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Peter Malama äussert scharfe Kritik an Atomkraft

Basel, 1. Juli 2008

Der Basler Gewerbedirektor und FDP-Nationalrat Peter Malama spricht sich klar für bessere Energieeffizienz und für erneuerbare Energien aus und äussert scharfe Kritik an der Atomenergie. In einem Gastbeitrag in der Zeitung "Sonntag" sagte Malama, wer auf Kernkraft setze, "handelt so lange verantwortungslos, als das Problem der Endlagerung nicht gelöst und der Betrieb wegen der Gefahr von Unfällen oder Terroranschlägen nicht sicher ist". Die Politiker seien "aufgerufen, eine nachhaltige Energiepoltiik zu betreiben". Auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene müssten "attraktive Rahmenbedingungen für Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz" geschaffen werden.

Malama hatte in der vergangenen Session drei Vorstösse eingereicht, die helfen sollen, die Energie-Wende einzuleiten.

Betreibt der FDP-Politiker mit seiner Haltung nur Imagepflege in seinem kernenergiekritischen Kanton Basel-Stadt? Ganz im Gegenteil, sagt der Baselbieter SP-Nationalrat und ausgewiesene Energiepolitiker Eric Nussbaumer: "In dieser Frage hat er eine klare Haltung." Nussbaumer, der selbst auch energiepolitische Vorstösse eingereicht hat: "Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit. Peter Malama hat teils auch meine Vorstösse unterstützt. Wir suchen miteinander nach Lösungen, wie die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien oder andere Energie-Optionen verbessert werden können." Nussbaumer anerkennt, dass sich Malama mit seiner Position "zu 180 Grad im Gegensatz zur Handelskammer beider Basel befindet", die eine Beschränkung des Ausbau der erneuerbaren Energien verfolge.

Die Frage der erneuerbaren Energien werde auf Bundesebene vor allem von Nordwestschweizer Parlamentariern vorangetrieben, so Nussbaumer weiter. Und wenn erst noch eine Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg möglich werde, "dann kann man in Bern etwas erreichen".




Weiterführende Links:
- Der Atomstrom-Komfort führt in die verstrahlte Wüste der Tuareg


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"Wir sollten bei den Tatsachen bleiben"

Die Aussage von Eric Nussbaumer, wonach die Handelskammer beider Basel "eine Beschränkung des Ausbaus der erneuerbaren Energien verfolge", ist absolut falsch. Sie setzt sich im Gegenteil dafür ein, dass die eingesetzten Mittel den grösstmöglichen Zuwachs an erneuerbaren Energien respektive an Energieeffizienz bewirken. Deshalb auch unser Einsatz für Verpflichtungskredite anstelle einer Förderabgabe auf Strom sowie für eine Deckelung der Beiträge an Photovoltaik-Anlagen zu Gunsten von anderen, günstigeren erneuerbaren Energien wie Kleinwasserkraft.

 

Ersteres hat mittlerweile sogar die Umwelt- und Energiekommission des Baselbieter Landrats eingesehen. Dies eine Tatsache, die für Eric Nussbaumer vielleicht schmerzhaft ist, war er damals doch vehementer Verfechter der Förderabgabe im Landrat. Enttäuschungen hin oder her, lieber Eric, wir sollten alle versuchen, bei den Tatsachen zu bleiben.


Franz Saladin, Bereichsleiter Energie und Umwelt der Handeslkammer beider Basel, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

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Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).