© Foto by Valerie Zaslawski, OnlineReports.ch
"Dinge, die sind, wie sie sind": Aborigines-Monolith Uluru

Uluru – ein Zauber zwischen Mythos und Schwindel

Für die Einen ist es ein spiritueller Ort - für die Anderen bloss die Sehenswürdigkeit Australiens


Von Valerie Zaslawski


Der Uluru, der feuerrote Monolith im Herzen Australiens, lockt jeden Tag Tausende von Touristen an. Mit dem Fotoapparat bewaffnet, bewundern die Scharen das Naturphänomen und Heiligtum der Aborigines. Eine spirituelle Erfahrung - vor allem für diejenigen, die aus Versehen heiliges Land betreten.


"Bleibt fern von unseren heiligen Orten", ist die Erklärung für das Unerklärliche. Mike Jason, Guide des Tour Operators "Mulgas" aus Alice Springs, erwartet sich von seinem indigenen Gesprächspartner keine weiteren Ausführungen. Denn: "In Australien gibt es nun mal Dinge, die sind, wie sie sind, und niemand versucht sie zu erklären", erzählt Jason.
 
"Ich sass mit meiner Tour-Gruppe am Campingfeuer inmitten der roten Wüste und wir spielten Gitarre", erinnert sich der 29-Jährige, "als ein monotones Pfeifen die Musik plötzlich übertönte". Da laufe es einem schon kalt den Rücken hinunter. Gesehen habe die Gruppe jedoch niemanden. Trotzdem, "es war eine Männerstimme", ist er überzeugt. Bedrohlich nahe sei das Pfeifen gewesen, das der Reisegruppe mitzuteilen versuchte, dass sie dort ganz einfach nichts zu suchen hätte.      
 
Heilige Orte rund um den Uluru
 
Das ist nicht das einzige unerklärbare Erlebnis, das der Chemiestudent in der roten Wüste hatte: "Ein anderes Mal wurde ich an den Armen gepackt und als ich mich umdrehte, stand niemand hinter mir", fährt der Guide seine Geschichte fort. Mit derartigen Erfahrungen stehe er jedoch nicht alleine da. Andere Tour-Gruppen hätten Ähnliches erlebt. Die Konsequenz sei ganz einfach, sich von diesen Orten fern zu halten.
 
Die Gegend rund um den Uluru, den glutroten Sandstein-Monolithen im Herzen Australiens - auch bekannt unter "Ayers Rock" -, war ein wichtiger und zentraler Treffpunkt der Aborigines. Auch heute noch ist der Berg von heiligen Orten umgeben. Diese Stätten seien jedoch geheim gehalten, da diese "Spirits für den Durchschnitts-Bürger, der in die Kultur der Aborigines nicht eingeführt ist, gefährlich sein können", erklärt der Einheimische.  
 
Ein Glas Wein und gesalzene Erdnüsse
 
Das Geheimhalten dieser "sacred places" habe aber noch einen anderen Grund: "Sie sollen dem Tourismus nicht zum Opfer fallen", so Jason weiter. Die heiligen Orte sollen unberührt bleiben und auf keinen Fall das gleiche Schicksal wie der Uluru erfahren.
 
Das Naturphänomen aus rotem Sandstein hat einen grossen Teil seines spirituellen Charmes nämlich bereits verloren. Tausende Abenteuer-Lustige aus der ganzen Welt versammeln sich Tag für Tag am Fusse des Berges , um bei einem Glas Weisswein und gesalzene Erdnüssen den einzigartigen Sonnenuntergang miterleben zu dürfen. Nachdem die Schnappschüsse gemacht sind, fallen die Touristen müde und erschöpft in die Sessel ihres Tour-Busses und lassen sich zurück nach Alice Springs scheppern.
 
35 Tote am roten Berg
 
Es dauert nicht lange und die Reisenden schlummern vor sich hin. Kein Wunder, wer sehnt sich nach einem zehn Kilometer langen Lauf einmal um den Berg herum  nicht nach einem Nickerchen? Der eine oder andere in der Tour-Gruppe mag sogar das Risiko auf sich genommen und den Berg zu Fuss bestiegen haben, was allerdings eher ungern gesehen wird.
 
