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Axpo verzichtet vorläufig auf Gas-KombikraftwerkSchweizerhalle, 3. Juli 2007Der Energiekonzern Axpo sieht sich "aufgrund der politischen Rahmenbedingungen gezwungen", seine Projekte für Gas-Kombikraftwerke in Perlen und Schweizerhalle zurückzustellen. Dies gab er heute Dienstagnachmitag in einer medienmitteilung bekannt. Zu den bekannten Nachteilen der Gas-Kombikraftwerke wie CO2-Emissionen und Abhängigkeit von der Primärenergie Gas komme nach den Entscheiden des Parlaments und den Ausführungsbestimmungen der Verwaltung auch das Problem des Umfangs der CO2-Kompensation hinzu. Unter den heutigen Rahmenbedingungen halte Axpo eine Kompensation der durch den Betrieb der notwendigen Anzahl Gas-Kombikraftwerke entstehenden CO2-Emissionen in der Schweiz für nicht machbar. Ganz schlägt der Konzern die Türe aber nicht zu: "Wir halten uns für eine Weiterführung bereit, falls sich die Rahmenbedingungen ändern sollten", wird Axpo-CEO Heinz Karrer zitiert. |
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