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© Foto by Beat Stauffer


Stephanie Grob: "Werk zwischen Traum und heller Wachheit"

Basel, 17. Oktober 2009

Tatsächlich, das gibt es noch. Man ist fast ein wenig erstaunt. Da ist eine Künstlerin, die seit über 25 Jahren beharrlich an ihren Themen arbeitet und sich in keiner Art und Weise von irgendwelchen Modeströmungen von der Suche nach der ihr eigenen Kunstsprache und Ausdrucksform abbringen lässt. Stephanie Grob, in Solothurn geboren, seit genau 30 Jahren in Basel zu Hause, im Quartier Breite und wohl ebenso sehr in ihrem Atelier in Birsfelden. Den ganz grossen Durchbruch hat die Künstlerin, der jede Selbstvermarktung abgeht, bis jetzt nicht geschafft. Doch einige Kenner der Schweizer Kunstszene halten Stephanie Grob für eine der am meisten unterschätzten Gegenwartskünstlerinnen, und eine beachtliche Zahl von Einzelausstellungen, von Kunstprojekten aller Art, von Buchillustrationen belegen ihre Schaffenskraft.

Nach einer Ausstellung in Bern - zusammen mit dem Fotografen Frizz Mühlemann - stellt Stephanie Grob nun einmal mehr in Basel aus. Diesmal sind es grossformatige Bilder aus den letzten drei Schaffensjahren, die in den hohen Räumen des Direktionsgebäudes der UPK gut zur Geltung kommen. Im Gegensatz zu den kleinen Formaten, in denen Grob oft mit Formen aus der Natur - etwa mit Muscheln oder Blättern - spielt oder auch Konturen menschlicher Gesichter sich langsam auflösen lässt, sind es hier abstrakte Zeichen, die ein Eigenleben entwickeln und zu Strukturen werden: Netzwerke, Gewebe, feinste Verflechtungen. Einzelne dieser Bilder entwickeln einen Sog, dem sich der Beobachter nur schwer entziehen kann.

Es ist einmal mehr überaus lohnend, sich mit den neuesten Werken der Basler Künstlerin auseinanderzusetzen. "In 25 Jahren hat Stephanie Grob ein Werk geschaffen auf dem schmalen Grat zwischen Traum und heller Wachheit", schreibt die Basler Kunstkritikerin Annemarie Monteil, eine der beste Kennerinnen von Grobs Schaffen. Und etwas weiter: "Indem sie die alte Forderung nach Übereinstimmung von Material und Form, von Technik und Aussage beherrscht, vermag sie das Neuste, das Ungewohnteste glaubhaft mitzuteilen."

 

Ausstellung im Direktionsgebäude der UPK Basel, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4056 Basel. Täglich von 8-23 h geöffnet. Bis 29.  Januar 2010.



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