"Please do not climb Uluru", heisst es auf einer Tafel am Fuss des drei Kilometer langen und 870 Meter hohen Naturwunders. Der Berg sei "eine wichtige Heiligkeit", und was Besucher heute den climb nennen, sei für die die indigenen "Mala"-Männer damals die traditionelle Route gewesen, die sie nach Ankunft am Uluru zurücklegten. Neben der spirituellen Komponente ist das Vorhaben, den Uluru zu erklimmen, aber auch nicht ganz ungefährlich. Der Weg, der zum Gipfel führt, ist schmal und ungesichert. 35 Menschen seien bisher umgekommen und viele haben sich verletzt. Darunter, wie Mike Jason weiter ausführt, zahlreiche Kinder. "Wenn du dich verletzt oder stirbst, wird deine Mutter, dein Vater oder deine Familie weinen und sehr traurig sein. Deshalb denk darüber nach und bleib am Boden", heisst es warnend auf der Tafel weiter.
 
Widersprüche um das Gipfelstürmen
 
Bei all diesen Nachteilen, die das Erklimmen des Berges mit sich zu bringen scheint, drängt sich doch die Frage auf, weshalb diese Route nicht einfach verboten und aufgehoben wird? Damit könnten zwei Fliegen auf einen Schlag oder, wie die Australier zu sagen pflegen, zwei Vögel mit einem Stein getroffen werden. Ein Kletter-Verbot würde die westliche Invasion ins heilige Land stoppen und gleichzeitig die Gefahr von Toten und Verletzten eliminieren.
 
Dieses Thema sei "bloody controversial" (wahnsinnig umstritten), erklärt Jason. Der einzige Grund, weshalb dieser Weg noch nicht abgerissen sei, sei die Tatsache, dass der Berg so oder so bestiegen werde - ob mit oder ohne Geländer. Was Jason danach erzählt, lässt einen jedoch die Stirne runzeln und wirft so einige Vorstellungen über den Haufen: "Der Uluru selbst ist gar nicht heilig". Die aufschlussreiche Erklärung: Bei 42 Grad Celsius würden die Aborigines niemals auf einen Berg klettern, da Energie in der Wüste ein sehr kostbares Gut sei, mit dem äusserst ökonomisch umgegangen werde.
 
Schwindelei für einen guten Zweck
 
Die Lebensbedingungen im Australischen "Outback" seien hart, meint der Tour-Guide weiter. So hart, dass die Überlebenskämpfer sogar eigene Stamm-Mitglieder, die den Herausforderungen nicht gewachsen seien, in jungen Jahren aussondern würden: Aborigines müssten sich Ritualen unterziehen, um dem Rest der Gruppe zu beweisen, dass sie einiges auszuhalten im Stande seien. Zu diesen Ritualen gehöre unter anderem, sich mit einem spitzen Stein die Vorderzähne auszuschlagen.
 
Weshalb wird also nach wie vor erzählt, dass der Berg und sein "climb" heilig seien? Die Antwort ist laut Mike Jason einfach: Touristen sollen davon abgehalten werden, den Uluru zu besteigen und sich dadurch in Lebensgefahr zu bringen. Denn: Die Aborigines wollen unter keinen Umständen, dass Menschen auf ihrem Land grundlos sterben. Nicht zuletzt, weil sie sich dann um die Seelen der Toten kümmern müssten.

9. Dezember 2008


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"Kein Respekt vor Ureinwohnern"

Als regelmässiger Besucher Australiens bin ich Dutzende male mit der Respektlosigkeit von mehrheitlich südeuropäischen und britischen

Touristen-Gruppen gegenüber den Heiligtümern der Aboriginals konfrontiert gewesen. Nicht nur am Uluru, sondern an weiteren markanten

Stätten, wie im Kakadu National Park oder in den Kimberleys, wird den Ureinwohnern wenig oder gar keinen Respekt gezollt.

 

Die Stammesräte der Aboriginals, wie auch die lokalen und nationalen Behörden, gehen zu lasch mit den Tour-Organisatoren um, welche,

meines Erachtens, die Hauptschuld an diesem respektlosen Treiben tragen. Wäre beispielsweise am Uluru der Aufstieg auf diesen zweitgrössten Monolithen der Erde nicht noch mit eingemeisselten Treppen und Geländern vereinfacht worden, würden bestimmt nicht so viele Menschen das Wagnis des Besteigens eingehen. An gewissen Tagen sind es Hunderte – wie Ameisen kribbeln sie die Ostwand des Uluru hinauf und hinunter.

 

Mein letzter Besuch datiert vom vergangenen August. Mehrmals pro Tag musste die Ambulanz aus Yulara (das von "Voyages" betriebene

Tourismus-Center) ausrücken, um am Berg verletzte Touristen zu bergen. Ähnlichkeiten zum ‚Matterhorn‘ sind nicht zufällig!


Markus Meyer, Riehen



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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Die frühere Sprecherin des EuroAriports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.