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Autobahnen: EBM plant 80 elektrische Schnell-Ladestationen

Münchenstein, 8. März 2019

Der Münchensteiner Energiedienstleister EBM steigt in das Geschäft der Elektro-Tankstellen ein: Das Bundesamt für Strassen gab ihm in Kooperation mit Alpiq den Zuschlag für den Betrieb von 80 Schnell-Ladestationen auf 20 Rastplätzen entlang der Nationalstrassen in der ganzen Schweiz.

Alle Ladestationen werden "in den nächsten Jahren" mit den drei gängigsten Steckertypen gebaut. Eine Schnellladung wird je nach Batteriestand zwischen 15 und 30 Minuten dauern.

Geplant ist eine Aufgabenteilung: Die EBM übernimmt mit einem zweistelligen Millionenbetrag die Finanzierung der Infrastruktur und stellt zudem den Betrieb sicher, während Alpiq für das Engineering sowie den technischen Teil und den Bau der Schnellladesäulen verantwortlich zeichnet. Erste Stationen sollen bereits Ende 2019 in Betrieb genommen werden. Sie sind in "Move"-Netz eingebunden, das über 800 Ladepunkte zählt.

EBL-Projekt in Pratteln läuft

Die in Liestal domizilierte Elektra Baselland (EBL) hatte letzten Juni den Bau der grössten Ladestation für Elektroautos Europas in Pratteln angekündigt. Dieses Projekt werde durch die EBM-Offennsive nicht konkurrenziert, sagte CEO Tobias Andrist gegenüber OnlineReports: "Wir sind dran und mit mehreren Entwicklern, die Interesse haben, im Gespräch." Im Verlaufe dieses Halbjahres will die EBL "entscheiden, mit wem wir das Projekt realisieren". Die Nachfrage nach Ladestationen werde massiv wachsen.

Dass die EBM für die Raststätten-Ausschreibung den Zuschlag erhalten habe, fände er "super", so Andrist weiter.


pkn.


Weiterführende Links:
- EBL plant in Pratteln Europas grösste Ladestation für Elektro-Autos


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bz und Happy Radio zitieren den OnlineReports-Bericht über den Liestaler Buchladen Rapunzel, der schliesst.

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