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Wie Mörgeli Engelberger faktenfrei zweckentfremdet

Zürich Basel, 8. Dezember 2020

Professor Christoph Mörgeli, Schweiz, diversifiziert seit einigen Jahren in den Journalismus. Wohl gepeinigt von zahlreichen persönlichen Angriffen, denen er sich in seiner Zeit als Nationalrat ausgesetzt sah, nimmt er jetzt seinerseits in der "Weltwoche" Politiker ins Visier. Heute auf dem Programm: Lukas Engelberger, baselstädtischer Gesundheitsdirektor.

Unter dem Titel "Corona-Massnahmen: Wie Wasserprediger Lukas Engelberger in den Nachbarkantonen Wein trinkt" schreibt Mörgeli heute Dienstag, der Basler "Beizen-Schliesser" sei in einem Speiselokal im Kanton Solothurn mit einer Gruppe von sieben Personen "gesichtet" worden, wie er in Missachtung der Vierer-Tisch-Regelung "gebieterisch" verlangt habe, die Tische zusammenzurücken.

Um die Abgrund-Tiefe seiner Recherche zu belegen, trumpfte Mörgeli mit einer zweiten "Bombe" auf: Engelberger sei auch in einem Oberbaselbieter Restaurant "beim Genuss eines Cordon bleus im Kreis seiner Familie gesichtet" worden.

Zu dieser Fantasterei konnte der Zürcher Zeilenproduzent nur durch eine Glosse aus OnlineReports beflügelt worden sein. Da hiess es:

 

"Es wäre ja schön, wenn der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger in diesen Tagen beobachtet würde, wie er im Anwiler 'Jägerstübli' im Kreise seiner Familie ein saftiges Cordon bleu verspeist. Jetzt, in dieser verrückten Zeit, in der sich die Basler Regierung zur Eindämmung des Seuchengeschehens zur dreiwöchigen Beizen-Schliessung durchgerungen hatte. Nie liesse sich der ethisch sensible Christdemokrat zu einem solchen Ausrutscher hinreissen. Eher würde er in Basel hungern."

Mörgeli schrieb also genau das Gegenteil. Fake news statt Fakten.

Die Basler Regierung dementierte Mörgelis Journalismus-Versuch heute Dienstag umgehend: "Das Gesundheitsdepartement oder Lukas Engelberger wurden im Vorfeld nicht kontaktiert und hatten keine Möglichkeit zur Stellungnahme. Die Aussagen im Artikel sind falsch. Seit dem Entscheid, die Restaurationsbetriebe im Kanton Basel-Stadt zu schliessen, war Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger in keinem Restaurant mehr essen – in keinem Kanton."

Tipp an Herrn Professor Mörgeli:
 

1. Wenn Sie abschreiben, dann korrekt.
2. Wenn Sie korrekt abschreiben, dann die Quellen nennen.
3. Gerüchte und fixe Ideen vor der Publikation bei der betroffenen Person verifizieren.
4. Text als "Fake News" deklarieren.
5. Sich bei Lukas Engelberger entschuldigen.

Tipp an "Weltwoche"-Chefredaktor Roger Köppel:

 

1. Publizistische Verantwortung wahrnehmen.
2. Professor Mörgeli zwei permanente Fakten-Checker zur Seite stellen (für jede Hand einen).
3. Sich Sorgen um die Glaubwürdigkeit der "Weltwoche" machen.




Weiterführende Links:
- Eine Pirouette auf Sissacher Eis gibt zu reden


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"Erfolgloser Investigativ-Schreiberling"

Dieser Mörgeli tut mir langsam aber sicher nur noch leid. Mit seinem sicher nicht gerade bescheidenen Lohn als Direktor des Medizinhistorischen Museums der Universität Zürich plus Nationalrats-Mandat hat der "Professor" sicher fast eine halbe Million eingesackt. Und gleichzeitig hat er aus allen Rohren gegen alles, was nur im Geringsten nach Staat und/oder Service Public tönte oder nur ein Muggeseggeli links von der SVP war, aus vollen Rohren geschossen. Und dann hat er sich als Erfinder der Qualifikationen "viel-, schwach-, zwei-, weichsinnig" profiliert. Dann wurde er als Museums-Chef und als Nationalrat entsorgt und reichte deswegen Klagen ein.

Ohne Erfolg; jetzt ist er dazu verdammt, das Gnadenbrot Köppels zu geniessen und sich als erfolgloser Investigativ-Schreiberling zu versuchen. Der erste Fall mit der "Erpressungs-Affäre Bundesrat Berset" ging voll in die Hose. Dass er noch einen drauf gibt mit den Fake

News über Engelberger, rundet das Bild nur ab.


Max Mantel, Kilchberg ZH




"Mörgeli muss schliesslich auch überleben"

Nehmt doch Rücksicht. Der ex Titularprofessor muss schliesslich auch überleben und sei es nur mittels der Brosamen als Amateurjournalist beim Revolverblatt.


Nicolas Müller, Westkapelle NL




"Unaufgeregte, verantwortungsvolle Arbeit"

Danke für den klaren guten Beitrag. Die Machenschaften von Herrn Mörgeli sind derart, dass Totschweigen mir am Besten schien, aber eine so eindeutige und schnörkellose Richtigstellung hat mir wohlgetan, und ich finde, Herr Engelberger verdient das. Ich schätze seine unaufgeregte, aber verantwortungsvolle Arbeit in Sachen Corona.


Vera Gerwig, Basel




"Unerträglicher Wadenbeisser"

Schon wieder ein unglaublicher Aussetzer dieses unerträglichen Wadenbeissers Mörgeli in dem ebenso miesen verköppelten Wochenblatt (was ist daran noch von Welt?). So etwas kann nicht genug öffentlich angeprangert werden, danke pkn. Die Verbreitung diffamierender Falschnachrichten gehört eigentlich strafrechtlich verfolgt!
 


Andreas Hoffmann, Binningen




"Primitive Trump-Masche"

Die Masche von Mörgeli ist so etwas von abgefuckt. Dass diesem Neurotiker nichts anderes einfällt als die primitive Trump-Masche, sagt weniger aus über Mörgeli als über seine Unterstützer.


Franz Vettiger, Basel




"Nichts beizufügen"

Ich habe dem eigentlich nichts beizufügen. Es bestätigt nur mein Vorurteil.


Georges Martin, Basel



Weitere aktuelle News

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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.