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Dritte Belchenröhre: VCS zieht Einsprache zurückBasel, 4. Januar 2007Die VCS-Sektionen der Kantone Solothurn, Baselland und Basel-Stadt haben ihre Einsprache gegen die dritte Tunnelröhre am Belchen zurückgezogen, wie sie heute Donnerstag mitteilten. Grund: "Einige Ziele" seien erreicht worden. Insbesondere sei der Umweltverträglichkeitsbericht im Sinne der Einsprache ergänzt worden. Zudem habe das Verfahren "endlich ganz klar festgehalten, dass ein Ausbau der Autobahn am Belchen auf sechs Spuren nicht vorgesehen ist". Eine solche Erweiterung brächte ein neues Verfahren und eine zusätzliche Umweltverträglichkeitsprüfung. Nach der Sanierung werde die neue dritte Röhre für den motorisierten Strassenverkehr geschlossen. Somit gebe es "aus umweltrechtlicher Sicht keinen Grund, der gegen eine dritte Belchenröhre spricht".<br> <br> "Politisch" - so heisst es weiter - lehnt der VCS das Projekt noch immer ab. Auch die neuen Zahlen aus den Umweltgutachten zeigten, "dass es für den Bau einer dritten Röhre keine sinnvollen Argumente gibt". Der Tunnel sei "die teuerste aller Varianten, um Verkehrsüberlastungen während der Sanierungszeit zu vermeiden". Für den VCS sei der Sanierungstunnel "ein planerischer Luxus-Blödsinn mit einem 300 Millionen Preisschild, der schlussendlich dem Steuerzahler auf der Tasche liegt". |
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