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"Hat Verbesserungspotenzial": "Mittelland"-Kopfblatt "Basellandschaftliche Zeitung

"Neue BZ": Der Pressekampf in der Region Basel fängt erst an

"Basellandschaftliche Zeitung" erschien erstmals als Kopfblatt der "Mittelland-Zeitung"


Von Peter Knechtli


Heute Samstag ist die in Liestal erscheinende "Basellandschaftliche Zeitung" (BZ) erstmals als Kopfblatt der "Mittelland-Zeitung" erschienen. Zur Kooperation mit dem Verlagshaus in Baden kam es, nachdem die BZ während 174 Jahren selbstständig produziert wurde und eine Kooperation mit der "Basler Zeitung" nicht zustande kam. Der pressepolitische Verdrängungskampf in der Region Basel ist damit lanciert.


Auf den ersten Blick scheint der Betrachter mit der "neuen BZ" ein Kopfblatt der "Basler Zeitung" (BaZ) in den Händen zu halten. Das gleiche Bild vom Opern-Schock in Basel ziert die Frontseite oben links. Doch schnell erinnert das neue Layout an alle die Titel (wie "Aargauer Zeitung", "Solothurner Zeitung", "Oltner Tagblatt" oder "Zofinger Tagblatt"), die zum Verbund der "Mittelland-Zeitung" des in Baden domizilierten Verlegers Peter Wanner gehören und eine kumulierte Auflage von 212'000 Exemplaren ausweisen.

Mantelteil als Bereicherung

Rein volumenmässig bewertet, bezieht die BZ jetzt gut die Hälfte ihres Umfanges aus der Redaktion der "Mittelland-Zeitung": Ausland-, Inland-, Wirtschafts- und Sportteil sowie die tägliche Kultur- und Gesellschaftsbeilage "Foyer". Diese offensichtlichste Neuerung an der Kopfblatt-BZ stellt auch die grösste Bereicherung dar: Hier sind zahlreiche Korrespondenten- und Autoren-Beiträge - von Matthias B. Krause aus New York über Auslandredaktor Christoph Bopp bis Kommentator Hans Fahrländer, Porträtist Arthur K. Vogel oder dem profilierten Fritz H. Dinkelmann - zu finden. In der bisherigen BZ bestand dieses Angebot im wesentlichen aus Agenturmeldungs-Monoplantagen.

Dieser so genannte "Mantelteil" wird allerdings im Kampf um das langfristige Überleben einer der beiden noch verbliebenen politischen Tageszeitungen in der Region nicht von entscheidender Bedeutung sein: Der Match - sofern der auch schon als "Medienkrieg" bezeichnete Verdrängungskampf noch sportlich gesehen werden will - wird im Regionalteil entschieden. Nicht wer mit publizistischen Strohfeuer-Stories kurzfristig Aufregung verursacht, wird überleben, sondern wer nachhaltig lesernahe journalistische Grundlagen- und Knochenarbeit zu verrichten imstande ist.

"Stimme des Baselbiets"?

Ihren Lokalteil teilt die BZ in die Bünde "Baselland/Region" und "Basel-Stadt" auf. Sie bleibt dabei ihrem bisherigen Muster treu. Einzig das Layout trägt nun klar die "Mittelland"-Handschrift: Es fällt durch flexible Spaltengestaltung und klare Gliederung, aber eine insgesamt eher konservativ-zurückhaltende Anmutung mit meist schwarz-weiss gehaltenen Illustrationen auf, was den Versuch offenbart, die bisherigen Leserinnen und Leser nicht vor den Kopf zu stossen und im Erscheinungsbild die Erinnerung an die "alte" BZ wach zu halten. Auch inhaltlich scheint die Liestaler Zeitung im Wesentlichen beim Alten zu bleiben. Traditionell gourvernemental bis hin zu personellen Verflechtungen in die Redaktion hinein und relativ stark agendaorientiert bleibt sie beim bisherigen Rezept.

