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Schulpavillon Gestadeck: Zwei Millionen Nachtragskredit

Eine böse Überraschung vor dem Bau des Ersatz-Pavillons beim Liestaler Schulhaus Gestadeck kommt die Stadt teuer zu stehen.
Liestal, 15. November 2022

Beim Baugrund handelt es sich um eine hundert Jahre alte Schutt-Auffüllung, die nicht in der Lage ist, das geplante Gebäude sicher zu tragen. Darum ist jetzt ein Nachtragskredit von nahezu zwei Millionen Franken erforderlich, wie die Stadt Liestal heute Dienstag bekanntgab.

Um die Tragfähigkeit des Baugrunds sicherzustellen, müssen nebst einer Verstärkung des Fundaments neu 33 zusätzliche Pfählungen von bis zu 17 Metern in den Untergrund eingelassen werden.

Schadstoffe in der Spielwiese

Den fatalen Befund, der den Behörden zuvor nicht bekannt war, ergaben geologische Untersuchungen. Es zeigte sich, dass zudem der Oberboden des Baugrunds belastet ist, so dass das Amt für Umweltschutz und Energie per 3. November 2022 ein Nutzungsverbot für die Spielwiese verfügte.

Im Boden dieser Wiese wurden Höchstwerte von 120 Milligramm polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) pro Kilogramm gemessen. Es handelt sich dabei um eine Stoffgruppe von mehreren hundert organischen Verbindungen, von denen viele als Schadstoffe eingestuft sind.

Volk bewilligte 4,4 Millionen Franken

Am 26. September letzten Jahren hatte die Liestaler Stimmbevölkerung dem Baukredit in Höhe von 4,4 Millionen Franken mit einem Ja-Anteil vom fast 83 Prozent zugestimmt. Im April 2022 erfolgte die Baueingabe. Die nötigen Baugrund-Untersuchungen wurden erst im Rahmen der im April dieses Jahres erfolgten Baueingabe durchgeführt.

Über den Nachtragskredit wird der Einwohnerrat befinden müssen. Sicher ist schon heute, dass sich die Inbetriebnahme des Pavillons um ein Jahr verzögert.



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