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Elektra Baselland macht Geld mit erneuerbaren Energien

Liestal, 8. März 2007

Die Stromgenossenschaft Elektra Baselland (EBL) mausert sich zur schweizerischen Anbieterin erneuerbarer Energien. Dies geht aus den heute Donnerstag in Liestal vorgelegten Zahlen der Energiedienstleisterin hervor. Geschäftsführer Urs Steiner bekräftigte den von ihm eingeschlagenen Kurs: "Bis im Jahr 2020 haben wir 30 Prozent neue erneuerbare Energien bei Strom und Wärme im Angebot" - heute sind es noch 17 Prozent oder 140 Millionen Kilowattstunden. Angesprochen auf die Rückschläge beim Basler Geothermieprojekt sagte Steiner: "Wir glauben an die Zukunft der Geothermie. Wie oft ist beim Bau der Grand Dixence-Wasserkraftwerke den Arbeitern der Pickel abgebrochen? Die glaubten an das Projekt und arbeiteten weiter."

Bei den "sehr offenen Diskussionen" über ein regionales Gross-Gaskraftwerksprojekt sagte Steiner: "Wenn die Pläne auf dem Tisch liegen, werden wir die Varianten studieren. Aber die EBL kann nur ein kleiner Partner sein." Viel Energie wird auf die Schwerpunktstrategie zur Errichtung mit Biomasse gefeuerter Nahwärmverbünde in Gstaad-Saanen und im Emmental aufgewandt. Weitere Projekte wie ein Holzpellet-Pionierprojekt in Saas-Fee werden vorbereitet.

Die Rechnung mit erneuerbarer Energie geht für die EBL immer mehr auch finanziell auf: Erstmals steuerten die Biomasse-Wärmeunternehmungen namhaft zum letztjährigen Gruppenergebnis von 153,7 Millionen Franken bei. Rasanter wuchs nur der Telekommunikationszweig, der innert fünf Jahren rund zehn Millionen Franken erwirtschaftet, wie Finanzchef Peter Schafroth und Netze-Verantwortlicher Adrian Mächler darlegten.

Definitiv scheint indes die Absage an eine Fusion mit der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) zu sein: Offiziell scheiterten vor fünf Jahren Fusionspläne der Unterbaselbieter EBM mit der EBL, was damals zur Abkühlung der gegenseitigen Beziehungen führte. Letztes Jahr hatte der scheidende EBM-Verwaltungsratspräsident Rainer Schaub das Thema wieder aufs Tapet gebracht. Die Antwort aus Liestal fällt unmissverständlich aus. Auf Anfrage von OnlineReports stellte der Prattler EBL-Verwaltungsratsvize Mario Puppato klar: "EBM und EBL arbeiten bestens zusammen. Aber eine Fusion ist definitiv kein Thema mehr.



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"JA zum Gesetz über eine
sichere Stromversorgung
mit erneuerbaren Energien"

SVP Baselland
in einer Medienmitteilung
vom 26. April 2024
zu den Abstimmungsvorlagen
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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

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