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Widerstand gegen Wohnheim für "kriminelle Asylanten"

Basel, 4. April 2005

Gegen die Konzeptänderung der Basler Asylbetreuung erhebt sich Widerstand: Eine soeben lancierte Petition wehrt sich dagegen, dass die bisher vorwiegend von Asyl Suchenden Familien bewohnten Liegenschaften an der Horburgstrasse 44 bis 48 künftig für die Unterbringung von "renitenten, delinquierenden und kriminellen Asylanten" benützt werden sollen. Geplant ist der Transfer jener Asylbewerbenden, die derzeit unter anderem an der Murbacherstrasse 37 untergebracht sind - eine Klientel, die einigen Anrainern im St. Johann-Quartiers in den letzten Jahren beträchtliche Probleme verursacht hatten. Es war der Verdacht geäussert worden, dass in jenem Haus mit Drogen gehandelt werde. Damit werde "einmal mehr ein Problem vom Gross- ins Kleinbasel verschoben", heisst es in der Petition. Die Bittschrift verlangt vom Grossen Rat, "seine Verantwortung für die Bevölkerung wahr zu nehmen und darauf hin zu wirken, dass dieses offene Wohnheim für schwere Fälle nicht entsteht, bzw. wieder aufgehoben wird". "Diese Art Klientel" müsse "bis zu ihrer Ausschaffung zum Schutz der Gesellschaft von dieser fern gehalten werden", zum Beispiel im "dafür bestens geeigneten" früheren Gefängnis Schällemätteli. Getragen wird die Petition vom "Anwohner-Komitee pro Matthäus-Klybeck", Sekretär ist der ehemalige SD-Grossrat Abdul R. Furrer.

Im Haus an der Murbacherstrasse 37 sollen laut Basler Zeitung "verletzliche Personen" wie alleinstehende Frauen, physisch oder psychisch kranke Menschen oder traumatisierte Asylsuchende aufgenommen werdern.



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"JA zum Gesetz über eine
sichere Stromversorgung
mit erneuerbaren Energien"

SVP Baselland
In einer Medienmitteilung vom 26. April zu den Abstimmungsvorlagen.
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Die parteiinternen
Klima-Kapriolen haben der Baselbieter SVP zugesetzt.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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