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Im Wald sieht sich die Schweizer Seele gespiegelt

Der Wald – was fühlen, was denken die Schweizer und Schweizerinnen, wenn sie ihre Wälder wahrnehmen? Eine Umfrage bringt Licht ins Dickicht.
Bern, 20. November 2012

Einst waren die Wälder unseres Landes vor allem ein Versteck vor Verfolgung und für Hinterhalte, aber auch Lebensraum, Nahrungs- und Holzspender. Heute dient der Wald eher dem Sport,dem Ausspannen, der Erholung. Jedenfalls haben sich Bedeutung und Stellenwert des Waldes im Laufe der Jahrhunderte verändert. In einer Schweiz, die nach wie vor von einer ungebremsten Besiedlung ihrer letzten Naturlandschaften heimgesucht wird und wo immer mehr Menschen in Städten ihr Dasein fristen, scheint die Bedeutung des Waldes eine weniger grosse Rolle zu spielen.

Aber stimmt das? Um die Beziehung des Schweizervolkes zu seinen Wäldern erforschen zu können, hat der Schweizerische Nationalfonds eine repräsentative Bevölkerungsumfrage in Auftrag gegeben. Und diese zeigt gemäss dem Informationsdienst Biodiversität Schweiz (IBS) nun dies: Die Eidgenossen und Eidgenossinnen wissen ihren Forst zu schätzen, haben gar "ein breites Verständnis der vielfältigen Waldleistungen". Ihnen sei durchaus bewusst, dass der Wald für saubere Luft sorge, Holz produziere, vor Naturgefahren schütze, den Tieren und Pflanzen Lebensraum biete und ihnen selber in einem naturnahen Umfeld Bewegung und Erholung biete.

31 Prozent der Schweiz bewaldet

Beantwortet werden mussten auch Fragen wie diese: "Hat die Anzahl der Pflanzen- und Tierarten in den letzten 20 Jahren – zugenommen, abgenommen, oder ist sie gleich geblieben?" 53 Prozent der Bevölkerung finden, die Anzahl der Pflanzen- und Tierarten habe abgenommen. 10 Prozent erkennen sogar eine Zunahme, 37 Prozent wiederum bemerken keine Veränderung. "Der Wald ist Lebensraum von zahlreichen Tierarten. Sehen Sie diesen Lebensraum bedroht?", wollten die Forschenden in einer nächsten Frage wissen. 55 Prozent der Bevölkerung sehen den Lebensraum der Tiere und Pflanzen bedroht, doch 45 Prozent nehmen keine Bedrohung wahr.

Im Anschluss wurde danach gefragt, was konkret die grösste Gefährdung darstelle: "Was ist Ihrer Meinung nach die grösste Gefährdung für den Wald?". Als grösste Gefahr für den Lebensraum Wald werden insbesondere die Umweltverschmutzung, der Klimawandel und die Ausdehnung der Siedlungen wahrgenommen. Soviel zur Wald-Wahrnehmung des Schweizervolkes. Was dieses allerdings zur rasanten Abholzung der Urwälder weltweit meint, wird nicht näher erläutert. Verglichen mit den Waldvernichtungszonen andernorts, geht es den Schweizer Wäldern geradezu gut. Denn heute sind immerhin 31 Prozent der Landesfläche der Schweiz bewaldet. Und die Waldfläche nimmt im Gebirge und den Voralpen sogar zu. Eine nicht unproblematische Zunahme, welche – so das Bundesamt für Umwelt (Bafu) – auf die landwirtschaftlich nicht mehr genutzten Flächen zurückzuführen ist.




Weiterführende Links:
- Bei den Waldvölkern wüten jeden Tag technische Orkane
- Dem "Grossen Jagdgrund" droht die Invasion der Wilderer
- "Die Politik braucht Menschen wie Bruno Manser"
- Holzwäsche-Importe beschmutzen die Schweiz
- Per Adrenalin-Strategie von Baum zu Baum


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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

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