© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Ich gebe die Garantie": Basler Medienunternehmer Martin Wagner, Medienhaus am Fischmarkt

"Basilisk"-Medienhaus am Fischmarkt: BaZ-Tochter zeigt Interesse

Der neue "Basilisk"-Besitzer Martin Wagner will von der "Basler Zeitung" künftig "völlig unabhängig" sein


Von Peter Knechtli


Eine Tochterfirma der "Basler Zeitung" möchte das Medienhaus am Basler Fischmarkt kaufen. Verwaltungsratspräsident dieser Firma war einmal der Anwalt Martin Wagner, der im Begriff ist, das noch im Medienhaus domizilierte "Radio Basilisk" zu übernehmen. Ist Wagner Strohmann der BaZ oder vielmehr Garant von Medienvielfalt und Meinungspluralität am Rheinknie? OnlineReports bringt den Wagner-Report.


Die Gerüchte schiessen ins Kraut, seit das Zürcher Medienunternehmen Tamedia am 24. September den Verkauf des Basler Lokalsenders "Radio Basilisk" bekannt gab. Zu diesem Schritt war Tamedia nach der Übernahme der Berner Espace Media Groupe aufgrund des neuen Radio- und Fernsehgesetzes gezwungen, weil ein Unternehmen nicht mehr als zwei Lokalradio-Stationen halten darf.

Grund des Rumorens: Neuer 100-prozentiger Eigentümer des Basler Senders ist der Basler Anwalt Martin Wagner (47). Häufig gehörte Vermutung: Wagner sei nur Strohmann, tatsächlich übe die "Basler Zeitung" (BaZ) neuerdings die Kontrolle über "das Basler Radio" (Selbstdeklaration) aus.

Gute Beziehungen zur "Basler Zeitung"

Laut einigen Indizien entbehrt diese Annahme nicht der Plausibilität: Wagner ist den "Basler Zeitung Medien" tatsächlich freundlich verbunden - als langjähriger Konzernanwalt und Vertrauensperson. Sein spektakulärster BaZ-Auftrag als Deal-Maker war der Aufsehen erregende Verkauf der Jean-Frey-Gruppe an die damalige Swissfirst-Bank unter Ausschaltung des Interessenten Ringier. Tatsächlich trifft auch zu, dass Martin Wagner nicht nur zu den Architekten der von "Radio Basel 1" (BaZ), "Radio Basilisk" (Tamedia) und "Radio Regenbogen" gemeinsamen betriebenen Vermarktungsgesellschaft "Radio Vision AG" - domiziliert am BaZ-Hauptsitz an der Hochbergerstrasse - ist, sondern nach dem "Basilisk"-Verkauf auch die 50-prozentige Tamedia-Beteiligung an der Werbegesellschaft übernehmen und "voraussichtlich" (so die Tamedia-Medienmitteilung vom 24. September) in deren Verwaltungsrat Einsitz nehmen soll.

Doch diese Ankündigung ist schon Makulatur, denn die BaZ und "Radio Regenbogen" haben ein Vorkaufsrecht auf die Tamedia-Beteiligung an der "Radio Vision". Wie Matthias Hagemann, Verwaltungsratspräsident der "Basler Zeitung Medien", gegenüber OnlineReports erklärte, beabsichtigt die BaZ denn auch, das 50-Prozent-Paket der Tamedia an der "Radio Vision" zu erwerben. Die BaZ hält an der Vermarktungsgesellschaft bereits 33 Prozent, "Radio Regenbogen" 17 Prozent.

Fazit: Wagner wird an der "Radio Vision" keine Beteiligung halten. Zudem, so erklärte er OnlineReports, werde er entgegen der Tamedia-Medienmitteilung auch nicht in den Verwaltungsrat eintreten. Seine Beziehung zu "Radio Vision" bestehe nur noch in einem "kündbaren Vermarktungsvertrag". Wagner: "Das macht mich noch unabhängiger."

"Naheliegend, aber abwegig"

Ein weiterer Link zur "Basler Zeitung" besteht aus Verbindungen in gemeinsamen Verwaltungsräten. So war Wagner Mitglied des Verwaltungsrates von "Radio Edelweiss" (früher: "Radio Raurach", heute: "Basel 1"), als es sich schon im BaZ-Besitz befand. Vor allem aber gehörte Wagner nicht weniger als fünf Verwaltungsräten von BaZ-Tochterunternehmen an: Druckerei Birkhäuser+GBC AG  (vorübergehend als deren Präsident), der Birkhäuser+GBC Spezialprodukte AG, der Multipress AG, der Adic Insurance Services AG und der bc best connect ag. 

