© Foto by OnlineReports.ch
Baschi oder Baschi nicht – das ist hier die FrageDer Ausgang des diesjährigen Basler Regierungs-Wahlkampfs ist ungewisser denn je Von Peter Knechtli Wie schön für die Bevölkerung von Basel, wenn der Wahlkampf weitere vier Jahre dauerte: Was uns in den letzten Monaten an "neuen Rezepten" nicht alles versprochen – und tatsächlich an Erfreulichem auch beschieden wurde.
"Draussen im Volk ist Guy Morin Am umstrittensten unter den Bisherigen ist am ehesten noch Regierungspräsident Guy Morin. Über ihn lästern insbesondere bürgerliche Parlaments- und Regierungsaspiranten, er repräsentiere suboptimal, habe seinen Laden (und insbesondere seinen Stadtentwickler) nicht im Griff, bleibe in seinen Ausführungen oft fahrig und unverbindlich. Doch draussen im Volk ist Morin überparteilich beliebt: Er gilt als ehrlicher, wahrhaftiger und volksnaher Politiker ohne Scheuklappen, auch wenn er Verveine-Tee dem Wodka um ein Vielfaches vorzieht. Gravierende Mängel können ihm allerdings auch seine Lästermäuler nicht vorwerfen. Das soeben vorgelegte Kulturleitbild wird allgemein als substanziell anerkannt. Dennoch ist möglich, dass er gegenüber dem Ergebnis vor vier Jahren, als er hinter Spitzenreiterin Herzog das zweitbeste Resultat erzielte, etwas an Stimmen einbüsst.
"Emmanuel Ullmann hat das grösste Flop-, Doch nun wird's spannend. Nimmt neben Ullmann auch der SVP-Kandidat mit Stimmenvorteil am zweiten Wahlgang teil, könnte es für die FDP knapp werden, weil sich die bürgerlichen Stimmen aufsplittern. Davon könnte der erst 32-jährige Ökonom Ullmann, einst FDP- und heute grünliberaler Grossrat, als lachender Dritter profitieren, wenn er im ersten Wahlgang nicht komplett durchfällt und ihm die rot-grüne Wählerschaft, die nichts mehr zu verlieren hätte, in grosser Zahl die Stimme gäbe: Ullmann hat das grösste Sensations-Potenzial.
"Für Baschi Dürr wäre die Polizei Nun könnte aber sein, dass Dürr im ersten Wahlgang vor Haller liegt, als Regierungspräsident aber scheitert und im zweiten Wahlgang als Regierungsrat gewählt würde. Dann müsste er das Polizei-Chefbüro im "Spiegelhof" übernehmen, weil unter den Bisherigen kein Bedürfnis nach Departementswechsel erkennbar ist. 25. Oktober 2012
|
dem Basler Wahlkampf zu tun? |
Reaktionen |
Tamara Alù nutzt alle
Kanäle – und hat einen Plan
Kaum eine andere Grossrats-Kandidatin ist
im Wahlkampf so sichtbar wie die Freisinnige.
Wahlreform im Baselbiet:
Die SVP scheitert erneut
Der Landrat will den kleinen Parteien keine zusätzlichen Hürden auferlegen.
Reaktionen |
Kunstmuseum: Finanzchef
Tim Kretschmer ist weg
Nach 2,55-Millionen-Defizit kommt es zu personellen Entscheiden.
Baselbieter Gesundheitsgesetz:
Klares Ja zu "Ärztestopp"
Die Kampagne des Nein-Komitees mit Ärzte- und FDP-Vertretern hat nicht verfangen.
Reaktionen |
Gemeinderat Muttenz:
Anita Biedert zum Dritten
Die SVP-Politikerin tritt erneut zur Wahl an: "Meine Kandidatur ist ein Muss!"
Reaktionen |
Die Basler Schulen
bekommen neu Förderklassen
Nach dem Hilferuf von Lehrkräften macht die Politik einen Schritt in Richtung Separation.
Reaktionen |
Basler Innenstadt:
Die Poller kommen
Der Kanton plant neue Anlagen ab Ende Jahr. Es sind noch Einsprachen hängig.
Reaktionen |
Kantonsgericht Baselland:
FDP nominiert Pascal Leumann
Der Spitzenjurist soll Präsident der Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht werden.
Wahlreform: Linke und Kleinparteien setzen sich durch
SVP und FDP wollen den Doppelproporz verhindern – vergeblich.
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.