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"Professor Warzenschwein": Neues zu Rudolf Geigy

So berühmt der Basler Entwicklungsbiologe, Afrikaforscher und Gründer des Schweizerischen Tropeninstituts war, so schillernd war Professor Rudolf Geigy auch. Dies zeigt ein neuer Porträtfilm über "Bwana Ngiri", den Herrn Warzenschwein.
Basel, 12. September 2018

Sein Leben lang hat der Spross der begüterten Basler Industriellenfamilie (J.R. Geigy AG) als forschender Biologe und im Kampf gegen Tropenkrankheiten wie die Malaria oder Schlafkrankheit Parasiten gesammelt und unter die mikroskopische Lupe gezwungen. Jetzt wurde Johannes Rudolf Geigy (1902-1995) selbst einer genaueren Betrachtung unterzogen, im neuen Filmporträt vom Basler Stéphane Kleeb: «Das Vermächtnis eines Patrons».

Was die zahlreichen Gäste gestern Dienstagabend in Basel auf den Leinwänden des Stadtkinos und des Kult.Kinos als Vorpremiere während 108 Minuten aus 40 Stunden Filmmaterial zu sehen bekamen, war ein verblüffend ehrliches Porträt – ermöglicht von beherzten Verwandten, Bekannten und ehemaligen Mitarbeitenden. Ihren Erzählungen ist es letzten Endes zu verdanken, dass wir Rudolf Geigy mit seinen vielen Facetten als einen Menschen mit all seinen Stärken und Schwächen kennenlernen können. Ein Glück, dass uns da keine überhöhte Wunschfigur aus falscher Rücksicht langweilt.

 Einblicke in den "Daig"-Alltag


Denn mit dem Dokumentarfilm über den energischen Querdenker ermöglicht Filmemacher Kleeb auch einen Einblick in die Basler Hautevolee, den "Daig". Dass auch in diesem gestritten und stark gelitten werden kann, machte in bewundernswerter Offenheit der Sohn des Zoologen deutlich: Johannes Rudolf Geigy (jun.). Er und seine Schwestern fürchteten sich vor dem überstrengen Vater, der teils lebenslang schmerzende Wunden hinterliess.

Biologe und Basler Grossrat Heinrich "Heivisch" Vischer beschrieb seinen Paten mit einer Prise Humor ebenso respektvoll-kritisch wie beispielsweise Margit Ernst-Siefert, Ursula Rahm und Thierry Freyvogel oder Marcel Tanner als ehemalige Direktoren des Schweizerischen Tropeninstituts in Basel (heute Swiss TPH). So erhalten wir das Bild eines jedenfalls anpackenden Mannes, der als Familienvater, Gatte in drei Ehen, Lehrer und Patron einerseits seiner Grosszügigkeit, Begeisterungsfähigkeit und seines Wissens wegen bewundert und beliebt war, anderseits aber auch als knauserig, stur und verletzend wahr genommen wurde.

"Bwana Ngiris" nachhaltige Taten

Selbstverständlich geht der Dokumentarfilm auch auf die grossen Errungenschaften des Basler Weltenbürgers und Naturschützers ein. 1943 gründete er das Schweizerische Tropeninsitut (heute Swiss Tropical and Public Health Institute). Er baute es auf und war bis 1972 dessen Leiter. Zahlreiche Reisen führten ihn auf den afrikanischen Kontinent. In Tansania bekam Geigy von den Afrikanern und Afrikanerinnen den Spitznamen "Bwana Ngiri" verpasst. "Herr Warzenschwein" verdiente sich Geigy mit seiner Vorliebe für Warzenschweine, die er ihrer Parasiten wegen schoss und untersuchte.

Vorab in der Elfenbeinküste und in Tansania hinterliess der Tierliebhaber und Zolli-Förderer nachhaltige Spuren bei der Erforschung der Tropenkrankheiten und Stärkung des Gesundheitswesens. Die Errichtung von Foschungsstationen an der Elfenbeinküste anno 1951 (Centre Suisse de Recherches Scientifiques, CSRS) und 1957 das Feldlabor des Tropeninstituts im südtansanischen Ifakara, bekannt seiner vielen tödlichen Kranheiten wegen als "Der Ort an dem man stirbt". Unterdessen haben sich die Stationen zu bedeutenden Forschungseinrichtungen Afrikas entwickelt, in enger Partnerschaft mit der Schweiz.


Der Freitod des Atheisten


Kleebs Geigy-Streifen nimmt uns mit bis zurück in das Afrika der vierziger und fünfziger Jahre, mit teils von Geigy selbst gedrehten Aufnahmen. Er erlaubt interessante Einblicke in verschiedene Expeditionen eines unterdessen verschwundenen Afrikas, die vom Basler Industriellensohn finanziert wurden.


Seinen Tod bestimmte Atheist Rudolf Geigy seinem eigenwilligen Wesen entsprechend selbst: Am 8. März 1995 wählte er zusammen mit seiner dritten, schwer erkrankten Gattin Charlotte Hunziker den Freitod. Ein weiteres Tabuthema, dass diese Dokumentation auf rücksichtsvolle Weise darzustellen weiss.




Weiterführende Links:
- So sieht das neue Tropeninstitut in Allschwil aus
- Jetzt steht es fest: Tropeninstitut zügelt nach Allschwil
- Afrika liegt keiner Schweizer Stadt so nah wie Basel
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- Jürg Utzinger neuer Direktor des "Tropeninstituts"
- Der Malaria droht ein potenter Impfstoff aus Basel
- Das "Schweizerische Tropeninstitut" gibt es nicht mehr
- Basler Universität wird Afrika-Zentrum
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Des "Muggetätschers" tropentauglicher Kastenwagen

Dieser Film ist ein ausserordentliches Erlebnis voller Erinnerungen an Prof. Rudolf Geigy. Der Film berührt in seiner konsequenten Offenheit, mit seinen wahren Geschichten, Freuden und Leiden. Mir kommt diie Erinnerung an mein erstes Treffen mit Prof. Geigy und Thierry Freyvogel, als ich ihnen 1955 in Basel einen spezial-ausgebauten und tropentauglichen Renault-Kastenwagen ausliefern durfte, dies als Mitarbeiter in der Firma von Geigys Freund Karl Scheidegger, ebenfalls einem Afrika-Abenteurer.

Es gab noch einen Drink, bevor Herr Freyvogel den Wagen übernahm und später mit ihm per Schiff nach Daressalam reiste. Zum allerseits bestaunten Fahrzeug musste sich Prof. Geigy mehrere Basler Sprüche anhören, wieso denn ein "Muggetätscher" ein solch riesiges Fahrzeug brauche, das passe eher zu Elefanten! Einige Jahre später besuchte ich auf meiner Wieder-Ausreise per "Jean Mermoz" nach Ghana, die Filiale des Tropeninstituts bei Abidjan an der Elfenbeinküste, wo André und Lily Aeschlimann wohnten und arbeiteten.

In Basel traf ich Prof. Geigy noch öfters an Afrika-Veranstaltungen und zuletzt an seiner Abdankung nach seinem Freitod, was eigentlich auch niemanden überraschte: Es war ja sein letzter Streich!
Herzlichen Dank für den Film an Marcel Tanner und Lukas Meier.


Hans Buser, Sissach



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

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Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

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In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

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In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

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Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.