"Völlig absurd!", reagierte Wagner, die Hände verwerfend, auf die Frage, was er von der Strohmann-These halte. Für den Kaufpreis - über den Stillschweigen vereinbart wurde und den OnlineReports auf rund 15 Millionen Franken schätzt - "muss ich bei Banken, gegebenenfalls Freunden oder Bekannten Fremdgeld aufnehmen", beteuerte Wagner und schloss Medienunternehmen als Geldgeber ausdrücklich aus. Wagner weiter: "Ich bin von der Basler Zeitung völlig unabhängig. Es gibt keine Absprachen und und keine Planung einer operativen Zusammenarbeit im publizistischen Bereich." Auch BaZ-Kapitän Matthias Hagemann ("wir stehen gut zu Wagner") winkte gegenüber OnlineReports ab: "Es gibt keine Abmachungen." Die Annahme, das Tamedia-Paket sei bei Wagner "nur parkiert", sei "naheliegend, aber abwegig".

Tatsache ist, dass das Wagner aus zahlreichen Verwaltungsräten zurücktrat, als sich der Kauf von "Basilisk" abzeichnete. Dazu gehören auch die Birkhäuser-Mandate.

Tamedia will Liegenschaft verkaufen

Birkhäuser kommt jedoch im Zusammenhang mit dem sogenannten "Medienhaus" am Fischmarkt, dem Noch-Domizil von "Radio Basilisk", wieder ins Spiel. Schon seit längerer Zeit versucht Tamedia die denkmalgeschützte alte Börse, in die das damals noch junge Basler Lokalradio Mitte der achtziger Jahre nach einem spektakulären, aber heute als hinderlich empfundenen Redesign der Innenarchitektur einzog, zu verkaufen. Sie ist nicht Bestandteil des Verkaufs der Radio-Betriebsgesellschaft an Martin Wagner, aber ein Verkauf scheint nicht einfach - nicht zuletzt auch deshalb, weil in die bauliche Innensubstanz seit einiger Zeit kaum mehr investiert wurde.

Die Verkaufsbemühungen sind geheimnisumwittert. Laut Andreas Meili, Leiter elektronische Medien von Tamedia, werden derzeit immer noch Käufer gesucht. OnlineReports liegt jedoch ein Mail von Tamedia-Liegenschafts-Chef Christoph Ziegler vor, in dem er schrieb, "gleichzeitig" mit dem Radio-Verkauf "konnten wir auch die Liegenschaft am Fischmarkt verkaufen".

Börse an Birkhäuser-Pensionskasse?

Diese Formulierung stimmt so nicht. Da die Liegenschaft im Baurecht genutzt wird, hat Basel-Stadt nicht nur ein Vorkaufsrecht, der Staat muss eine allfällige Handänderung auch bewilligen. Ob der Kanton von diesem Recht Gebrauch machen wird, liess sich bei der staatlichen Liegenschaftsverwaltung "Immobilien Basel" nicht verifizieren. Hingegen steht fest, dass das Finanzdepartement einer Handänderung bisher nicht zugestimmt hat. Departementssekretärin Luzia Meister: "Dieses Geschäft müsste über meinen Tisch. Und da ist es bisher nicht."

Laut Recherchen von OnlineReports signalisierte die Pensionskasse von Birkhäuser Interesse an der alten Börse. Stiftungsratspräsidentin Ruth Ludwig, BaZ-Verwaltungsrätin und Cousine von BaZ-Chef Matthias Hagemann, zu OnlineReports: "Das kann ich bestätigen. Wir suchen etwas in dieser Preislage als Geschäftsliegenschaft." Das Geschäft sei "über den Notar an uns herangetragen worden". OnlineReports weiss: Der Notar war nicht Martin Wagner - aber ein Partner seiner Kanzlei, kontaktiert durch Tamedia-Kadermann Andreas Meili.

"Basilisk"-Redaktion sucht neuen Standort

Sicher ist, dass "Basilisk"-Redaktionsleiter Raphael Suter seit längerer Zeit einen neuen Standort sucht, um die Mietkosten zu reduzieren. Beobachter munkeln, dass die BaZ-Redaktion am Aeschenplatz auch das neue Domizil der Radio-Redaktion sein könnte. Laut Martin Wagner muss Suter nun Standort-Vorschläge unterbreiten. Käme auch das Domizil der BaZ-Redaktion in Frage? "Wenn Suter das aus Gründen des klar objektiven Standort-Vorteils beantragt - warum nicht?"