Die neue BZ, so zeigt sich nach der ersten Durchsicht, hat noch Verbesserungspotenzial. Dieses muss sie nutzen, wenn sie "die Stimme aus dem Baselbiet für die ganze Region bleiben will", wie der Chefredaktor in der Jungfernausgabe beansprucht. Denn die Konkurrenz am Basler Aeschenplatz schläft nicht. Und im Gegensatz zur "Basler Zeitung", die klare Entscheide getroffen und viel Geld in die Hand genommen hat, um den Willen zum Ausbau im Kampfgebiet Baselland für Leser und Werbetreibende spürbar werden zu lassen, sind entsprechende Zusatz-Anstrengungen in der neuen "Mittellandschaftlichen Zeitung" noch nicht erkennbar.

Vergleich: BaZ schneidet besser ab

Der grosse Nachrichten-Knüller, auf den Beobachter bei Erstausgaben wie dieser jeweils gespannt sind, fehlt in der neuen BZ. Hauptaufmacher ist eine Recherche über einen SBB-Test zur Reduktion von Erschütterungen in Pratteln. Etwas neu strukturiert ist das "Samstags-Interview". Der "Basel-Stadt"-Bund beginnt mit einem seitenlangen Porträt des neuen Basler Universitäts-Rektors und berichtet ausführlich über den Selbstdarstellungs-Anlass von Ständerätin Anita Fetz vom Vortag ("Standesfrau will im Stöckli bleiben"), den die BaZ in wenigen Zeilen abhandelt. Das Stadt-Angebot erscheint insgesamt eher dünn und journalistisch etwas blutleer. Dem Lokalteil fehlt eine pfiffige journalistische Leitfigur jenseits der Agenda-Berichterstattung. Irritierend im Ablauf ist, dass die "Wirtschaft" im hinteren Teil dieses Bundes versteckt erscheint.

Im Vergleich der beiden heutigen Samstagsausgaben schneidet die "Basler Zeitung" besser ab: Sie brachte einen Primeur über einen sich anbahnenden Rechtsstreit um ein Basler IV-Begutachtungs-Institut, der schon bald noch weitere Wellen werfen dürfte. Zudem bietet sie pikanterweise ein lesenswertes Porträt von BZ-Verleger Mathis Lüdin, der dieses Frühjahr die Hoffnung der "Basler Zeitung" auf ein gelegentliches Zusammengehen mit ihr zunichte machte. Demgegenüber ist die BaZ in der heutigen BZ nur versteckt ein Thema. Ein ganzseitiges, bitter-ironisches Gratulations-Inserat der Basler Zeitung an Mittelland-Verleger Wanner (!) lehnte die BZ ab, wie OnlineReports schon gestern Freitag berichtete. Nur der einstweilen noch beiliegende "Stellefant" erinnert an pressepolitisch rosigere Zeiten im Verhältnis zwischen Liestal und Basel.

Einen krassen Vorteil bietet die BZ dagegen preislich: Sie ist im Einzelverkauf am Kiosk mit unveränderten Fr. 1.20 weniger als halb so teuer wie die BaZ (2.50). Wie lange noch?

16. September 2006

Weiterführende Links:


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"Professioneller, aber auch deutlich ähnlicher"

Es wäre wohl vermessen, heute – nach der ersten Ausgabe der "neuen" BZ – bereits ein abschliessendes Urteil abzugeben. Saisonbereinigt würde ich demnach sagen: Eine Kastanie macht noch keinen Herbst. Warten wirs also ab, wie sich die BZ entwickelt – so, wie damals bei ihrem "Rilauntsch" die erste BaZ. Sie hat sich seither enorm entwickelt, ist – zugegeben – im Vergleich zur ersten Ausgabe stetig verbessert worden, hat mit dem neuen Regionalteil eindeutig gewonnen und trifft heute – zumindest optisch, wenn auch nicht immer inhaltlich – meinen Geschmack, der sich natürlich dank Gewöhnung auch etwas weiterentwickelt hat.

 

Aus dem spontanen hohlen Bauch heraus zur ersten "neuen BZ": Sie wirkt insgesamt deutlich professioneller in der Aufmachung, allerdings auch deutlich ähnlicher als manche andere Tageszeitung auch. Sie ist umfangreicher geworden (Kommentar meiner Frau: "Noch mehr Altpapier zum Entsorgen!"). Die allgemeine Lesbarkeit ist geblieben (was ich damals bei der ersten "neuen BaZ" nicht so empfand). Und die Inhalte sind die alten geblieben (das ist durchaus positiv germeint): Ein guter Mix regionaler Informationen und Kommentare – fürs Erste ohne Effekthascherei.

