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Casino-Gegner kritisieren auch neuste FinanzzahlenBasel, 30. März 2007Die Gegner eines neuen Basler Stadt-Casinos kritisieren auch die neuen Finanzzahlen zum Neubau-Projekt, die die Bauherrin gestern Donnerstagabend vollumfänglich im Internet veröffentlichte: Das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum am Barfüsserplatz bleibe "eine finanzielle Hochrisiko-Anlage", schreibt das "Komitee "Casino-Koloss Nein" in einer Medienmitteilung. In den ausschlaggebenden Finanzbereichen könnten "die Befürchtungen der Projektgegnerschaft nicht zerstreut werden". Insbesondere müsse das Betriebsbudget "nach wie vor als abenteuerlich bezeichnet werden". Es kalkuliere unverändert "mit einem unrealistischen Ertrag" von 4,6 Millionen Franken. Die angegebenen Einnahmen bei den Saalvermietungen, bei der kommerziellen Nutzung und den übrigen kommerziellen Events "entsprechen wohl eher einem Wunschdenken denn realistischen Abschätzungen". So bleibe "weiterhin offen, wer in den unterirdischen Räumen teure Läden mieten soll". Die in Events wie Generalversammlungen und Firmenanlässe gesteckten Erwartungen liessen "erahnen, dass das neue Stadtcasino bald schon eher kommerziellen denn gemeinnützigen Zwecken dienen wird". Zusammengefasst glaubt das Nein-Komitee, dass die Betriebskostenrechnung nicht einzuhalten sei und dass auf Basel "weitere Kosten und Subventionen zukommen". |
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