenen Drogenszene geführt. Nachdem der Erfolg ausblieb, wurde er dann schnell Integrationsbeauftragter, schüttelte ein Integrationsleitbild aus dem Ärmel und verkündet, dies sei nun das Nonplusultra. Die Zustände in der Stadt Basel beweisen, dass die Schönmalerei und die uminterpretierten Statistiken über die Ausländerkriminalität des Integrationsbeauftragten verfehlt sind. Aufgrund der Vorkommnisse der letzten Zeit wurde erneut der Beweis erbracht, dass das Integrationsleitbild samt Integrationsbüro ein energie- und geldverschleudernder Heissluft-Ballon ist.
Wir brauchen auch kein Integrationsgesetz, sondern eher ein Einwanderungsgesetz, wo definiert wird, wen wir hier wollen und wen nicht. Zudem sollte die Definition des Wortes Integration einmal beleuchtet werden. So heisst Integration "Zusammenführen, Verbindung zu einer Ganzheit". Dies ist sowieso unmöglich. Die verschiedenen Kulturen lassen höchstens eine Anpassung zu. Die Frage lautet also: Wer passt sich wem an?
Mangelnde Angleichung an die hiesigen Verhältnisse, wie z.B. unzureichendes Erlernen der Sprache und der sozialen Verhaltensregeln, verunmöglichen den Integrationsprozess. Es muss deshalb für bildungsferne fremdkulturelle Ausländer ein obligatorischer kostenpflichtiger Deutschunterricht eingeführt werden, in dem auch die grundlegenden Verhaltensregeln unserer Gesellschaft vermittelt werden. Handlungsbedarf besteht meiner Meinung nach auch beim Familiennachzug. Falls diesbezüglich nichts unternommen wird, werden die Zahlen fremdkultureller Einwanderer ständig zunehmen. All das wird schliesslich das Scheitern jeglicher Integrationsbemühungen bewirken. Denn wer in der Mehrheit ist, will und wird sich nicht integrieren.
Die Gefahren der ungebremsten Einwanderung kümmern Herrn Kessler nicht, der weitab vom "multikulturellen" Alltag, im noblen Gellertquartier wohnt. Früher nannte man das "Wasser predigen und Wein trinken". Ich empfehle Herrn Kessler, ins untere Kleinbasel oder ins St. Johann zu zügeln, wo er mit seiner Familie täglich das "Multikulturelle" in vollen Zügen geniessen kann. Angelika Zanolari, Kantonalpräsidentin SVP, Basel "Wir müssen die Hausordnung durchgeben" Danke für das Stichwort Herr Linder. Wir sind ein Einwanderungsland. Wir reproduzieren uns nicht mehr genügend, um den irren Standard zu halten, den wir schon haben. Mit italienischen Sklaven wie in den Sechzigern und allen anderen seither ist der Wohlstand nicht mehr zu machen. Dann bekennen wir uns bitte dazu und das Integrationsleitbild war halt leider nur eine schöne Ouverture. (Gottseidank gab es sie.)
Jetzt müssten wir die Ehrlichkeit haben, endlich, dass wir potentielle Einwanderer klar und transparent gemäss unseren Zielen selektieren und ihnen klar und transparent sowohl die Spielregeln und die Hausordnung durchgeben. Alles andere ist Heuchelei und führt zu den bekannten Zweideutigkeiten. Leute, die auf der Suche nach einer besseren wirtschaftlichen Existenz ihre Heimat verlassen, sind auf das gefasst. Aber sie brauchen reale Kriterien, an denen sie auch schaffen und wachsen können.
Heute haben wir einen Brei zwischen Multikulti-Romantik und gnadenloser Fremdenfeindlichkeit. Das sind keine reale Kriterien. Offensichtlich hat der eine Teil der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen, dass alle Ausländer per se ausgebeutet und diskriminiert werden und der andere Teil glaubt. dass sie uns auf unsere Kosten auf der Nase herumtanzen.
Das ist so, weil wir nie klar kommunizieren. Ich freue mich, wenn ausländische Menschen unsere Kultur, unsere Fussball-Mannschaften, unsere Miss-Wahlen und wasweissichnoch beeinflussen und damit unser ganzes Leben bereichern. Aber warum soll ich nicht als Gegenleistung einfordern, dass sie unsere bescheidenen Errungenschaften auch akzeptieren?
Ist doch prima. Auseinandersetzung. Das braucht die Gesellschaft. Und wir Schweizer, mit unserem riesigen Ausländer-Anteil, haben die besten Voraussetzungen. Was fehlt, ist das Selbstbewusstsein. Unseres vor allem. Urs Eberhardt, Basel "Das Auswahlverfahren ist das Problem" Die Informationspolitik der Integrationspolitiker kann nur heissen: Vollste Transparenz. Ein ganz gutes Vorbild war Bill Clinton. Er konnte vor der Öffentlichkeit auch mit schlechten Nachrichten ein gerades Rückgrat beibehalten, weil er offen, objektiv und deswegen überzeugend wirkte. Viele Politiker machen in ihrem Elfenbeimturm-Dasein den Fehler, den gemeinen Bürger zu unterschätzen. In einer Demokratie erträgt der Wähler und die Wählerin auch harte Tatsachen, wenn die Optionen alle klar auf den Tisch kommen. Nicht funktionieren kann eine Aussendarstellung "à la ex-Generalsekretär Jaruzelski", der seinen 4 1/2 Jahresplan feierte, den niemand mitbekommen hatte in seiner Realität. Unter-den-Tisch-kehren und Schönreden von objektiven Fakten und Tendenzen, nur um eine unliebsame Wahrheit zu kaschieren in der Meinung, damit auch eine Haltung der Gesellschaft manipulieren zu können ist ein Affront für die durchschnittliche Intelligenz.
Dass eine Integrationspolitik notwendig ist für diejenigen Leute, die schon hier sind, will kaum einer/eine abstreiten. Das darf eine Gesellschaft aber nicht vernebeln in der Frage, welche Minoritäten (a) aus welchen Schichten und (b) bei der klarer zu definierenden Migrationspolitik Platz bei uns finden sollen. Alle Einwanderungsländer wie Kanada, Australien, Neuseeland, USA haben mit ihrer Erfahrung über die Jahre hinweg klare Richtlinien aufgestellt, die auch wir annehmen sollten. Das kann in der Konsequenz heissen, dass der Ausländeranteil mit einer klaren Selektion sogar erhöht würde im Sinne der Gesellschaft. Nicht der Prozentsatz ist das Problem, sondern das Auswahlverfahren. Karl Linder, Basel |
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Das Kundendienst-Fiasko |
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Rickenbach und sein
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Nach dem ESAF: Wortgefechte
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Armeefreunde kritisieren "Schutthaufen",
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Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen
Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.
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Ein Neonazi-Emblem im
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Ein Leserbild über einen Giftköder
und eine "88" in Frakturschrift.
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SVP-Doppelinitiative
gegen Stadt-Chaoten
Einschränkung der Demo-Freiheit soll
Bevölkerung und Gewerbe schützen.
In eigener Sache: Nachfolge
von OnlineReports geregelt
Alessandra Paone und Jan Amsler
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