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OnlineReports – "quasi die Antithese von der 'Republik'"

Zürich/Basel, 16. November 2020

"Zackbum.ch" ist eine neue Online-Plattform für Medienkritik und Medienbeobachtung. Dieses Wochenende bezeichnete sie das millionenschwere Zürcher Onlinemedium "Republik" als "Steuerratgeber", der "Hunderttausende Franken an Steuern spart". Als Basis diente ihr der Eigenkapitalnachweis im "Republik"-Geschäftsbericht 2019/2020.
 

Die Abo-Einnahmen von gut fünf Millionen Franken seien als "Kapitaleinlagen (Genossenschaftskapital der Project R Genossenschaft)" und somit als Eigenkapital verbucht worden. Hätte die "Republik" diese Aboeinahmen in der Erfolgsrechung bilanziert, hätte sie ein Betriebliches Ergebnis von knapp einer Million Franken gemacht, was sich auch auf die Steuerbelastung niedergeschlagen hätte, schreibt "Zackbum". Hier weiterlesen.


Aus unserer redaktionellen Sicht interessant sind Leserbriefe zum Artikel, die zeigen, dass OnlineReports (22) als Pioniermedium weit über die Region Basel hinaus Bekanntheit erlangt hat.

 

Rolf Karrer schreibt:

"Vielleicht müsste die (über)stolze, erhabene 'Republik' vom energiestrotzenden Peter Knechtli lernen. Mit seinem Portal onlinereports.ch ist er erfolgreich unterwegs. Stück für Stück hat er sein Lebenswerk ausgebaut. Der 71-jährige Knechtli jammert nicht, aber macht und tut. Bezüglich seiner Finanzierung steht im Impressum folgendes:
 

OnlineReports finanziert sich marktwirtschaftlich über Werbung und den Recherchierfonds. Transparenz: Die 'Stiftung für Medienvielfalt' hat OnlineReports im Dezember 2019 einen einmaligen Unterstützungs-Beitrag für ein Software-Update zugesprochen.


Solche Macher verdienen meinen ganz grossen Respekt."


Eveline Maier schreibt:
"Wunderbarer Vergleich. Die Basler Informationsplattform von Peter Knechtli ist so quasi die Antithese von der 'Republik'. Mag sein Portal, auch wenn sein Aufmacher für einen gelernten Schriftsetzer etwas chaotisch und völlig überladen ist. Auch Knechtli bekommt seine finanziellen Zuwendungen seiner treuen Gemeinde. Er labert aber nicht unnötig lange herum, sondern setzt um. Die träumerische 'Republik' wollte dank üppigem Budget innerhalb einer kurzen Zeit wachsen. Knechtli hingegen hat seinen kleinen Gewinn über viele Jahre hinweg in seinem Produkt investiert. Klar, welche Variante mir symphatischer ist."



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"Sie lassen keine komische Zugansage aus"

Lieber Frau Meier, lieber Herr Karrer, Sie vergleichen die (über) stolze erhabene "Republik" mit deren Antithese "onlinereports" von Peter Knechtli. Dass Sie dabei bemerkenswerte unterschiedliche Fianzierungsmodelle feststellen, mag interessieren. Ihre Bewertung dazu aber lässt nur auf vollkommene Ignoranz des Stellenwerts unabhängigen Journalismus' schliessen. Sowohl die "Republik" wie auch "onlinereports" haben da ihren Stellenwert. Allerdings gibt es beträchtlich Unterschiede.

 

Peter Knechtli und seine MitschreiberInnen informieren und kommentieren tagtäglich. Sie lassen keine komische Zugansage der SBB aus, sie rapportieren auch jeden Überfall in der Region. Natürlich fehlen auch die Informationen über die wichtigsten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ereignisse nicht. Peter Knechtli und Andrea Strahm übertreffen sich auch gegenseitig in politischen Analysen und Kommentaren, wobei Peter Knechtlis Artikel auch deutlich mehr Gespür für das Verständnis der politischen Aktualitäten ahnen lassen.

 

Wenn Sie, liebe Frau Meier, lieber Herr Karrer, mal eine Woche Journalismus in "onlinereports" mit jener in der "Republik" vergleichen, dann könnten Sie feststellen, dass die Unterschiede tatsächlich beträchtlich sind. Sie finden in der "Republik" ausschliesslich gut recherchierte Beiträge zu nationalen und internationalen Themen. Alles muss hier sein Relevanz haben zu Problemen oder Ereignissen im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bereich. Die Beiträge zeigen von Kompetenz der AutorInnen, sie sind Resultat seriöser journalistischer Arbeit. Glanzlichter sind auch die Kommentare und Glossen. Hier sind SchreiberInnen am Werk, die in der Tradition eines Niklaus Meienberg stehen. Da spielt es keine Rolle mehr, wie die beiden Medien jeweils ihre beträchtlichen finanziellen Schwierigkeiten (wohlverstanden im Rahmen der Legalität) zu lösen versuchen. Da überzeugen nur noch die Inhalte und die faszinierenden Ausdrucksformen – die Unterschiede zwischen "onlinereports" und "Republik" sind immens. Beide Medien befriedigen eine bestimmte Leserschicht mit ihren Ansprüchen. Beide sind notwendig, ihr journalistischer Anspruch und ihre journalistische Qualität aber sind meilenweit voneinander entfernt.

 

Ich wünsche Ihnen die Musse, eine Woche lang die beiden Online-Medien zu vergleichen. Ich denke, Sie werden verstehen, was ich meine.


Peter Degen, Nusshof



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"Flaschfahrer"

BaZ
am 12. Oktober 2024
in einem Artikel über
das neue Verkehrsregime
im Iselin-Quartier
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Flasche am Steuer oder eine Flasche intus?

RückSpiegel

 

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.