Gegenüber OnlineReports bestätigte Raphael Suter die Standortsuche. Als bisherige Optionen nannte er die neue Markthalle oder Räume an der Kornhausgasse. "Im Fokus" habe er "die Achse Bahnhof-Claraplatz", an welcher der Aeschenplatz liegt. Doch Suter präzisiert: "Vom Standort Aeschenplatz weiss ich nichts." Auch von der Spekulation, die Redaktion werde provisorisch ausgelagert, und später unter dem Dach der "Basler Zeitung" einziehen, will Suter nichts wissen: "Es wäre wahnsinnig naiv zu glauben, man könne das Bakom umdribbeln."

Heikle Konzessionierungsphase

Brisant wäre eine offensichtliche oder faktische Nähe der "Radio Basilisk Betriebs AG" zur "Basler Zeitung", weil die Radiostation am 28. September beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) das Gesuch stellte, die Tamedia-Aktien und somit die Radiokonzession auf Martin Wagner zu übertragen. Im Rahmen dieses Verfahrens achten die Bundesbehörden sensibel darauf, eine gewisse regionale Meinungs-Pluralität erhalten und nicht etwa unterminiert wird. Wagner anderseits ist daran interessiert, den Besitzerwechsel noch amtlich testieren zu lassen, bevor er sich wie alle andern Anbieter um die neu ausgeschriebene UKW-Radiokonzession bewerben muss.

So ist nicht erstaunlich, dass sich das aktuelle Gesuch um Konzessions-Übertragung bemüht, Wagners Autonomie seit Abschluss des Aktienkaufvertrags und seinem sofortigen Rücktritt aus den Verwaltungsräten der BaZ-Tochterfirmen zu dokumentieren: "Martin Wagner nimmt somit per sofort keinen Einfluss mehr auf die Willensbildung der Basler Mediengruppe oder einer ihrer Tochterunternehmungen." Ob sein medienrechtliches Beratungsmandat der BaZ aufrecht erhalten werde, bleibe noch offen.

Etwas gar opulent betont das Gesuch die zu erhaltende "Meinungs- und Angebotsvielfalt" und "eigenständige und starke Stimme im Medienmarkt Basel": Durch brisante Recherchen und unerschrockene Hintergründe fiel das musiklastige Formatradio bisher nicht auf. Dennoch will sich Wagner zusammen mit Bernhard Burgener und Roger Köppel ("voll gegen den Mainstream") auf die Funktion als Verwaltungsrat konzentrieren. Die mehrfach gehörte Befürchtung, aus "Basilisk" könnte ein SVP-Sender werden, kontert er mit dem Versprechen, die "publizistische Freiheit als unantastbares Gut zu garantieren".

Für BaZ die "zweitbeste Lösung"

Am liebsten allerdings hätten die "Basler Zeitung Medien" den Basler Stadtsender übernommen. Doch Signale des Bakom hätten gezeigt, dass die Medienbehörden die Konzession vorzugsweise einem "andern, gleichwertigen Bewerber" übertrügen, so Matthias Hagemann zu OnlineReports: "Das ist für uns die zweitbeste Lösung."

In der Tat: Hagemann kann mit Wagner gut – sogar sehr gut - leben. Den ersten Schock erlebte er vor fünf Jahren, als die "Basilisk"-Gründer Christian Heeb und Hansruedi Ledermann ihren Sender an Tamedia verkauften. Den zweiten Schock hätte es abgesetzt, wenn beim neulichen Verkauf wieder ein auswärtiger Anbieter wie das Badener BaZ-Konkurrenzhaus Wanner ("Mittelland-Zeitung", "Basellandschaftliche Zeitung") zum Zug gekommen wäre. Wagner ist ein langjähriger Vertrauter des marktmächtigen Basler Medienhauses, wovon seine fünf bisherigen Verwaltungsratsmandate und die Beratungsmandate zeugen. Mit ihm wird sich Duzfreund Hagemann weiterhin gut arrangieren oder gar absprechen, solange er die strategischen Pläne der BaZ nicht durchkreuzt. Zudem ist Wagner eingebunden in eine clevere Vermarktungsstruktur, die die Position der BaZ stärkt: Die "Radio Vision" ist Partner des "Swiss Radio Pool", über den die landesweiten Werbekampagnen in gegen einem Dutzend Privatradios gesteuert werden - ein Konstrukt, an dem auch Tamedia mit ihren Lokalradios in Zürich und Bern Interesse hat.

Wagner - ein internationaler Medien-Player

Es lässt sich nicht wegdiskutieren: Wagner war über viele Jahre hinweg ein BaZ-Mann. Seine Verbindungen zum Hause Hagemann sind so offensichtlich, dass jeder Versuch scheitern müsste, sie zu verwedeln oder herunter zu reden. Dennoch wird der Beweis schwierig sein, in Wagner bloss einen Strohmann der "Basler Zeitung" zu sehen, der faktisch ein "Radio BaZilisk" sein eigen nennt.

