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Atom-Kritiker warnen vor Kriegen und Verseuchungen

Atom-Kritiker aus aller Welt befassten sich in Basel mit den ökologischen und rechtlichen Konsequenzen von nuklearen Kriegen und den Folgen der atomaren Verseuchung für kommende Generationen.
Basel, 17. September 2017

Die Anwendung von Atomwaffen hätte schwerste Auswirkungen vor allem auf die Zivilgesellschaft. Die Folgen müssten als massive Menschenrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemäss dem Römer Statut des Internationalen Strafgerichtshofs angesehen und geahndet werden.

Wahre Ursachen verschwiegen

Dies stellten die Organisationen "Internationale ÄrztInnen für die Verhütung eines Atomkrieges" Schweiz (PSR / IPPNW), die Schweizer Anwälte für Nukleare Abrüstung", das "Basel Peace Office", die "U-Network Deutschland" und das Centre International de Droit Comparé de l’Environnement (CIDCE) aus Frankreich fest. Sie führten in der Universität Basel einen viertägigen Kongress zum Thema "Menschenrechte, künftige Generationen und Verbrechen im Atomzeitalter" durch, der heute Sonntag zu Ende ging.

Die Geschädigten von Atomkatastrophen wie in Mayak 1957, Sellafield 1957, Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 seien "teilweise nie über die wahren Ursachen der Katastrophen und deren gesundheitliche Auswirkungen informiert" worden. Moderne wissenschaftliche Recherchen zeigen, dass Dokumente von Regierungen oft vernichtet worden seien.

Künftige Generationen tragen AKW-Altlasten

Auch würden Nachforschungen zur Atomkatastrophe in Japan gesetzlich verboten. Betroffene Länder erreichten dadurch, "dass epidemiologische Studien behindert oder verunmöglicht werden und die Entschädigung von Opfern erschwert wird".

Die Atomkritiker diskutierten auch Fragen der Verletzung von Menschenrechten künftiger Generationen: Diese trügen die Risiken eines Atomkriegs, verbunden mit den gesundheitlichen Risiken der fortschreitenden globalen Verseuchung durch radioaktive Substanzen der Umwelt. Ebenso müssten sie massgeblich die finanziellen Lasten des Rückbaus von Atomkraftwerken und der sicheren Lagerung radioaktiver Abfälle tragen.




Weiterführende Links:
- Uran-Abbau: Ruf nach globaler Entgiftungsstrategie
- 2010 stellt sich Basel der nuklearen Apokalypse
- Erinnerung an Hiroshima: Auch eine fatale Verdrängung der Gegenwart


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"Dank dem technischen Fortschritts und die damit einhergehenden viel tieferen Strahlendosen ist die Belastung für den Körper um einiges geringer."

Kantonsspital Baselland
in "Medizin aktuell"
vom November 2023
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Umso höher aber die grammatikalische Belastung.

RückSpiegel


20 Minuten nimmt den Artikel von OnlineReports über das Hup-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

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bz und Happy Radio zitieren den OnlineReports-Bericht über den Liestaler Buchladen Rapunzel, der schliesst.

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In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

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Die Volksstimme bezieht sich in einem Porträt über den freiwilligen Verkehrsregler in Rickenbach, Robert Bussinger, auf einen früheren Artikel von OnlineReports.

Die bz greift den Bericht von OnlineReports über den Eklat am Baselbieter Kantonsgericht mit dem sofortigem Rücktritt eines Vizepräsidenten auf.

Die bz zitiert in ihrem Nachruf auf Hans Rudolf Gysin aus dem OnlineReports-Porträt "Die Hans Rudolf Gysin-Story: Auf der Spur eines Phänomens".

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In einem Satz


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Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).

Am 1. Juni 2024 übernimmt Veronika Röthlisberger die Leitung der Gebäudeversicherung Basel-Stadt von Peter Blumer, der danach pensioniert wird.

Hanspeter Wäspi (57, Rheinfelden) ist neuer Geschäftsleiter von Procap Nordwestschweiz.

Die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt obliegt ab 1. Dezember Thomas Schneider, der die Nachfolge des Bald-Pensionierten Daniel Hardmeier antritt.

Stefan Binkert wird neuer Rektor des Wirtschaftsgymnasiums und der Wirtschaftsmittelschule Basel; er folgt in dieser Funktion auf Patrick Langloh, der ab 1. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Mittelschulen und Berufsbildung im Erziehungsdepartement übernimmt.