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© Foto by Andrea Pfeuti, "Time"
"Time" ehrt den Schweizer Tierschützer Karl AmmannEhrung für einen unbequemen Schweizer: Der in St. Gallen geborene Fotograf und Filmjournalist Karl Ammann (58) ist am 25. Oktober in London vom renommierten Magazin "Time" mit der Auszeichnung "Hero of the Environment" geehrt worden.London, 27. Oktober 2007Karl Ammann, der seit bald 30 Jahren in Kenia lebende "Held der Umwelt", machte sich vor allem mit seinen Bildern über das Abschlachten der Wildtiere in den zentralafrikanischen Regenwäldern einen Namen. Seine schockierenden Fotos über die Folgen der Wilderei und den Handel mit Wildfleisch (Bushmeat) führten zu internationalen Zoo-Kampagnen und Vorstössen im Europaparlament.
Harte Kritik an grossen Umweltschutzorganisationen
Seine grösste Enttäuschung erfuhr der auch in Asien und Südamerika arbeitende Schweizer allerdings durch grosse Umweltschutzorganisationen wie beispielsweise WWF oder die amerikanische WCS. Beide reagierten auf seine drängenden und gut belegten Forderungen nach einer konsequenteren Haltung den Firmen und Regierungsstellen gegenüber zunehmend ablehnend. Ammann, der stets unabhängig blieb, konsequent den offenen Dialog fordert und sich vorab der Ethik verpflichtet fühlt, wird heute von vielen Regierungsämtern, Institutionen und zu profitorientierten Umweltschutzorganisationen geschnitten oder gar als "Querulant" eingestuft.
Seine Forderungen seien zu radikal und unrealistisch, wird ihm vorgeworfen. Der Ökonom kontert, seine Gegner seien mehr an Geld interessiert als an nachhaltigen Lösungen auf den Schlachtfeldern des Krieges gegen die Natur. (Siehe auch OnlineReports Archiv).
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