Wer so argumentiert, ignoriert Wagners beachtliche berufliche Entwicklung: Aus dem ursprünglichen Medienanwalt und gewerblichen Rechtskonsulenten, der von Mandaten lebte, wurde ein vorzüglich vernetzter internationaler Medien-Player.

Clevere Deals und zufriedene Kunden katapultierten ihn als Knowhow-Träger in höhere medienstrategische Sphären - auch in solche, die, wie sein Einsitz im Verwaltungsrat der Swissfirst, nicht zur Erfolgsgeschichte gerieten: Er ist Verwaltungsratspräsident der "Weltwoche" und Verwaltungsrat der in Axel Springer Schweiz AG umbenannten Jean Frey AG. Mehr noch: Als Vizepräsident von Bernhard Burgeners Highlight Communications AG und als Aufsichtsrat der "Constantin Film" sowie der "EM.Sport Media" steckt er mitten im internationalen Geschäft mit Filmproduktionen und der Verwertung von Fernsehrechten wie jene an der Uefa Champions League. Seine Mandatsstruktur sei "völlig transparent". Wagner zu OnlineReports: "Ich führe keine versteckte Agenda."

"Ich bin der Wunschpartner"

Eher im Stillen und fernab von gesellschaftlicher Prominenz arbeitete sich Wagner ("ich lasse mich nicht als Steigbügelhalter benützen") in eine medienpolitische Schlüsselposition vor, deren Bedeutung sich mit jener der regionalen Medien-Mogule mindestens vergleichen lässt. Aus früheren Auftraggebern wurden Bittsteller oder Unternehmen, die Wagner in ihre strategische Führung beriefen. "Ich bin der Wunschpartner für Tamedia", sagt Wagner selbstbewusst und meint damit sein Versprechen, eine "gute Basler Lösung" zu bieten und durch den Verbleib im "Swiss Radio Pool" das "Ertragspotenzial die Radioaktivitäten" der Tamedia-Sender "Radio 24" und "Radio Capital" zu erhalten.

Wunschpartner der Tamedia ist Axel-Springer-Mann Wagner noch aus mindestens einem andern Grund: Tamedia sucht, wie die jüngste Abonnement-Kooperation zwischen "SonntagsZeitung" und "Basler Zeitung" zeigt, deutlich stärker als auch schon die Nähe zum dominierenden Basler Medienunternehmen. Da können gute Bezehungen zu Deal-Maker Wagner nützlich sein wie generell ein pfleglicher Umgang mit den schlagkräftigen Schweizer Springer-Repräsentanten.

Und so hält Wagner den Verfechtern der Strohmann-These eine Methapher aus dem Tierreich entgegen: "Mich auf die 'Basler Zeitung' zu reduzieren, wäre das Gleiche, wie zu behaupten, im Affenhaus gebe es nur einen Schimpansen."

19. Oktober 2007

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

"Damit das Geld
in der Schweiz bleibt"

24. April 2023

Die OECD-Mindeststeuer ist für Basel
von einer überragenden Bedeutung.


Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen

29. März 2023

Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.


Reaktionen

"Situativ ist auch die
starke Basler SP am Tisch"

15. März 2023

Interview: Martin Dätwyler, Direktor
der Handelskammer beider Basel.


In eigener Sache: Nachfolge
von OnlineReports geregelt

3. März 2023

Alessandra Paone und Jan Amsler
übernehmen ab 1. Juli von Peter Knechtli.


Reaktionen

Der Russen-Überfall und der
Gelterkinder Schrotthändler

2. Januar 2023

Wegen des Kriegs: Die Preise für das
Alteisen von Markus Graf sind im Keller.


"Pax" will einmaliges Basler
Viadukt-Ensemble verkaufen

13. Dezember 2022

Eigenes Sanierungs-Projekt mit
Burckhardt+Partner plötzlich abgebrochen.


Waldenburgerbahn: "Modernste
Meterspurbahn Europas"

1. Dezember 2022

Am 11. Dezember geht die voll
digitalisierte neue Bahn in Betrieb.


Reaktionen

"Die Regierung igelt sich
in vielen Themen ein"

19. September 2022

Wirtschaftskammer-Direktor Christoph
Buser
über Energiepolitik und Mangellage.


Reaktionen

Arlesheim: Hightech-
Cluster offiziell erföffnet

8. September 2022

Schoren-Areal: "Uptown Basel"
investiert eine halbe Milliarde Franken.


Roche: "Bau 2"-Eröffnung
mit politischem Wunschzettel

2. September 2022

Der Pharmakonzern feiert höchstes
Schweizer Bauwerk
mit Ignazio Cassis.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.