 

Warten wirs ab. Wenn die "neue BZ" sich ebenso positiv weiter entwickelt, wie ihre Konkurrenz von der Wiese, können wir als Lesende nur gewinnen – jedenfalls sicher mehr, als bei einem Einheitsbrei. Ich freue mich auf diesen "Wettkampf" der beiden regionalen Zeitungsmacher.


Edi Borer, Basel




"Liebe BZ-ler, bitte mehr Mut"

Die BZ-Berichterstattung über die geplanten Prestigeobjekte in Basel ist mehr als dürftig. Die Aneinanderreihung von diversen hoch komplexen Bauvorhaben reicht bei weitem nicht. Diese Art von Journalismus ist "Blick"-ähnlich: Themen aufreissen ohne Hintergrunddiskussion. Schade, das wäre die Antwort auf eine inzestuöse Berichterstattung der BaZ im Zusammenhang mit den Stararchitekten. Der Kniefall der Basler ist offensichtlich, und niemand getraut sich mehr, dem etwas entgegenzustellen. Einzig beim Stadt-Casino regt sich Widerstand. Da ist ja auch die Chefarchitektur von Basel nicht beteiligt. Also liebe BZ-ler, bitte mehr Mut, die haben bei der BaZ schiss vor Euch. Anders wäre ich nicht in den Genuss einer dreiwöchigen Gratisaktion gekommen und bei einer Abonnierung für das nächste Jahr, bekäme ich die BaZ bis Ende Jahr gratis.


Dominique Wyss, Rothenfluh




"Neue BZ ist professioneller geworden"

Als langjähriger Abonnent der BZ habe ich gelegentlich auch die BaZ gelesen und erlaube mir deshalb einen Vergleich zu ziehen. Ohne ein abschliessendes Urteil zu fällen, finde ich die BZ im neuen Kleid durch die neue Kopfgestaltung übersichtlicher und professioneller, ohne den bisherigen Charakter zu verlieren. Da man ja nicht die ganze Zeitung lesen kann, findet man mit einem Griff, was man suchen möchte.

 

Die BaZ ist für mich zu umfangreich. Auch hier gilt das Sprichwort: "In der Kürze liegt die Würze." Ausserdem ist die BaZ sowohl im Einzelverkauf als auch im Abonnement einiges teurer als die BZ. Ein wichtiger Punkt für mich als politisch Engagierter ist auch die Tatsache, dass die BZ bisher alle meine Leserbriefe veröffentlicht hat, wogegen es bei der BaZ eine Glückssache ist, mit Beiträgen berücksichtigt zu werden.


Heinz Jäggi, Buus



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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.

Witterungsbedingt muss die Eröffnung der Kunsteisbahn Eglisee in diesem Jahr um zwei Wochen nach hinten verschoben werden, nämlich auf den 12. November.

Ab 1. November müssen sämtliche Personen, die den Kanton in strategischen Führungsorganen der Beteiligungen des Kantons Basel-Landschaft vertreten, ihre Vergütungen offenlegen.

Der Kanton Baselland beteiligt sich mit 900'000 Franken an der von der Wirtschaftskammer organisierten grössten Berufswahlmesse der Schweiz.

Am 29. Oktober, ab 10.15 Uhr, findet an der Oristalstrasse 100 A in Liestal die öffentliche Fahrzeug-Versteigerung von rund 140 Velos diverser Marken, 4 Autos (BMW X6 xDrive30d, Honda Civic 2.0i Typ R, VW T5 Kombi D 4M BMT, VW Polo Blue GT) und ein Arbeitsanhänger (BZS MA MA MA) statt.

Die Kunsteisbahn Margarethen eröffnet am 22. Oktober, die Eislaufsaison und eine Woche später; ab dem 29. Oktober, ist auch die Kunsteisbahn Eglisee geöffnet.

Die Evangelische Volkspartei Baselland (EVP) feierte am vergangenen 9. Oktober mit Partei- und ihren 100. Geburtstag.

Das Bau- und Verkehrsdepartement erteilt der Wyniger Gruppe den Zuschlag für den Betrieb der Flora-Buvette ab 2023; es soll sich um die "erste klimaneutrale Buvette" handeln.