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BaZ-Chef Geering will über Rechte-Streit nicht verhandeln

Basel, 6. Oktober 2009

Im Streit um die Nutzungsrechte der Freien Mitarbeitenden bleibt Matthias Geering, Chefredaktor der "Basler Zeitung" (BaZ), vorerst hart: "Ich sehe derzeit keinen Grund für ein Treffen mit Ihnen, da es aus meiner Sicht nichts zu verhandeln gibt", antwortete er den Repräsentierenden der beiden Berufsverbände "Comedia" und "Impressum".

Wie OnlineReports ausbrachte, verlangt die "Basler Zeitung" von ihren Freien Medienschaffenden neuerdings die integrale Abtretung der Nutzungsrechte – und nicht nur das übliche Recht auf Erstabdruck. Diese Forderung empfanden viele Freie Mitarbeitende als Anmassung, die sie sozusagen zu Leibeigenen des Zeitungsverlags macht. Sie richteten sich deshalb an die beiden Journalistenverbände, um koordiniert gegen den drohenden Verlust ihrer wichtigsten Rechte vorzugehen.

Auch die Berufsgruppe der Fotografen, deren Rechte in Rahmenverträgen ebenfalls massiv beschnitten werden sollen, machten mobil: Eine inhaltlich etwas ausgeweitete Online-Petition, die sich gegen den Rechte-Anspruch grosser Schweizer Medienhäuser richtet, haben bereits über 800 Berufsleute unterschrieben. Faktisch versuchten die Medienunternehmen, als Bildagenturen aufzutreten, "ohne jedoch die Bildautoren an den daraus resultierenden Gewinnen beteiligen zu wollen", heisst es in der Petition. Damit, so heisst es in der Petition weiter, "werden Freischaffende weiter finanziell an den Abgrund gedrängt".

Die Berufsverbände treten jetzt koordiniert gegen den Rechte-Anspruch der Verlage an. Wie, wird laut "Comedia"-Juristin Stephanie Vorarburg in nächster Zeit beraten. "Wir wollen mit der 'Basler Zeitung' reden", bekräftigte sie. Geerings "Gesprächsverweigerung" sei "unsinnig".




Weiterführende Links:
- "Die Schlinge für Freie Journalisten wird immer enger"
- Die "Basler Zeitung" vor dem grössten Abbau ihrer Geschichte


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Die parteiinternen
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RückSpiegel

 

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

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