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Rechtsextremist Eric Weber: Ermittlung wegen WahlbestechungBasel, 9. Oktober 2004Nur wenige Tage, nachdem die Wahlfälschung durch den damaligen Basler FDP-Grossrat Walter Hammel bekannt geworden ist, kommt nun der Polit-Exot Eric Weber (Bild rechts) erneut ins Gerede: Wie die "Basler Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchter Wahlbestechung gegen den auf der Liste der Schweizer Demokraten (SD) kandidierenden rechtsextremen Politiker. Weber soll einer Frau bei einer spontanen Begegnung auf einer Sitzbank in seinem Wahlkreis 30 Franken angeboten haben, wenn sie "ihr Wahlkuvert holt". Die Basler Staatsanwaltschaft hat laut Sprecher Peter Gill ein Untersuchungsverfahren wegen Verdachts auf Wahlbestechung, Wahlfälschung eventuell Stimmenfang eingeleitet. Weber, der schon vor Jahren im Grossen Rat sass und mit allerlei Allotria auf sich aufmersam machte, ist die Führungsfigur der "Volksaktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten". Er ist stolz auf seine Begegnung mit führenden rechtsextremen Politikern wie Jean-Marie Le Pen (Bild Mitte) odr Wladimir Schirinowski (Bild links). Weber war im Zusammenhang mit den Grossratswahlen schon 1991 vom Basler Strafgericht wegen Urkundenfälschung verurteilt worden. |
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