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BVB-Busfinanzierung: Finanzkommission soll abklärenBasel, 17. Januar 2005Die Finanzierung der sechs von den Verkehrsbetrieben Freiburg i. Br. gekauften Mercedes-Niederflur-Busse mit Baujahr 1995/96 durch die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) wirft Fragen auf. Nach Informationen von OnlineReports werden die Occasionsbusse in zwei Tranchen bezahlt, die je noch knapp in der Kompetenz des Unternehmens mit einer Grenze von 300'000 Franken liegen. BVB-Sprecher Pius Marrer bestätigte, dass drei Busse "Ende 2004" beschafft worden seien. Über die "Option" auf drei weitere Busse würden die BVB "in etwa zwei Wochen entscheiden". Unternehmensnahe Kreise gehen allerdings davon aus, dass dieses geteilte Konstrukt dem Zweck dienen könnte, die Einholung eines Beschaffungskredits durch den Grossen Rat zu umschiffen. Marrer widerspricht der Auffassung, die BVB-Direktion habe einen buchhalterischen "Trick" angewendet: "Wir werden uns bemühen, finanztechnisch ja nichts falsch zu machen." Daniel Wunderlin, Präsident der grossrätlichen Finanzkommission, will - wie er OnlineReports auf Anfrage erklärte - "abklären, wie die Beschaffung gelaufen ist". Die BVB müssten nachweisen, dass die Sechser-Beschaffung nicht im vornherein feststand. Wunderlin: "Ich empfehle den BVB, einen Antrag auf dringliche Kreditbewilligung an die Finanzkommission einzureichen." |
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