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Basel geht mit Shanghai Städtepartnerschaft ein

Basel und die chinesische Millionen-Metropole Shanghai werden am 19. November eine formelle Städtepartnerschaft eingehen. Damit erweitert Basel sein internationales Aussenbeziehungsnetz um eine strategische Städtekooperation in Asien. Im Fokus der Basler Interessen steht eine Teilnahme an der "Worldexpo 2010".
Basel/Shanghai, 13. November 2007

Die Städtepartnerschaft soll als Plattform für Projekte in den Bereichen Wirtschaft, insbesondere Life Sciences und Finanzen, Bildung, Kultur und Standort-Marketing dienen. Bei der Vertragsunterzeichnung in Shanghai wird die Basler Regierung durch Gesundheitsdirektor Carlo Conti (Bild) vertreten. Er weilte bereits vor Jahresfrist in Shanghai, wo er erste Sondierungsgespräche führte.

Schon mit 69 andern Städten wie Hamburg, Osaka, St. Petersburg und Marseille ist die Hafenstadt Schanghai Partnerschaften eingegangen - demnächst reiht sich auch Basel als einzige Schweizer Stadt in die Gilde der Partnerstädte ein. Wie Conti gegenüber OnlineReports erklärte, waren "die ersten Signale für eine Partnerschaft von Shanghai aus gekommen".

Mehrere Aspekte sind es, die Shanghai und seine zehn Millionen Bewohner mit der 166'000-Einwohner-Stadt am Rheinknie verbinden: Beide Städte zählen zu den bedeutendsten Life Sciences-Standorten der Welt, haben eine grosse Wirtschaftskraft, geniessen im jeweiligen Land den Ruf als Kulturmetropole und sind etablierte Wissensstandorte. Hinzu kommt, "wenn auch mit unterschiedlicher Ausprägung" (so die Basler Regierung), dass Shanghai und Basel Hafenstädte sind.

Bildung, Forschung und "Worldexpo"

In einem ersten Schritt sollen kompetente Anlauf- und Kontaktstellen für die relevanten Zielgruppen und Anspruchsgruppen geschaffen werden. Mit gezielter Kommunikation wird eine Bekanntheitssteigerung von Basel in Shanghai angestrebt. Im Bildungsbereich sollen Austauschprogramme auf universitärer Ebene etabliert werden, wobei hier ein Schwerpunkt bei den Life Sciences gelegt werden soll.

Bereits im letzten Dezember konnte der Vorsteher des Gesundheitsdepartements anlässlich von Verhandlungsgesprächen in Shanghai erste Kontakte zur Universität Fudan knüpfen. Ein weiteres Treffen wird anlässlich der Unterzeichnung des Städtepartnerschaftsvertrages diesen Monat folgen und schon im kommenden Frühling sollen erste Kooperationsprojekte formuliert sein. Vorgesehen ist insbesondere der Aufbau eines Austauschprojekts von Postdoktorandinnen und Postdoktoranden zwischen dem Universitätsspital Basel und dem Shanghai Medical College der Universität Fudan.

Ein erstes Grossprojekt könnte eine Partizipation Basels an der Worldexpo 2010 in Shanghai darstellen. Auf seiner Reise zur Vertragsunterzeichnung wird Carlo Conti von Staatsschreiber Robert Heuss und Sabine Horvath, der Leiterin Standort-Marketing Basel, begleitet. Chinesisch, räumte Conti gegenüber OnlineReports freimütig ein, könne er nicht. Dennoch sind ihm einzele Brocken schon geläufig. So weiss der Basler Gesundheitsdirektor, wie "Gsundheit" beim Anstossen mit den chinesischen Partnern tönt: "Ganbey."



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