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Geothermie: Basler Gewerbeverband "hofft"Basel, 18. Dezember 2006Der Basler Gewerberverband kritisiert zwar die Informationspolitik von Baudepartement und Bauherrin nach dem Geothermie-Erdbeben, hofft auf eine Weiterführung des Projekts. Die Entschuldigung von Baudirektorin Barbara Schneider sollte akzeptiert werden. Weiter schreibt der Gewerbeverband: "Als nächstes muss die Regierung nun rasch die Risiken, aber vor allem auch die Chancen gründlich prüfen, die mit einer Fortführung von 'Deep Heat Mining' verbunden sind. Dabei darf sie nicht unter dem Eindruck der aktuellen Reaktionen die Flinte ins Korn werfen, sondern muss - je nach Ergebnis ihrer Abklärungen - allenfalls die Versuchsanordnung neu definieren. Die Erforschung und Perfektionierung der geothermischen Technologie ist ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Energiepolitik. Dass diese in Basel vorangetrieben wird, hat Signalwirkung für den Rest der Schweiz und grosse Teile des Auslands. Daran sind die Bevölkerung und die Wirtschaft der Region in hohem Masse interessiert. Basel darf seine bisherige Führungsrolle als vorbildliche Energiestadt nicht wegen einer einmaligen Fehleinschätzung der seismischen Ereignisse sowie einer Fehlleistung in Bezug auf die Information der Öffentlichkeit verlieren. |
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