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Atici lanciert Kampagne – Inhalt gewinnt an GewichtBasel-Stadt, 7. März 2024Die zweite Etappe des Basler Wahlkampfs um die Nachfolge von Beat Jans in der Kantonsregierung wird sich stärker um Inhalte drehen. SP-Kandidat Mustafa Atici legt am Donnerstag vor. Er hat die Medien in den Teufelhof geladen. Und sagt damit schon vieles.
95 Prozent sollen die Ausbildung abschliessen
Er habe "eine Vielzahl von Ideen und Zielen" für das ED, sagt Atici. Unter Frühförderung verstehe er "mehr als nur Sprachunterricht". Talente sollen auch in den Bereichen Sport und Musik gefördert werden. Die integrative Schule funktioniere in der Praxis nicht wie erhofft; es brauche weitere Massnahmen, und er wolle die Vorschläge von Regierung, dem Komitee der Förderklassen-Initiative und der Grossrats-Kommission "politisch bewerten" und diskutieren. "Kleine temporäre Förderklassen" finde er gut, und er möchte Klassen mit besonders starken Integrationsleistungen mit Zweier-Teams an Fachpersonen entlasten.
Budget auf beiden Seiten: 100'000 Franken
Er wolle die Schulen aber nicht mit Kennzahlen wie der Maturitätsquote steuern, sondern sich darauf konzentrieren, dass der Rucksack der Schülerinnen und Schüler nach dem Sek-1-Abschluss gut gefüllt ist: "Dann ist es egal, wofür sie sich entscheiden – sie werden Erfolg haben und Anschluss finden."
Angst vor "stramm rechtsbürgerlicher Mehrheit"
Neu ist, dass Atici nicht mehr bloss als sozialdemokratischer Kandidat, sondern als "gemeinsamer Regierungskandidat" (Mathys) von SP, Basta und Grüne deklariert wird. Der Grüne Jérôme Thiriet, im ersten Wahlgang ausgeschieden, ist zur Unterstützung in den Teufelhof gekommen, genauso wie Parteipräsidentin Raffaela Hanauer oder Basta-Grossrätin Heidi Mück.
Im Bild (von links): Raffaela Hanauer, Mustafa Atici, Lisa Mathys. Weiterführende Links: |
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